Double Spiked

 

 

Spike trat in den Trainingsraum und lehnte sich gegen die Wand. Er beobachtete neugierig, als Dawn hinter ihnen die Türe zumachte, ihn entnervt ansah und dann mit verschränkten Armen vor ihm stand.

 

"Spuck's aus"

 

Die beiden Worte wurde mit eindrucksvoller Strenge gesprochen.

 

Spikes Stirn runzelte sich für eine Sekunde und er versuchte herauszufinden, um was es hier ging.

 

"Spuck's aus" wiederholte Dawn.

 

"Was genau willst du, dass ich..." begann er.

 

"Argh!" Dawn warf ihre Hände frustriert in die Luft. "Ich bin nicht blind, Spike" machte sie ihm klar. "Buffy verschwindet. Du verschwindest. Immer in derselben Nacht. Ihr verhaltet euch beide seltsam und geheimnisvoll. Buffy verbringt Stunden damit zu entscheiden, was sie auf der Patrouille anziehen soll. Buffy verlässt das Haus heute ohne Schal und taucht hier mit einem auf. Nicht zu vergessen, dass dieser besagte Schal zufällig in deiner Lieblingsfarbe ist, die nun so gar nicht zu dem Rest ihres Outfits passt. Kannst du mir bis hierhin folgen?" Sie sah ihn mit dem tödlichen Summers-Blick an.

 

"Äh, ja..." Spike fuhr nervös mit seinen Fingern durch sein Haar. "Nun, das...Sieh mal" Er sah den hartnäckigen Teenager vor sich an. "Ach Scheiße" stöhnte er. "Was willst du wissen?"

 

Dawn lächelte ihn listig an. "Du und Buffy?" stichelte sie.

 

"Ja" Er seufzte. "Schau, deine große Schwester sagt, dass ich keinem etwas sagen soll und..." Er gestikulierte hilflos in die Luft.

 

"Das würde sie" Dawn rollte mit den Augen. "Es ist trotzdem OK" fügte sie heiter hinzu. "Buffy hat es mir schon erzählt"

 

"Was?!" Spike riss die Augen auf.

 

"Buffy - also meine Schwester Buffy - hat mir - also Dawn - bereits - also zu einem früheren Zeitpunkt - davon erzählt - also die Worte ausgesprochen" sagte Dawn sehr langsam und stichelnd.

 

"Wirklich?" Spike sah sie neugierig an. "Äh...was genau hat sie denn gesagt?"

 

"Das ihr es miteinander treibt" Dawn grinste breit bei seinem verwirrten Gesichtsausdruck "Obwohl sie mir keine Details erzählt hat. Sie wollte mir noch nicht einmal sagen, wie du nackt aussiehst" schmollte sie leicht. Sie könnte beschwören, dass Spike errötet war. Das war bei Vampiren schwer zu sagen, da man gewöhnlich beim Erröten weniger blass war als üblich, doch Dawn hatte eine Menge Erfahrung darin, diesen hier zu durchschauen. "Und" fügte sie boshaft hinzu "Ich habe den Eindruck, dass du ein richtiger Hengst im Bett bist"

 

Das reichte dann. Den rötlichen Ton auf seinen Wangen konnte man jetzt nicht übersehen. Er begann auch mit diesem nervösen Stottern, dass Dawn als ein Überrest aus der Zeit des 'Williamismus' ansah.

 

"S-sie...ich meine...ich...ummm...äh..."

 

"Aber die eigentliche Frage hier..." Dawn Gesicht verhärtete sich wieder "...lautet: "Warum. Hast. Du. Es. Mir. Nicht. Gesagt?"

 

Er schien jetzt besser zu wissen, wie er darauf reagieren sollte. "Große Schwester hat mir gesagt, dass ich es nicht soll" behauptete er.

 

"Und seit wann hörst du auf sie?" wollte sie wissen.

 

"Nun..."

 

"Sie hat dir ihre Liebe verschwiegen, nicht wahr?" Dawn schüttelte den Kopf. "Sie ist wirklich unverbesserlich."

 

"Hey Moment" korrigierte sie Spike. "Es ist ja nicht so, als würde sie mich wirklich lieben oder so. Es ist nur eine kleine Verliebtheit" Er versuchte dies mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck zu sagen, aber Dawn konnte den Schmerz in seinen Augen erkennen.

 

"Lass mich das mal klarstellen" sagte sie mit einer Stimme, die keine Widerworte zuließ. "Buffy hat Sex mit dir und du denkst, es bedeutet gar nichts?"

 

"Sie sagte..."

 

"Und du hast ihr geglaubt?" Dawn rollte ungläubig mit den Augen.

 

"Nein zuerst nicht" meinte er. "Aber sie...sie..."

 

Dawn runzelte leicht die Stirn. "Was hat sie zu dir gesagt?" fragte sie sanft.

 

"Nichts" sagte er und drehte abrupt seinen Kopf zur Seite. Dawn war sich ziemlich sicher, dass sie Tränen in seinen Augen gesehen hatte.

 

"Dieses Miststück!" Sie stampfte empört mit ihrem Fuß auf den Boden. "Du meinst, sie hat sich die ganze Zeit mit dir eingelassen und sich nie bemüht, dir zu sagen, dass sie verrückt nach dir ist?"

 

"Was ist sie?" Eine Andeutung von Hoffnung erklang in seiner Stimme.

 

"Und natürlich hat sie dir ständig so ein Müll erzählt, dass du es nicht verdienst, geliebt zu werden...Oh Gott, was für ein Miststück" wiederholte sie ihre Meinung von vorher.

 

"Ist sie nicht" behauptete Spike. "Nun...nicht wirklich. OK, sie ist es, aber das ist auch ein Teil, den ich an ihr liebe." Sein Akzent kam durch seine Gefühle stärker zum Vorschein. Und da es nicht nach der Oberschicht klang, war Dawn klar, dass die Gefühle nicht im Entferntesten glücklich waren.

 

"Du wartest hier" befahl sie ihm. "Ich werde die Sache in Ordnung bringen. Und ich schwöre, wenn sie sich nicht entschuldigt..." Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und sie stürmte aus dem Trainingsraum.

 

"Krümel, warte" rief er ihr hinterher, aber sie war schon weg...

 

*****

 

Xander blickte nervös über seine Schulter auf den vergangenen Spike, der immer noch gegen die Theke lehnte, rauchte und ihn mit einem bösen Glitzern in den Augen anstarrte.

 

"Leute..." begann Xander nervös. "Ich denke wirklich, dass wir ihn fesseln sollten oder so etwas."

 

"Kein Fesseln" beharrte Buffy. Ihre Augen weiteten sich bei bestimmten Erinnerungen.

 

"Weiß nicht, Pet" Der vergangene Spike blies einen großen Schwall Rauch aus. "Könnte eine Menge Spaß sein..."

 

"Oh Gott" sagte Xander. "Er ist genauso schlimm wie der andere! Welchen Teil von 'Hände weg von Buffy' habt ihr Spikes eigentlich nicht kapiert?"

 

"Der Teil mit dem 'Hände weg'" antwortete der vergangene Spike sofort.

 

Buffys Gesicht rötete sich jede Minute mehr. "Recherche, Leute" Sie lachte nervös. "Erinnert ihr euch noch?"

 

Jonathan sprach dazwischen. "Ihr werdet wahrscheinlich..."

 

"Halt die Klappe" ertönten eine Menge Stimmen im perfekten Einklang.

 

"Also dann" Jonathan sank zurück in seine Ketten.

 

Für ein paar Minuten war Ruhe in der Magic Box. Dann:

 

"Buffy! Beweg deinen Hintern sofort hier her!" schrie Dawn mit voller Kraft in den Raum.

 

"Deine Ausdrucksweise, Dawnie" sagte Willow aus Gewohnheit.

 

"Äh, ich bin ziemlich..." begann Buffy und wies auf die Bücher.

 

"Jetzt" beharrte Dawn und verschränkte die Arme vor sich.

 

"Jemand ist in Schwierigkeiten" kam es vom vergangenen Spike.

 

Buffy starrte ihn an und stand auf, um zu Dawn zu gehen und mit ihr zu reden.

 

"Was ist los?" flüsterte sie.

 

"Rein" Dawn ergriff Buffys Arm und zog sie zurück in den Trainingsraum.

 

"Dawnie, was...?" begann Buffy.

 

"Sieh mal, Nibblet..." hörte sie Spike hinter der Tür sagen.

 

Dawn schlug die Tür hinter allen dreien zu.

 

"Du" Sie deutete anklagend mit einem Finger auf Buffy.

 

"Was habe ich gemacht?" wollte Buffy wissen. "Was hast du gesagt?" flüsterte sie zu Spike.

 

"Nichts" flüsterte er zurück.

 

"Du" wiederholte Dawn. "Entschuldige dich. Jetzt."

 

"Was?" fragte Buffy überrascht.

 

"Krümel..." versuchte Spike, wieder zu unterbrechen.

 

"Shh" beruhigte sie ihn. "Du wirst jedes Wort hören wollen, wenn Buffy auf hochqualifizierte Art anfängt zu kriechen"

 

"Dawnie!" Buffy rollte mit den Augen. "Jetzt komm schon..."

 

"Entschuldige dich" beharrte Dawn. "Sag. Die. Wahrheit." Sie warf verzweifelt die Arme in die Luft. "Oh Gott, was ist nur los mit euch? Habt ihr überhaupt eine Idee, wieviel einfacher euer Leben sein könnte, wenn ihr nur ehrlich miteinander wärt? Ich meine, hast du diese Lektion nicht schon vorher tausend Mal gelernt" wollte sie von Buffy wissen.

 

"Es ist nicht so einfach" sagte Buffy.

 

"Nein ist es nicht" stimmte Dawn zu. "Weil du es so verdammt kompliziert machst. Jetzt sag es ihm." Sie verschränkte ihre Arme wieder vor sich. "Ich denke, wenn du dich von ihm beißen lässt, verdient er es, die Wahrheit zu hören"

 

"Das hast du ihr gesagt?" Buffy wirbelte herum und starrte Spike empört an.

 

"Außer es war der andere Spike..." sagte Dawn in Gedanken zu sich selbst.

 

"Natürlich nicht!" antwortete Spike auf Buffys Anschuldigung und hob abwehrend seine Hände.

 

"Oder vielleicht waren es..." Dawns Augen weiteten sich erschrocken. "Beide?!" quietschte sie abrupt.

 

Buffy und Spike brachen ihre Auseinandersetzung ab und sahen sie beide mit dem gleichen Blick eines Tieres, das in der Falle saß, an.

 

"Ah" Dawns Hände bedeckten ihre Augen. "Mein unschuldiger junger Verstand ist nicht bereit, sich mit dieser Vorstellung abzugeben! Ich schalte das jetzt aus!"

 

"Eine Art um meine Schwester zu verderben" Buffy drehte sich zu Spike zurück. "Ich kann nicht glauben, dass du ihr von dem Beißen erzählt hast!"

 

"Das habe ich selbst herausgefunden" unterbrach Dawn sie. "Einen netten Schal hast du da an, Buffy!"

 

"Oh..." sagte Buffy schuldbewusst und zupfte an dem roten Stoff um ihren Nacken. "Ist das so offensichtlich?" fragte sie nervös.

 

"Mach dir keine Sorgen" sagte Dawn. "Alle anderen haben ihre eigenen Geheimnisse, so dass sie deines übersehen."

 

"Gut" Buffy atmete erleichtert aus. "Oder, warte mal eine Minute, nicht gut..."

 

"Genau" stimmte Dawn zu. "Mach ein Ende mit den schlechten Gewohnheiten. Sag die Wahrheit. Ich bin draußen."

 

Sie winkte Spike kurz zu, ging dann hinaus und schloss die Tür hinter sich.

 

"Äh, ja..." sagte Spike verlegen. "Sie kann ziemlich herrisch sein, wenn sie will, nicht wahr, Pet?"

 

"Genau wie ihre Schwester" Buffy lächelte leicht in Richtung der verschlossenen Tür. Sie drehte sich zu Spike zurück und seufzte. "Sieh mal..." begann sie "Ich weiß nicht, worüber sie sich so aufgeregt hat..."

 

"Hauptsächlich darüber, dass ich ihr nicht erzählt habe, was du zu mir gesagt hast." Spike zuckte mit den Achseln. "Ich glaube, sie hat das Schlimmste angenommen."

 

"Ja, nun, dann hat sie wahrscheinlich richtig vermutet" Buffy schlang ihre Arme um sich selbst und setzte sich auf die Couch. Spike zuckte erneut mit den Achseln und fand einen besonders faszinierenden Punkt an der Wand, den er anstarren konnte.

 

"Du bist nicht besonders angenehm" sagte sie so leise, dass er sie kaum hören konnte - trotz Vampirgehör und allem.

 

Er sah sie neugierig an.

 

"Du bist nicht besonders angenehm" wiederholte sie lauter. "Tatsächlich bist du wahrscheinlich die unangenehmste Person der ganzen Welt: lästig, ungezogen, dickköpfig, stur wie die Hölle und nicht zu vergessen die ganze Vampirsache und du weißt nie, wann du aufhören musst und...."

 

"Ich nehme nicht an, dass du mich beschimpfen willst" sagte er ruhig.

 

"Das waren keine Beschimpfungen" Sie lächelte ihn listig an.

 

Seine Augen weiteten sich und er hob eine Augenbraue.

 

"Du bist ein unausstehliches Schwein" sagte sie. Der Humor in ihrer Stimme war nicht zu überhören. "Aber ich bin immer noch gerne in deiner Nähe."

 

"Ich mag es auch, wenn du in meiner Nähe bist" Er wackelte auf eine Art mit seinen Augenbrauen, die ihr genau sagte, was er wirklich meinte.

 

Sie errötete leicht. "Und du hörst nie auf mit den sexuellen Andeutungen" sagte sie. "Das hatte ich vergessen."

 

"Bezeichnest du mich jetzt als Schwein?" fragte er und lächelte jetzt.

 

"Ich hatte es schon immer mit den Schweinen" Sie lächelte zurück und ging zu ihm hinüber. "Sogar als ich ein kleines Kind war. Kennst du Mr. Gordo?" Er nickte. "Das Schwein war mein liebstes Tier...." Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken.

 

"Und jetzt?" fragte er.

 

"Mmmm" murmelte sie nachdenklich. "Nun, ich mag dieses" Sie küsste ihn sanft auf die Lippen.

 

Sein Mund öffnete sich bei dieser Liebkosung und ihre Zungen wanden sich aneinander, neckten und schmeckten voreinander.

 

"Mmmm" wiederholte Buffy ihre Empfindung von vorher und zog sich zurück. "Also" sagte sie, immer noch ein wenig atemlos. "Du bist dran."

 

"Ich bin dran?" fragte er und hob eine vernarbte Augenbraue.

 

"Dich zu entschuldigen" erklärte Buffy. "Eigentlich" flüsterte sie ihm verschwörerisch ins Ohr "macht es jede Menge Spaß"

 

"Wofür soll ich mich entschuldigen, Luv" fragte er und spielte träge mit einer Locke ihres Haares.

 

"Wie wäre es mit 'Ich wusste, dass einzige was besser ist, als eine Jägerin zu töten, ist eine flachzulegen'?" schlug sie vor.

 

"Du willst, dass ich mich dafür entschuldige?" fragte er und lächelte ein wenig. "Du willst, dass mir die Tatsache Leid tut, dass ich jedes Mal, wenn ich in deiner Nähe bin..." Seine Hand löste sanft den Schal von ihrem Hals "...dies machen will..." Seine Zunge fuhr über eine seiner Bisswunden "...anstatt dir den Hals umzudrehen?"

 

"Wenn du das so sagst..." meinte sie mit einem Keuchen, als er leicht auf die Stelle biss. Sie hatte in der Vergangenheit festgestellt, dass die Bisswunden auf ihrem Nacken eine ziemlich erogene Zone war, aber keiner hatte sie auf diese Art erforscht, wie es Spike jetzt tat.

 

"Tut mir trotzdem Leid, dass ich es so gesagt habe" meinte er schließlich und hob seinen Kopf, um sie wieder anzusehen. "Du hast Recht, Pet. Es macht Spaß..."

 

"Jetzt ich" Buffy nickte energisch. Ihre Augen waren vor Lust verdunkelt. "Wofür soll ich mich entschuldigen?"

 

"Wie wäre es mit 'Du bist ein böses, abscheuliches Ding'?" schlug er vor.

 

"Hmmm" sagte Buffy nachdenklich. "Ich habe gesehen, was du im Bett kannst, also werde ich das 'böse' nicht zurücknehmen...aber ich könnte es in 'sehr seeehr schlimm' ändern" Sie drückte leicht auf die Vorderseite seiner Jeans und fühlte seine wachsende Härte. "Sehr, seeehr, seeeeeehr schlimm" korrigierte sie sich selbst.

 

"Damit kann ich leben" Er stöhnte ein wenig. "Hör nicht auf..."

 

"Und 'abscheulich'" fuhr sie fort. Sie hielt einen Moment inne, um ihn in die Vertiefung seines Halses zu küssen. Sein Kopf fiel zurück und sie nutze den Vorteil des freien Zugangs, um die zarte Haut dort zu lecken. "Nun" bemerkte sie und zog sich zurück. "Meiner Meinung nach schmeckst du nicht abscheulich. Tatsächlich schmeckst du köstlich"

 

Er wimmerte undeutlich.

 

"Damit bleibt noch das 'Ding'" fuhr sie fort. "Hmmm" Sie fuhr mit ihren Fingern über seine Brust und fühlte seine Muskeln unter dem Stoff. "Es fühlt sich an wie ein Mann" Sie zog sein Hemd hoch, um seine alabsterfarbene Haut anzusehen. "Es sieht aus wie ein Mann" Sie kniete sich auf den Boden, so dass ihr Gesicht auf gleicher Höhe war mit seinen straffen Bauchmuskeln. "Es riecht wie ein Mann" Ihre Zunge schoss heraus und leckte dort an einer alten Narbe. Er stöhnte. "Und es schmeckt und klingt wie ein Mann" Sie hörte auf und stand wieder auf. "Ich denke, es ist ein Mann" folgerte sie schließlich.

 

"Das macht dich dann wohl zu einem sehr, seeehr, seeeeeehr schlimmen, köstlichen Mann. Mein Fehler."

 

"Vergeben" sagte Spike "Bin ich dran?" fragte er.

 

"Lass mal sehen..." sagte Buffy. "OK! 'Wenn du nicht aufhörst, so ein Miststück zu sein, werde ich dich das nächste Mal vielleicht beißen '"

 

"Nun, jetzt bist du nicht so ein Miststück" sagte er und lehnte sich vor, so dass seine Lippen genau über seiner Bisswunde waren. "Bedeutet das, dass du nicht willst, dass ich dich beiße?"

 

"Beißen ist gut" Sie schüttelte den Kopf.

 

"Dachte ich mir" Er lächelte an ihrer heißen Haut, bevor er zärtlich mit seinen stumpfen Zähnen zubiss.

 

"Mehr" wimmerte sie.

 

"Hier, Luv?" fragte er. "Die Slayerettes sind direkt da draußen und..."

 

"Mehr!" unterbrach sie ihn und zog seinen Mund rauh auf ihren.

 

Ihr Kuss vertiefte sich sofort. Die Lippen saugten sich aneinander, die Zungen duellierten sich. Spike drehte sie beide herum, presste sie an die Wand, an der er zuvor mit dem Rücken gestanden hatte. Seine Arme schlangen sich um ihren Körper, hielten sie fest an sich gedrückt und ließen sie seine ganze Härte spüren...

 

Buffy klammerte sich an sein Haar und vertiefte ihren Kuss. Sie stöhnte und schrie leicht in seinen Mund. Sie liebte den Geschmack von ihm und wie er sich anfühlte....alles von ihm...

 

*****

 

Dawn bemerkte, dass die Stimmen hinter der Tür abrupt verstummt waren. Sie öffnete die Tür einen Spalt, nur um sich zu vergewissern, und fand ihre große Schwester und ihren großen Ersatzbruder in einer leidenschaftlichen Umarmung.

 

Ein breites Lächeln zog über ihr Gesicht. Sicher, sie hatte es gewusst, aber es war nett zu sehen, dass wirklich etwas zwischen ihnen war.

 

Sie schloss die Tür hinter sich und grinste immer noch glücklich. Ein dumpfer Schrei erklang aus dem Raum und sie versuchte ein Kichern zu unterdrücken

 

"Was war das?"

 

Dawn hatte gar nicht bemerkt, dass Xander herangekommen war.

 

"Nichts!" behauptete sie hastig. "Sie sind nur....am Trainieren" versicherte sie schnell.

 

Buffy nächster Schrei war laut genug, dass er unmissverständlich war.

 

"Buffy ist in Schwierigkeiten!" Xanders Augen weiteten sich erschrocken. "Wir müssen..."

 

"Nein! Öffne sie nicht!" schrie Dawn auf. Aber er hatte sie schon zur Seite geschoben und die Klinke heruntergedrückt.

 

"...ihr helfen" beendete er, als er die Tür weit öffnete und hinein sah.....

 

 

Xander schleuderte die Tür weit auf und starrte erschrocken auf den Anblick vor sich. Buffy stand gefangen an die Wand - von Spike dort festgehalten. Sie wehrte sich gegen ihn, versuchte freizukommen, aber aus irgendwelchen Gründen waren ihre Versuche, ihn abzuschütteln, nicht erfolgreich.

 

Xander stand wie erstarrt, bis er sah, wie Spikes dämonische Gesichtszüge zum Vorschein kamen und er sich auf Buffys Nacken stürzte.

 

Das riss ihn aus seiner Erstarrung.

 

"Buffy!" rief er ängstlich aus, ergriff Spike rauh an den Schultern und zog in von der Jägerin. "Du Bastard!" Er drehte sich zu Spike um, holte sich schnell einen Pflock von dem Tisch in der Nähe und stieß damit direkt in die Richtung des Herzens von dem gefangenen Vampir.

 

Zurück an der Wand weiteten sich Buffys Augen vor Schreck bei der Lebensgefahr ihres Geliebten, aber sie war immer noch zu benommen und zu schwach, um irgend etwas zu tun - außer beobachten.

 

Glücklicherweise reagierte Spike im letzten Augenblick und stoppte den Pflock nur Momente bevor er in seine Brust gestoßen wurde.

 

"Buffy, schnapp ihn!" rief Xander aus und rang darum, sein Handgelenk aus dem Griff des Vampirs zu befreien.

 

"Du blöder Idiot!" zischte Spike, umfasste Xanders Handgelenk fester und zwang ihn schließlich, den Pflock fallenzulassen.

 

"Ah!" schrie Xander und umklammerte sein Handgelenk.

 

"Ah!" sagte Spike im gleichen Moment und umfasste seinen Kopf.

 

"Spike, ist mir dir alles in Ordnung?" quietschte Dawn und rannte zu ihm hinüber.

 

"Dawnie, geh zurück!" schrie Xander zur Warnung. "Er ist der Böse....da er den Chip im Kopf hat..." Seine Stimme wurde leiser als ihm klar wurde, dass seine vorige Einschätzung irgendwie nicht richtig sein konnte. "Warte eine Minute" begann er verwirrt. "Wenn du den Chip hast, wie kannst du Buffy dann beißen?"

 

"Er funktioniert bei mir nicht mehr" sagte Buffy wie betäubt, da sie Spikes Nähe vermisste.

 

"Buffy, bist du in Ordnung?" Xander sah sie mitfühlend an.

 

Ihr Gesicht war blass und sie schien zu hyperventilieren. Offensichtlich vor Angst wegen dem fast tödlichen Erlebnis, entschied Xander schnell. Sie schien sehr wacklig auf den Beinen und in dem Moment, als Xander ihren Nacken sah, wusste er warum.

 

"Oh mein Gott, Buffy!" rief er ängstlich aus. "Er hat dich erwischt. Es tut mir so Leid, dass ich nicht rechtzeitig hier war! Schau, wir gehen jetzt ins Krankenhaus und dann..."

 

Er wurde abrupt unterbrochen, als seine helfende Hand zur Seite geschlagen wurde und sie regelrecht zu Spike rüber rannte.

 

"Oh Gott!" wimmerte sie und drückte ihn fest an sich. "I....ich dachte....ich hatte solche Angst....u...und ich konnte nicht..." sagte sie zwischen Schluchzern, hielt seinen Kopf an ihre Schulter gedrückt und strich sanft über sein Haar.

 

"Buffy!" Xander versuchte, sie von ihrem Schock zu befreien. Sie war offensichtlich immer noch fassungslos darüber, was Spike versucht hatte, so dass ihr die Gefahr ihrer Handlung gar nicht bewusst war. Genau jetzt war der Mund des Vampirs nur wenige Zentimeter von ihrem Hals entfernt...

 

Xander versuchte ihn erneut von ihr wegzuziehen.

 

"Nein!" rief Buffy und hielt Spike mit neuer Kraft an sich gedrückt. "Fass ihn nicht an, Xander!"

 

"Aber Buffy, er hat versucht..."

 

"Er hat nichts getan, was ich nicht wollte" unterbrach sie ihn.

 

Xander stand da für eine Sekunde mit einem verwirrten Gesichtsaudruck. "Was?!" platzte er schließlich raus.

 

"Ja, danke, dass du direkt die falsche Schlussfolgerung über mich angestellt hast, Mann " Spike erhob sich von seiner Position, an Buffys Hals gekuschelt, um ihn anzusehen. "Es war auch wirklich sportlich von dir, dass du versuchst hast, mich zu töten, ohne vorher herauszufinden, was passiert ist."

 

Die hoffnungslose Verwirrung auf Xanders Gesicht wurde immer größer.

 

"B...Buffy, was ist hier los?" wollte er schließlich wissen.

 

Buffys errötete und sie blickte nervös zwischen Spike und Xander hin und her. "E...Er hat mich gebissen" gab sie schließlich zu. "Aber nur, weil ich es wollte..."

 

Xander war für einen Moment noch verwirrter, aber dann weiteten sich seine Augen, als er verstanden hatte. "Du Bastard!" schrie er Spike an. "Du hast ihr das angetan! Du...du hast sie mit einem Zauber belegt. Deshalb ist sie in letzter Zeit auch so seltsam. Du hast von ihr getrunken!"

 

"Oh, Herrgottnochmal..." Spike warf seine Hände in die Luft und rollte mit seinen Augen in Richtung des Himmels. "Ich kenne überhaupt keinen Zauber, du Wichser.!"

 

"Oh, als würden wir dir das glauben" Xander zeigte anklagend mit dem Finger auf ihn und begann vor Wut zu zittern. "Aber ich habe dich trotzdem durchschaut. Was hat Drusilla dir beigebracht? Ich wette, ihr hattet jede Menge Zeit in den ganzen Jahren, die ihr zusammen gewesen seid..."

 

"Dru hat mir gar nichts beigebracht" Spike seufzte verärgert.

 

"Es ist kein Zauber, Xander" behauptete Buffy. "Spike und ich sind..." Sie drehte sich um und sah den Vampir nervös an. Er hatte diesen sonderbaren hoffnungsvollen Blick in den Augen, als wollte sein ganzes Wesen, dass sie es Xander erzählte. Aber er wusste, dass es niemals passieren würde. Deshalb bereitete er sich statt dessen selbst auf eine Enttäuschung vor.

 

"Nun, wir sind..." Sie nahm seine Hand in ihre und drückte sie leicht. Innerlich spannte er sich weiter an und Buffy fühlte einen scharfen Schmerz in ihrer Brust, als sie seine Qual sah. "Wir sind....zusammen" beendete sie den Satz schließlich langsam.

 

Ein seltsames Gefühl der Erleichterung überkam sie, als die Worte einmal ausgesprochen waren. Sicher, sie musste sich mit dem Ausbruch von Xander befassen, der kommen würde, wenn die Worte einmal durch sein Verleugnen gedrungen waren. Aber es war vorbei: das Verstecken, die Angst, dass man nie wissen konnte, ob jemand etwas vermutete...

 

Sie warf einen schnellen Blick in Spikes Richtung. Und wenn nicht für andere Gründe, dieser Blick in seinen Augen war es wert. Sie hatte ihn zuvor schon gesehen, als sie ihn vor der letzten Schlacht gegen Glory in ihr Haus eingeladen hatte. Und dann noch einmal, als sie ihm in dem verlassenen Haus praktisch alle Kleider vom Leib gerissen und sich auf ihn gestürzt hatte. Es war ein Blick der Verwunderung, der Ehrfurcht, der kompletten und absoluten Liebe...

 

"Wir sind jetzt seit einer Weile zusammen" sagte sie jetzt fester und streckte sich, um mit einer Hand über seine Wange zu streichen. Sie wendete sich wieder zur Tür und entdeckte, dass der Rest ihrer Freunde da stand und die letzte Bemerkung auch gehört hatte...genauso wie der vergangene Spike. Er sah aus, als würde er bei dem Ausdruck in den Gesichtern der anderen jede Minute in hysterisches Gelächter ausbrechen.

 

'Wenigstens einer denkt, dass es lustig ist' dachte Buffy ironisch.

 

"Willow, das ist OK" Xander klammerte sich verzweifelt an seinen letzten Strohhalm. "Wir verstehen es, wenn dir ein Fehler in der Magie unterlaufen ist, aber du solltest uns davon erzählt haben, damit wir es in Ordnung bringen können"

 

"Äh...Xander" begann Willow. "Ich hatte seit einem Monat nichts mehr mit Magie zu tun"

 

Tara hob eine Augenbraue und Willow lächelte stolz. Die brünette Hexe lächelte schüchtern zurück, bevor sie sich wieder den Ereignissen zuwandte.

 

"Liebeszauber?" ließ Xander nicht locker.

 

"Nein" Willow schüttelte heftig ihren Kopf.

 

"Erfüll meinen Willen?"

 

"Nein"

 

"Gehirnwäsche? Gedächtnisverlust? Zeitweilige Unzurechnungsfähigkeit?"

 

"Nein!" rief Willow verärgert aus.

 

"Tara? Anya?" bettelte er bei den anderen beiden Frauen.

 

"Dawn?" flehte er jetzt.

 

"Es gibt keinen Zauber" beendete Buffy die Fragerei, bevor sie noch lächerlich wurde. "Und mit uns ist auch alles in Ordnung. Wir sind einfach..." Sie hielt inne, um Spike anzuschauen. Er zuckte beiläufig mit den Achseln. "Wir sind einfach zusammen. Das ist alles" beendete sie. "Weil wir es beide wollen"

 

"Ist das nicht aufregend?!" warf Dawn ein, mit einem breiten Lächeln im Gesicht. "Ich dachte schon, sie würden es nie schaffen, aber Tada!"

 

Der Gesichtsausdruck von Willow war weniger begeistert, war aber bei weitem nicht so erschrocken wie der von Xander.

 

"Buffy" sagte sie mit leicht erhobenen Brauen. "Wann ist das alles passiert? Wie ist es passiert?"

 

Buffy drehte sich zu Spike, der sie beruhigend anlächelte. Sie atmete tief ein und begann. "Nachdem ich....zurückgekommen bin..." sagte sie langsam "...war es sehr hart. Ich...ich versuchte vor euch zu verstecken, wo ich gewesen bin und es hat mich fast auseinandergerissen. Ich musste es jemandem erzählen und Spike war einfach...da. Er verurteilte mich nicht und er versuchte nicht herauszufinden, ob etwas nicht mit mir stimmte....Er ließ mich einfach ich selbst sein. Er war jemand, dem ich es erzählen konnte, jemand, mit dem ich reden konnte. Wir wurden Freunde und dann..." Sie brach ab.

 

Willow nickte langsam. "OK" sagte sie nachdenklich. "Ich denke, das kann ich verstehen....Aber warum hast du vorher nichts gesagt?"

 

"Ich hatte Angst" gab Buffy zu "Vor dem, was ihr denken würdet. Wie Spike reagieren würde. Ich wusste erst nicht, was ich für ihm empfand. Und das hat mir Angst gemacht. Da ich es geheimhielt, ging es nur um uns und ich musste mir um nichts anderes den Kopf zerbrechen."

 

"Ich denke, das können wir verstehen" Tara warf Willow ein weiteres schüchternes Lächeln zu.

 

Willow starrte weiter nur in die Luft und versuchte das, was sie dachte, in Worte zu fassen.

 

Xander hatte damit jedoch keine Schwierigkeiten. "Buffy, was hast du dir nur gedacht?" rief er entrüstet aus. "Er ist ein böser, seelenloser Vampir, weißt du noch? Wenn er nicht den Chip hätte, wären wir schon lange zu seinem Frühstück geworden!"

 

"Du vielleicht" grollte Spike mürrisch vor sich hin.

 

"Der Chip funktioniert bei mir nicht" erinnerte Buffy Xander und informierte die anderen. "Ich weiß auch nicht warum, aber...ich vermute, dass ich falsch zurückgekommen bin..."

 

"Nein" behauptete Spike. "Du bist nicht falsch zurückgekommen. Je mehr ich dich kennenlerne, um so sicherer bin ich, dass du die Gleiche bist..."

 

Willows Brauen runzelten sich. "Der Chip erkennt dich nicht als menschlich an?" fragte sie perplex. "Das macht doch keinen Sinn. Der Zauber, den ich benutzt habe, sollte dich genauso zurückbringen...."

 

"Ahem!" unterbrach sie Xander. "Buffy kuschelt mit dem Untoten! Das ist viel wichtiger als der Zauber!"

 

Buffy trat verlegen einen Schritt zurück und errötete, als ihr klar wurde, dass sie sich tatsächlich an Spike geschmiegt hatte.

 

"Xander" bat sie ihn. "Sprich mit mir. Frag mich etwas, irgend etwas. Ich will dich damit nicht verletzten..."

 

Xander stieß bei dem Klang ihrer Stimme einen langen und tiefen Seufzer aus und kämpfte darum, seine Gefühle, die ihn im Moment durchfuhren, unter Kontrolle zu bekommen. "Ich denke, das größte Problem..." sagte er nach einer Weile "habe ich mit dem warum. Warum Spike?"

 

Buffy überlegte eine Weile für ihre Antwort. "Einfach darum" Sie zuckte schließlich mit den Achseln. "Es ist einfach so passiert und ich kann es nicht erklären. Ich bin zurückgekommen und alles war so schmerzhaft. Aber dann waren wir zusammen und es war, als wäre alles wieder ruhig. Es war friedlich und ich war glücklich. Du hast selbst letzte Woche gesagt, dass ich in den vergangenen Wochen mehr ich selbst gewesen sei. Du hast Recht, das bin ich und Spike hat einen großen Anteil daran. Alles war so hart und verwirrend. Doch dann war plötzlich eins klar. Es gab eine Sache, die ich wollte..."

 

Spike legte eine Hand in die Biegung ihres Rückens, wo es keiner sehen konnte und sie entspannte sich.

 

"Ich kann es nicht erklären" wiederholte sie. "Es ist einfach passiert..."

 

Xander seufzte und nickte. "Der Chip" wiederholte er. "Ich mache mir noch eine Menge Sorgen wegen dem Chip"

 

"Ich auch" fügte Willow hinzu. "Buffy, wenn er jemals aufhört zu funktionieren. Ich meine wirklich aufhört zu funktionieren....Du weißt, was beim letzten Mal passiert ist!"

 

"Entspann dich, Red" sagte Spike. "Dein Fisch ist sicher vor mir."

 

Sie lächelte tatsächlich ein wenig bei seinem Witz. Spike wusste, dass es einen Grund gab, warum er sie gern hatte.

 

Buffy sah ihn an, aber er blickte betont zur Seite, da er das nicht mit ihr vor den Scoobies diskutieren wollte.

 

"Es gibt ein paar Sachen, über die wir noch nicht gesprochen haben" sagte sie schließlich "Und ich kann eure Sorge wirklich verstehen. Aber wir werden versuchen, das zu klären."

 

"Ich verspreche, niemanden zu verletzen bis wir das geklärt haben " murmelte Spike vor sich hin. "Jedenfalls, wenn etwas mit dem Chip passiert..."

 

Buffy schenkte allen ein kleines Lächeln und zuckte mit den Schultern.

 

Willow schien wenigstens das zu erwarten. "Buffy, bist du dir sicher?" wollte sie zum letzten Mal wissen.

 

"Ich war noch nie glücklicher, seit dem ich zurückgekommen bin" nickte sie. "Und auch schon einer Weile vorher. Ich denke, das ist wenigstens einen Versuch wert."

 

Willow nickte. "Das wird sicherlich einige Zeit brauchen, sich daran zu gewöhnen..."

 

"Ich weiß" stimmte Buffy zu. "Aber niemand hat Spike bis jetzt gepfählt. Das ist mehr, als ich gehofft habe."

 

"Nur knapp" brummelte Spike und warf einen ärgerlichen Blick in Xanders Richtung.

 

"Buffy" sagte Xander schließlich. "Ich werde dich nicht anlügen. Ich werde so lange, wie es überhaupt möglich ist, so tun, als wüsste ich nichts und hoffe, dass es sich einfach in Wohlgefallen auflöst."

 

Buffy kicherte ein wenig bei dieser typischen Xander-Reaktion.

 

"Das Verleugnen macht mich glücklich und ich hoffe, dass ich damit viele glückliche Stunden verbringen werde" Er schaffte es tatsächlich, ein wenig zu lächeln. "Aber ich habe wirklich nicht das Recht, für dich die Entscheidungen zu treffen. Ich denke zwar, dass du falsch handelst, aber es ist nicht mein Leben"

 

"Vielen Dank" Tränen traten in ihre Augenwinkel.

 

"Heißt das jetzt, dass du nicht deprimiert sein wirst auf unserer Hochzeit?" fragte Anya ängstlich, die die ganze Zeit unerwarteter weise still gewesen war.

 

"So lange ich sie nicht erwische...." Xanders Augen weiteten sich vor Schreck. "Ich werde euch doch nicht erwischen, richtig?" wollte er nervös wissen. "Denn das würde meine Verleugnung gewaltig erschüttern."

 

"Wir versuchen es zu vermeiden" versicherte ihm Buffy.

 

"Du vielleicht" flüsterte Spike so leise, dass nur sie ihn hören konnte. Sie blickte ihn verärgert an und trat ihm als Rache für diese Bemerkung leicht auf seinen Fuß.

 

"Tara, Anya" wandte sich Buffy an die anderen Anwesenden. "Ich will, dass das auch für euch in Ordnung geht."

 

"Geht für mich in Ordnung" Tara zuckte mit den Schultern und lächelte ein wenig. "Es kommt mir auch nicht wie die große Sache vor."

 

"Und ich habe es schon ewig gewusst" Anya wedelte geringschätzig mit ihrer Hand durch die Luft.

 

"Was?!" kam es von jeder Person in perfektem Einklang.

 

"Ahn, wovon sprichst du?" fragte Xander und hielt sie an den Schultern fest.

 

"Ihr meint ehrlich, dass ihr es alle nicht gewusst habt?" sagte Anya überrascht.

 

"Ich schon" Dawn hob scheu ihre Hand in die Luft.

 

"Das meint ihr doch nicht ernst, oder?" Als Antwort erhielt sie eine Menge Kopfschütteln. "Ihr meint, ihr habt nie bemerkt, wie sie jedesmal von der 'Patrouille' zurückgekommen sind" Sie gestikulierte mit ihrer Hand in der Luft. "Zu später Stunde, die Haare ganz durcheinander und Grasflecken an der Kleidung..."

 

"Kämpfe gegen Monster" beharrte Xander. "Das sind alles die Nebeneffekte, wenn man Monster bekämpft!"

 

Anya rollte mit ihren Augen. "Und dann waren es wohl auch Monster, die ihnen die Oberteile falsch herum angezogen haben und die sie dazu brachten, ein wenig zu nah nebeneinander zu stehen und ihnen den wünschst-du-dir-nicht-auch-dass-wir-jetzt-Sex-miteinander-haben-Blick verpassten, zusammen mit dem nach-orgasmischen Glück in ihren Augen?"

 

"A...ber wenn du das gewusst hast" fragte Xander verwirrt. "Warum hast du nie etwas gesagt?"

 

"Du hast mir gesagt, dass es unhöflich ist, über den Orgasmus anderer Leute zu sprechen" entgegnete Anya glücklich. "Also habe ich es nicht gemacht."

 

"Oh Mann..." Xander fuhr mit der Hand durch sein Haar, einerseits unglücklich über diese Neuigkeiten, aber auch dankbar, dass er an etwas anderes denken konnte, als das unaussprechliche Paar auf der anderen Seite des Raumes.

 

"Das war sehr rücksichtsvoll von dir" informierte Tara Anya.

 

"Danke" Anya hüpfte immer noch leicht vor Freude wegen der Tatsache, dass sie sich selbst so gut beherrscht hatte. "Also" sagte sie nach einem Moment. "Ist es jetzt OK, über Buffys Orgasmen zu diskutieren?"

 

"Nein!" ertönten einige Stimmen heftig im Einklang.

 

"Hrmph" Anya biss auf ihre Unterlippe. "Ich habe mich nur gefragt..."

 

"Also...äh, uh...ja" sagte Buffy in der peinlichen Pause, die dann folgte. "Recherche?" schlug sie unruhig vor.

 

Bevor irgend jemand antworten konnte, veranlasste das Geräusch von langsamen Klatschen alle, sich umzudrehen.

 

"Oh das war toll" sagte der vergangene Spike sarkastisch. "Ihr seid alle besser als jede Seifenoper. Das war richtig gute Unterhaltung....obwohl ich auf die große Gruppenumarmung gewartet habe, bevor ich mir aus diesen Wichsern da draußen einen netten Snack gemacht hätte..."

 

"Oh" Willows Hand schoss aus dem Zwang der Gewohnheit in die Luft. "Das ist richtig! Wir haben den wie-geht-man-in-der-Zeit-zurück-Zauber gefunden!"

 

"Also kann ich diese Verlierer jetzt als Mahlzeit haben?" fragte der vergangene Spike hoffnungsvoll.

 

"Hier werden keine Menschen gegessen" Buffy seufzte. "Das kannst du machen, wenn du wieder zu Hause bist."

 

"Wieso kann er Menschen essen und ich nicht?" neckte sie ihr Spike.

 

"Er kann es nicht" antwortete Buffy mit einem ironischen Lächeln. "Aber darum muss sich die vergangene Buffy kümmern. Also" Sie drehte sich zurück zur Gruppe. "Führen wir den Zauber jetzt durch oder was?"

 

"E...eigentlich" sagte Tara "brauche ich noch ein wenig Zeit, um ihn noch mal durchzusehen..."

 

"Und ich muss morgen früh wieder öffnen" protestierte Anya. "Ich brauche keine Leute hier, die einen übel riechenden Zauber während der Öffnungszeiten durchführen."

 

"Und Dawnie hat morgen früh auch Schule!" rief Buffy plötzlich aus und sah auf ihre Uhr.

 

Dawn rollte mit ihren Augen. "Bekommst du nichts mehr mit?" fragte sie sarkastisch. "Es ist Samstag"

 

"Oh" entgegnete Buffy und ein begeistertes Lächeln erleuchtete ihr Gesicht. "Das bedeutet, dass ich morgen nicht arbeiten muss!"

 

"Es bedeutet auch, dass wir morgen Abend jede Menge Zeit haben, den Zauber durchzuführen" bemerkte Anya. "Also raus! Ich muss mich erholen, damit ich morgen jede Menge Geld verdienen kann! Husch husch!"

 

Sie zwang alle in den Hauptraum ....und sah einen Fehler in ihrem Plan.

 

"Was machen wir mit denen?" Tara wies nervös auf die drei gefesselten Idioten.

 

"Wir könnten sie nach hinten bringen" schlug Anya nachdenklich vor. "Und wenn sie versuchen zu entkommen..." fügte sie stolz hinzu "...kann ich meine alten Rachefähigkeiten ausprobieren."

 

"Sie hat die letzten tausend Jahre damit verbracht, den Kerlen, denen sie begegnete, eklige und entmannende Sachen anzutun" informierte Xander sie. "Also würde ich mich nicht mit ihr anlegen"

 

"Ich denke immer noch, dass es einfacher wäre, wenn ich sie essen könnte..." schmollte der vergangene Spike.

 

Das gefesselte Trio schmiegte sich in ihren Ketten ängstlich aneinander und ließ sich ohne Beschwerde im Trainingsraum einschließen.

 

"Und er?" Xander deutete auf den vergangenen Spike.

 

"Er kommt mit mir" antwortete der gegenwärtige Spike.

 

"Und ich gehe mit" verkündete Buffy sofort, errötete dann abrupt, da jetzt jeder wusste, was ihre wirkliche Absicht war.

 

"Cool!" sagte Dawn fröhlich. "Will kann mich nach Hause bringen. Dann brauchen wir morgen nicht mit dir zu rechnen?"

 

"Äh..." Buffys Gesicht wurde mit jeder Minute immer dunkler.

 

"Ich bringe sie morgen abend nach Sonnenuntergang hier hin" Spike umfasste Buffys Schultern, führte sie nach draußen und winkte Dawn zu.

 

"Viele glückliche Orgasmen" rief Anya hinterher.

 

"Oh Gott" stöhnte Xander verzweifelt.

 

"Mach dir keine Sorgen" beruhigte ihn Tara. "Buffy ist erwachsen. Ich bin sicher, sie kann damit auf wohl überlegte und vernünftige Art umgehen....."

 

*****

 

"Der Letzte im Bett hat verloren!" Buffy streckte den beiden Spikes ihre Zunge heraus und raste in Richtung der Krypta - mit zwei Vampiren direkt auf ihren Fersen.....

 

 

Buffy wich zur Seite und entkam nur knapp dem Angriff des Vampirs hinter ihr. Als sie einen weiteren bevorstehenden Treffer wahrnahm, machte sie einen riesigen Satz kopfüber durch die Falltür nach unten und landete mit einem graziösen Salto auf der unteren Ebene. Sie hörte jemanden neben sich landen, zog sich auf ihre Füße und rannte rüber zum Bett.

 

"Gewonnen!" verkündete sie und kreischte dann, als sie von hinten erfasst und ihr Gesicht von einem starken Vampir in die Matratze gedrückt wurde.

 

"Zweiter!" sagte der vergangene Spike und küsste sie auf ihrem ganzen Nacken auf und ab.

 

Ihr Spike gesellte sich ein paar Sekunden später zu ihnen.

 

"Du hast verloren" informierte ihn Buffy. "Schon wieder"

 

"Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich denken, dass du das alles arrangiert hast, Luv" Er lächelte ironisch, offensichtlich nicht im geringsten besorgt über dieses Rennen.

 

"Wer sagt, dass ich das nicht habe?" neckte sie ihn und versuchte halbherzig, dem Griff des vergangenen Spike zu entschlüpfen, scheiterte aber kläglich.

 

"Also" Sie streckte sich gleichmütig unter ihm aus. "Was bekomme ich dafür, dass ich gewonnen habe?"

 

Der vergangene Spike ergriff ihr Handgelenk und führt ihre Hand zu der großen Wölbung an der Vorderseite seiner Jeans. "Erster Preis, Pet" schnurrte er sinnlich in ihr Ohr.

 

"Hmmm..." seufzte sie und streichelte ihn zärtlich durch den rauhen Stoff seiner Jeans. "Ich habe da ein paar Vermutungen, was es ist, aber ich denke, ich muss es zuerst auspacken" kicherte sie und kämpfte mit dem Reißverschluss, bevor er unter ihren Fingern nachgab. Er sprang hinaus in ihre Hand, unglaubliche Härte, die umgeben war von solch weicher, empfindlicher Haut.

 

"Jesus, Jägerin!" zischte der vergangene Spike beim Gefühl ihrer heißen, kleinen Hand um ihn.

 

"Nett" stimmte Buffy zu. "Ich denke, ich werde es ausprobieren..."

 

Er stöhnte gequält, zog sie auf ihre Knie und schob ihren Rock zu ihrer Taille hoch. Auf einmal war Buffy froh, dass ihre Unterhosen schon früher zerrissen waren und dass jetzt nichts den Vampir über ihr davon abhielt, in sie hinein zu drängen.

 

Er tat dies jedoch nicht sofort. Statt dessen streichelte er mit seinen Händen ihren Hintern.

 

"Spike...." wimmerte sie.

 

"So ein fester kleiner Hintern" bemerkte er und ignorierte ihr Flehen.

 

"Probier ihn, Mann" meinte der gegenwärtige Spike, legte sich neben sie auf das Bett und machte sich eine Zigarette an.

 

Der vergangene Spike nahm den Rat an und plazierte einen Kuss darauf, bevor seine Zunge herausschoss und von ihrer salzigen Haut kostete.

 

"Köstlich..." schnurrte er.

 

"Spike" Das Wimmern von Buffy nahm an Intensität zu.

 

"Hab ich dir gesagt" antwortete der gegenwärtige Spike seinem Ebenbild. "Könnte ich die ganze Nacht machen..."

 

"Ich auch" stimmte der vergangene Spike zu.

 

"Spike!" schrie Buffy auf und rieb verzweifelt ihrem Rücken an ihm.

 

"Sieht aus, als wollte die Jägerin jedoch ein bisschen mehr" Der gegenwärtige Spike zuckte mit seinen Achseln und lächelte sie verrucht an.

 

"Ich könnte mir ein paar Belohnungen vorstellen, um eine glückliche Jägerin zu bekommen" stimmte der vergangene Spike zu.

 

Buffy seufzte erleichtert als er sie von hinten bestieg.

 

"Bist du bereit für mich, Luv?" neckte er sie.

 

Ihr Murmeln über ihr Verlangen wurde mehr, als er mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel schlüpfte und ihre Feuchtigkeit überprüfte.

 

"Was denkst du?" Er hielt seinen glänzenden Finger zur Inspektion in Richtung des gegenwärtigen Spike.

 

Dieser lehnte sich vor und leckte ihn sauber. Dabei stellte er sicher, dass Buffy jede sinnliche Liebkosung seiner Zunge sehen konnte. Sie stöhnte und verfluchte seine Zunge, dass sie in diesem Moment nicht in ihr war.

 

"Schmeckt, als wäre sie bereit" entschied der gegenwärtige Spike schließlich und führte seine Zigarette wieder an seine Lippen.

 

"Dein Glückstag, Süße" Der vergangene Spike versetzte ihrem Hintern einen kurzen Klaps, bevor er sich vor ihrem feuchten Eingang in Stellung brachte. Sie wand sich leicht, unglaublich erregt. Aber anstatt hart und schnell in sie einzudringen, hielt er sie kurz fest. Beide stöhnten auf, als er schließlich langsam in sie eindrang.

 

"Fühlst du das, Jägerin?" flüsterte er in ihr Ohr. "Fühlst du jeden Zentimeter von mir?"

 

Sie nickte benommen und konzentrierte sich auf die erstaunliche Sensation, wie ihre vaginalen Wände langsam gedehnt wurden.

 

"Das fühlt sich so gut an" keuchte sie, als er schließlich komplett in sie stieß. Sie konnte spüren, wie seine rauhen Locken gegen ihr Hinterteil rieben und die empfindliche Haut dort kitzelten.

 

Über ihr zischte der vergangene Spike, als ihre innere Hitze ihn bis zu dem Punkt zwischen Schmerz und Vergnügen verbrannten. Er bewegte sich für eine Weile nicht, schwelgte in der herrlichen Qual, bevor er hart in sie rein und raus pumpte.

 

"Oh Gott! Ja, Spike! Ja! So gut! Härter Baby! Härter! Schneller! Schneller! Nein, langsamer! Ja! Ja genauso! Mehr! Mehr! Oh, genau da! Ja! Das ist der Punkt! Ja! Ja!" Ihre rasende Litanei ging immer weiter, ihre Augen waren fest geschlossen bei der puren Ekstase, ihn wieder in sich zu haben.

 

Als sie sich wieder öffneten, sah sie, wie ihr Spike sie aufmerksam ansah und jedes Detail ihres vor Leidenschaft verzerrten Gesichtes in sich aufnahm.

 

"Spike...." flüsterte sie sanft, sah ihm direkt in die Augen und bedeutete ihm mit einer ausgestreckten Hand, dass er näher kommen sollte.

 

Er pirschte sich wie eine große Katze zu ihr hinüber, seine Muskeln spannten sich unter dem Ledermantel, der ihn so grausam ihren Blicken entzog.

 

"Oh Gott" wimmerte sie, als sein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. Das beständige Hämmern seines vergangenen Ebenbildes machte sie atemlos.

 

Er beobachtete, als ein Schweißtropfen ihr Gesicht runter rollte und an der äußersten Nasenspitze hängen blieb. Er zitterte bedenklich und drohte, durch ihr beständiges Schaukeln jede Sekunde zu fallen. Als dies geschah, schoss seine Zunge hervor und fing ihr auf - und traf auch auf ihre Nasenspitze.

 

Sie stöhnte heiser auf und begann mit neuer Kraft gegen den vergangenen Spike zu rammen.

 

"Warum Kleidung?" keuchte sie zwischen zwei Stößen. "Kleidung ist schlecht. Keine Kleidung"

 

Er lächelte sie listig an und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Er ließ sich Zeit und verlängerte ihre Qual-

 

"Schneller!" befahl sie ihm. "Schneller!" verlangte sie von dem vergangenen Spike.

 

Er war jetzt tief in ihr drin, stieß gegen die Öffnung ihrer Gebärmutter und entdeckte erneut alle ihre empfindlichen Stellen in ihr, setzte sie mit seiner Kühle und Stärke lichterloh in Flammen. Ihre inneren Muskeln verkrampften sich um ihn, hielten ihn fest und versuchten ihn vom Entkommen abzuhalten. Er kämpfte mit jedem Stoß gegen ihren Sog und tauchte tief in sie ein, um wieder ihre verzweifelte Liebkosung zu fühlen.

 

Buffy knallte zurück gegen ihn, ihre Augen hafteten an ihrem Spike, der für sie einen Striptease aufführte. Sein Hemd, endlich aufgeknöpft, glitt von seinen Schultern und blieb auf dem Boden liegen. Ihr Mund wurde trocken bei dem Anblick seiner nackten Brust, die so rein und mächtig wie poliertes Elfenbein war.

 

Seine Hände fuhren zu seinem Reißverschluss und zogen ihn langsam runter. Er spielte eine Minute lang mit dem Hosenknopf, genoss jedes bedürftige Stöhnen aus ihrem Mund, bevor er ihn schließlich öffnete und sein Erektion hervorschoss.

 

Buffy bemerkte kaum, dass er seine Jeans runter schob und auszog. Sie war so fixiert auf seinen dicken Schwanz. Ihre Augen fuhren über jede Ader, beobachtete, wie sie pulsierten und vor Verlangen pochten. Die Spitze sah so weich und seidig aus. Und plötzlich hatte sie das Gefühl, dass sie sie probieren musste.....War ihr Mund eben noch trocken, war sie jetzt regelrecht am Sabbern.

 

"Komm her" Sie winkte ihn rüber, umklammerte seine Hüfte, als er in Reichweite war und zog ihn in ihren Mund. Sie saugte ihn tief in sich hinein. Seine Hände fuhren durch ihr Haar und der Klang seines Wimmern war wie Musik in ihren Ohren. Sie zog sich zurück, gab seiner Spitze einen leichten Kuss und verlangte weiter verzweifelt nach ihm.

 

Langsam begann sie wieder an ihm zu saugen und steigerte allmählich ihr Tempo, bis schließlich beide Spikes im Takt gleichzeitig in sie eindrangen. Sie vernaschten sie an beiden Enden, vergruben sich selbst so tief in sie, dass Buffy sich fragte, ob sie nicht in ihrer Mitte zusammentreffen würden.

 

Ihre Stöße waren hart, sinnlich und brutal und sie genoss jeden Moment davon. Schließlich schrie sie es in die Welt hinaus, als sie immer und immer wieder von ihrem Orgasmus überschwemmt wurde.

 

Hinter ihr stieß der vergangene Spike ein lautes Gebrüll aus, als ihre Jägerinnenmuskeln sich hart um ihn verkrampften und seinen milchigen weißen Samen in ihre Gebärmutter pumpten. Alles explodierte um ihn herum und er brach auf ihr zusammen, während er immer noch Sterne sah.

 

Ihr Spike stürzte währenddessen vor ihr auf das Bett, als ihr Mund ihn bei ihrem Orgasmus losgelassen hatte.

 

Sie öffnete träge ihre Augen und sah, dass er immer noch hart war und nicht die Chance bekommen hatte zu kommen. 'Es ist Zeit, dem abzuhelfen' dachte sie mit einem verruchten Lächeln.

 

Sie rollte den vergangenen Spike von sich runter und machte sich daran, zu dem Körper ihres Spikes zu krabbeln - langsam und vorsichtig, damit er ihre Annäherung nicht bemerken würde. Seine Augen waren fest geschlossen und sie hätte fast geschworen, dass er schlafen würde, wäre da nicht die Tatsache, dass seine Hand träge mit seiner Erektion spielte.

 

"Lass mich das für dich machen" sagte sie schüchtern, schob seine Hand zur Seite und umfasste ihn mit ihrer eigenen.

 

"Oh Buffy..." flüsterte er leise.

 

"Ist das besser?" wollte sie wissen.

 

"Mmmm..." murmelte er undeutlich.

 

Sie fuhr fort, ihn leicht zu streicheln, während sie sich Zentimeterweise fortbewegte, ein Bein über ihn schwang und sich rittlings auf seine Mitte setzte.

 

"Willst du wissen, wie sich das anfühlt?" fragte sie mit rauher Stimme. "Willst du wissen, was ich denke, wenn ich dich so wie jetzt halte?"

 

"Mmm-hmm" seufzte er unter ihr.

 

"Das erste, was ich bemerke, wenn ich dich halte, ist die Kälte" begann sie mit einem sinnlichen Flüstern. "Deine Haut erwärmt sich bei meiner Berührung, aber ganz tief in dir kann ich immer noch deine wirkliche Körpertemperatur fühlen. Du fühlst dich an wie Feuer und Eis gleichzeitig. Und das ist sooo gut......"

 

"Jesus Buffy!" Spike fühlte, wie er bei ihren Worten immer härter wurde. Es kam nicht oft vor, dass sie beim Sex diejenige war, die ihn mit den Worten verführte. "Hör nicht auf, Luv. Hör nicht auf..."

 

"Und dann bemerke ich die Beschaffenheit deiner Haut" fuhr sie fort. "Sie ist weich wie Samt, vor allem genau hier..." Sie strich mit ihrem Daumen über seine Spitze und entlockte ihm ein weiteres Flehen damit sie fortfuhr. "Aber es ist auch so hart. Du bist immer so hart für mich und ich kann mich selbst kaum zurückhalten, dich jedes Mal in Grund und Boden zu vögeln, wenn ich fühle, wie hart du wirklich bist"

 

"Das machst nur du mit mir, Baby" zischte er. "Nur du"

 

Sie lächelte geheimnisvoll. "Du bist auch so glatt. Aber dann beginne ich dich zu streicheln und ich entdecke alle diese kleinen Adern, die dich durchziehen und die dich so hart und pulsierend machen. Sie machen dich rauh und glatt und dann wieder rauh. Und ich muss dich immer weiter anfassen, weil ich keine Sekunde davon vermissen will."

 

Sie begann mit ihren Hüften ein wenig auf und ab zu schaukeln, streifte bei ihrem Stoß abwärts seine Spitze, ließ ihn aber nie seine Erlösung in ihr finden.

 

"Weißt du, was ich dann denke?" flüsterte sie.

 

"Nein" Er schüttelte seinen Kopf. "Was?"

 

"Ich denke an deine Größe" gab sie zu. "Ich denke daran, wie lang du bist und wie dick. Ich lege meine Hände um dich, aber sie sind zu klein, um dich komplett zu halten. Und dann beginne ich mich zu fragen, wie du jemals in mich rein passt. Deshalb muss ich es ausprobieren" Sie ließ sich langsam auf ihn nieder. "Und wie durch ein Wunder passt du immer, Baby. Du passt absolut perfekt in mich...."

 

Er stöhnte und stieß mit seiner Hüften gegen ihre.

 

"Und du fühlst dich sogar noch besser an, wenn du erst einmal in mir bist" keuchte sie. "Es ist so, als wäre da dieser Leerraum in mir, den nur du füllen kannst. Und du füllst mich vollkommen aus. Jedes Mal fühlt es sich so an, als wäre ich noch nie so weit gedehnt worden, als wäre noch niemand so tief drin gewesen. Und weißt du, wie du dich anfühlst?" Sie lehnte sich vor auf seinen Körper, änderte so den Winkel seines Eindringens und brachte damit beide zum Stöhnen.

 

"Sag's mir, Luv" schnurrte er. "Sag mir, wie ich mich anfühle..."

 

"Du fühlst dich an wie....." keuchte sie, als seine Hüften nach oben stießen und ihn weiter in sie eintauchen ließ.

 

"wie....der Himmel..."

 

Seine Augen weiteten sich bei ihrem Geständnis, dann streckte er sich und streichelte ihr zärtlich über ihr Haar. "Lass mich, Buffy" flüsterte er . "Lass mich für dich der Himmel sein"

 

Sie lächelte ihn an und drückte einen Kuss auf seine Handfläche, antwortete aber nicht.

 

Seine Hände streckten sich aus, um sie zu erforschen. Er nahm seine neu entdeckte Pflicht äußerst ernst. Seine Finger fuhren leicht an ihren Armen hinauf, glitten über den Stoff ihrer Bluse und dann an ihren Seiten hinunter. Als er ihre Taille erreichte, schlüpften seine Finger unter ihren Bund und entblößten ihren Bauch. Er streichelte sich seinen Weg an ihrem Körper hinauf, seine Berührungen so federleicht, dass sie die feinen Haare auf ihrem Bauch neckten und ihre Nerven begannen, vor Wonne zu prickeln und sich Gänsehaut entwickelte.

 

Seine Hände bewegten sich weiter aufwärts und zogen dabei ihre Bluse mit sich. Als er zu ihren Schultern kam, schlüpfte sie aus die Ärmeln. Sie zogen sie zusammen über ihren Kopf und er schmiss sie nachlässig zur Seite. Es kümmerte sie ebenfalls nicht. In diesem Moment zählte nur das Gefühl seiner Hände auf ihrem Körper und sein Schwanz, der langsam in sie rein und raus fuhr.

 

"Lass mich für dich der Himmel sein" wiederholte er, seine Finger spielten mit dem Verschluss ihres BH's "weil du für mich der Himmel bist..."

 

Wendige Finger öffneten den Verschluss und Buffy wunderte sich erneut, wie geschickt er diese Aufgabe erfüllte. Mode Designer hatten sich eine Menge clevere Puzzles ausgedacht, aber Spike hatte nie die geringste Schwierigkeit gehabt, diese zu lösen.

 

Er umfasste ihre kecken Brüste und sie stieß ihre Brust in seine Hände, während sie ihren BH über ihre Schultern streifte.

 

"Lass mich, Buffy" bettelte er und schnalzte an ihren Brüsten. "Bitte, lass mich...."

 

Sie schrie auf bei der Intensität dieses Moments und umfasste seine Handgelenke, zwang sie hinunter auf die Matratze. Sie lehnte sich vor und presste ihren Körper gegen seine gesamte Länge. Ihre Brüste drückten und pressten sich an seine Brust. Sie sah während einiger Stöße in seine Augen, um ihre intime Verbindung zu betonen und beugte sich dann vor, um seinen Mund mit ihrem zu plündern.

 

Ihre Lippen attackierten sich verzweifelt, teilten sich. Zungen schnellten heraus. Ihre Münder hingen ununterbrochen aneinander, senkten sich aufeinander und erforschten sich auf jede mögliche Art.

 

Buffys verschloss ihre Augen fest und konzentrierte sich darauf, jedes Gefühl, das sie empfand, in diesen Kuss zu legen.. All ihr Verlangen, Glück, Verwirrung, Traurigkeit....sie gab ihm alles was sie hatte. Zusammen mit der Botschaft, die sie immer noch nicht laut aussprechen konnte:

 

Ich lasse dich. Du bist jetzt mein Himmel....

 

Seine Hände ergriffen ihre Hüften und steigerten die Intensität seiner Stöße, ihr Rhythmus brach ab, wurde schnell und wild, als beide die Kontrolle verloren und einfach aneinander hämmerten. Mit forschenden Händen versuchten sie verzweifelt ineinander zu kriechen und nicht wieder raus zu kommen....

 

Buffy hatte noch nie einen Orgasmus wie diesen erlebt. Anstatt des üblichen verwirrenden Höhepunkts, war dieser lang und behutsam. Ihr Körper zapfte ihm langsam alles ab, ihre Ekstase wurde wie auch seine in die Länge gezogen. Der Fall war auch anders. Dieses Mal bemerkte sie nur, dass tiefes, dunkles Vergnügen unerbittlich in ebenso tiefen Schlaf überging. Träge Zufriedenheit überkam sie allmählich und sie flüsterte seinen Namen wie ein Gebet, bevor sie schließlich davon überwältigt wurde....

 

 

Buffy legte sich für eine Minute bequem auf die Matratze zurück und genoss die totale und völlige Entspannung, die sie in diesem Moment fühlte. Es fühlte sich an, als hätte sie Stunden geschlafen. Seit sie zurückgekommen war, war sie noch nie so ausgeruht gewesen.

 

Mit einem Seufzen und einen Gähnen öffnete sie schließlich ihre Augen.....

 

...und sah einen bleichen Fuß vor sich.

 

Sie kicherte ein wenig in sich hinein und plazierte einen schnellen Kuss auf den dicken Zeh. Er hatte wirklich außergewöhnlich sexy Füße. Buffy hielt inne, um über den letzten Gedanken nachzudenken. Füße waren ihrer Meinung nach normalerweise nicht 'sexy'. Nein, das war eine seltsame Neuerung....eine, die jeden Zentimeter von Spike unwiderstehlich machte. Es war irgendwie unheimlich, doch letztendlich sehr befriedigend.

 

Sie lehnte sich vor, um einen weiteren Kuss auf diesen verführerischen Zeh zu drücken. Er zuckte ein wenig unter ihr und Buffy wurde sich zum ersten Mal ihrer unbehaglichen Position bewusst.

 

Irgendwie hatte sie sich auf dem Bett seitwärts gedreht. Ihre Füße baumelten auf einer Seite vom Bett, der Körper des vergangenen Spike diente als Kissen für ihren Bauch und ihre Hüften. Ihr Spike hatte es sich mit dem Rücken zu ihr gemütlich gemacht und irgendwann am Morgen hatte sie sich seinen Oberschenkel als Kissen ausgewählt. Es war wirklich ein Wunder, dass sie nicht den allergrößten Krampf im Rücken hatte. Wahrscheinlich hatte es etwas mit der Tatsache zu tun, dass sie ziemlich geschmeidig war, als sie eingeschlafen war...

 

"Spike, Baby" murmelte sie sanft, küsste seinen Zeh ein weiteres Mal und fuhr dieses Mal auch ein wenig mit der Zunge darüber.

 

Ein tiefes Schnurren erklang von dem Vampir vor ihr. Aber sonst bekam sie keine Antwort.

 

"Wach auf, Spikey" neckte sie ihn, nahm seinen Zeh in den Mund und saugte leicht daran. "Ich will spielen..." Sie begann langsam, weitere Küsse von seinem Zeh bis zu seinem Knöchel zu verteilen.

 

Er stöhnte leicht, als ihre Zunge die Innenseite seines Knöchels erreichte. Sie spielte weiter mit seinem weichen Fleisch dort.

 

"Komm schon" Sie drückte auf seinen Hintern. "Aufstehen"

 

Er lag immer noch da halb am Schlafen

 

Buffy schmollte und biss sich auf ihre Unterlippe, als ihr plötzlich ein Licht aufging und ein böses Grinsen auf ihrem Gesicht erschien. Sie kehrte zu ihrem vorigen Schlafplatz zurück, dieses Mal mit Blick in die andere Richtung. Sie hob ihren Arm über seine Hüfte und fand ihr Ziel fast direkt.

 

Er war bereits halbwegs hart, sogar im Schlaf, und Buffy liebkoste ihn langsam. Ihre Hand umkreiste seine Spitze und umfasste ihn dann komplett auf ihrem Weg nach unten. Er wuchs förmlich in ihrer Hand. Es war tatsächlich eine Art von interessanter Sensation für sie. Wann auch immer sie ihn zu berühren begann, war er bereits hart und bereit. Sie hatte vorher nie die Veränderung gefühlt, die mit seinem Glied passierte.

 

"Wow" bemerkte sie atemlos, als die Adern zu pulsieren begannen. Das Anschwellen öffnete ihren Griff weiter. Sie beobachtete ihn, hypnotisiert von seiner bemerkenswerten Veränderung.

 

"Genießt du den Anblick, Luv?" fragte eine träge Stimme.

 

"Uh-huh" Sie nickte benommen, als er zu der Größe erblühte, die ihr bekannt war. "Wie geht das.....eine meine.....wie machst du....äh" Ihr Gesicht errötete wegen ihrer Naivität.

 

"Blut" antwortete er und rollte unter sie, so dass er jetzt auf dem Rücken lag. "Es ist immer das Blut" Er lächelte sie an. "Ich dachte, dass hättest du inzwischen gelernt"

 

Buffys Gesicht war jetzt weniger als 30 cm von seiner anschwellenden Erektion entfernt. Sie lehnte ihren Kopf gegen die Innenseite seiner Oberschenkel und beobachtete. Er wurde immer härter in ihrer Hand und genauso langsam entkam dem Schlitz am Ende seiner Länge ein Tropfen seines Samens.

 

"Ich will dich" flüsterte Buffy sanft.

 

"Du solltest keine großen Schwierigkeiten darin haben zu erkennen, dass ich dich auch will, Pet" stöhnte er, als ihr Daumen den Tropfen auffing, den sie mit ihren Liebkosungen hervorgebracht hatte.

 

Sie hob ihren Finger an ihre Lippen und probierte langsam an der salzigen Flüssigkeit. "Will dich hart. Jetzt."

 

"Ich gehöre dir" stimmte Spike zu und beobachtete, wie sie mit räuberischer Anmut an seinem Körper hoch krabbelte.

 

"Meiner" seufzte sie bevor sie sich selbst auf ihn spießte.

 

Beide keuchten bei dem Gefühl ihrer Vereinigung, bevor Buffy begann, ihn ernsthaft zu reiten. Ihre Hüften mahlten bei der Kraft der Stöße aneinander, als er immer und immer wieder in sie eindrang. Buffy lehnte ihren Körper nach vorne, wölbte ihren Rücken, so dass sich ihre Klitoris mit jedem Stoß in seine dunklen Locken pressten. Ihr Kopf flog vor Ekstase zurück, als seine Hand ihre Brüste fanden und rauh an ihren Knospen zwirbelte.

 

Spike beobachtete aufmerksam die Stelle ihrer Verbindung. Der Anblick, wie ihr Körper ihn bis zum Anschlag in sich aufnahm, war immer noch wunderbar für ihn. Er beobachtete, wie sein Schwanz immer und immer wieder in sie eindrang und wie er jedes Mal ein größeres Vergnügen empfand als zuvor. Er schloss seine Augen, als ihn das Feuer verbrannte. Und selbst dann erstürmte sie alle seine Sinne. Der Klang ihres Stöhnens und das nasse Saugen, jedes Mal wenn sie ihn in sich aufnahm, brachte ihn ebenso zum Orgasmus wie das Gefühl ihrer inneren Muskeln.

 

"Gott, Spike!" Buffy brach auf ihm zusammen und hechelte heftig wegen die Anstrengung. "So gut" keuchte sie atemlos und sah ihm tief in die Augen.

 

"Mehr als gut" stimmte er zu. Sein eigenes unnötiges Atmen kam unregelmäßig. "Fan-fucking-tastisch"...

 

"Im wahrsten Sinne des Wortes" Sie lächelte ihn durchtrieben an.

 

"Hmmm..." murmelte er glücklich und wischte ihr die schweißgetränken Haare aus der Stirn.

 

"Das war vielleicht eine Show, die ihr beiden da inszeniert habt" kommentierte der vergangene Spike, der sie von seiner nun wachen Position am Kopfende des Bettes beobachtete.

 

Buffy drückte ihrem Spike einen schnellen Schmatzer auf die Lippen, bevor sie ihn los ließ und auf den vergangenen Spike sprang. Er umfasste ihre Handgelenke, aber sie schaffte es mit ihren Schenkeln, ihn unter sich zu ringen.

 

"Ich mochte schon immer Frauen mit guten, starken Oberschenkeln" Er warf ihr ein anzügliches Grinsen zu.

 

Buffy rollte mit den Augen. "Oh, jetzt spieß mich auf" erwiderte sie.

 

Sein Grinsen wurde weiter. "Mit Vergnügen, Luv" schnurrte er.

 

Ihre Hüften stießen zur gleichen Zeit aneinander und zwangen ihn hart und tief in sie hinein.

 

"Oh, ja..." stöhnte er. "Das ist es Baby. Gib's mir gut..."

 

Sie spießte sich wieder und wieder auf ihn auf. Ihre Hüften bewegten sich in wilder, ekstatischer Hemmungslosigkeit. Ihre Brüste wippten mit der Kraft der Stöße auf und ab. Bald schrie sie auf und verlangte nach mehr.

 

Seine Hände umklammerten ihre Hüften, steigerten die Kraft seines Eindringens und schoben ihn noch tiefer in sie. Die Hitze...oh, die Hitze!. Sie war praktisch unerträglich. Er war sich sicher, dass er jeden Moment zu Staub werden würde, auch wenn er es war, der sie aufspießte...

 

"Mehr, Spike!" schrie sie auf. "Mehr, Spike! Mehr! Mehr! Mehr Spike" Ihre Schreie nahmen zu. Und bald verlangte sich nicht mehr von Spike, vielmehr wurde Spike zu ihrem Verlangen. Das war es, was sie wollte, was sie brauchte, was sie sich ersehnte: Immer mehr Spike...

 

Die pure, völlige Lust in ihren Augen, ließ seinen Dämon hervorkommen. Die packenden Finger an ihren Hüften wurden Klauen, die in ihr Fleisch schnitten und Blut und Schmerz und süßes Verlangen zum Vorschein brachten...

 

Sie starrte runter in diese gelben, räuberischen Augen. Es waren die Augen von Tod und Verwüstung. Ganz einfach die echten Augen eines Dämonen. Aber niemals für sie....nie und nimmer für sie. Sie streckte ihre Hand aus, um über die Erhöhung auf seiner Stirn zu streichen. Das war alles, was sie an ihm hasste...oder was sie mindestens hassen sollte. Aber aus irgendwelchen Gründen konnte sie es nicht, machte sie es nicht. Statt dessen war alles, was sie in ihm sah, seine freie, ursprüngliche Schönheit.

 

"Du bist schön" flüsterte sie und ließ ihn ein letztes Mal in sich eintauchen.

 

Beide schrien ihr Vergnügen gleichzeitig in die Welt hinaus. Ihr Inneres zuckte und verkrampfte sich mit sinnlicher Begeisterung um ihn. Alles um sie herum drehte sich und war verschwommen. Deshalb brach sie auf ihm zusammen. Er ließ sich von ihr alles was er hatte abpumpen. Sein Samen floss ihn sie, vermischte sich tief in ihrem Leib mit ihren eigenen Säften.

 

"Buffy..." keuchte er ungläubig, als sie sich wieder von ihm erhob.

 

"Mehr" verlangte sie und wendete ihre Augen zurück zu dem Vampir, den sie hinter sich gelassen hatte.

 

Er beobachtete die beiden aufmerksam, mit einer Zigarette zwischen seinen Lippen.

 

"Will dich" Ihre Stimme war leise und rauh und fast schon animalisch durch ihr Verlangen.

 

Er hatte kaum Zeit zu protestieren, als sie schon wieder auf ihm war. Verärgert durch die Unterbrechung, nahm sie die Zigarette von seinen Lippen und gab sie an den vergangenen Spike weiter. Dann plünderte sie die Lippen ihres Spikes mit ihren eigenen.

 

Sie schob ihre Zunge tief in seinen Mund. Gleichzeitig ließ sie sich erneut auf seinem harten Schwanz nieder. Er keuchte in ihren Mund, seine Zunge schlang sich um ihre, als sie langsam begann, ihn zu reiten.

 

Ihre Hände umklammerten seine Handgelenke und nagelten sie neben seinem Kopf auf dem Bett fest. Sie begann leicht in seinen Mund zu stöhnen, als er das Tempo aufnahm und seine Hüften anhob, um damit ihren zu begegnen.

 

Erneut wurde sie von der überwältigenden Lust erfasst und bald ließ sie ihn mit verzweifelter Stärke in sich rein und raus gleiten.

 

"Buffy!" rief er aus, als sie schließlich ihren Kuss abbrach, um Atem zu holen. "Oh Gott Buffy! Liebe dich so sehr!"

 

"Willst du mich?" Sie lächelte ihn geheimnisvoll an. "Willst du" keuch "dass ich" stöhn "dein bin?"

 

"Ja!" schrie er heiser.

 

"Sag es" befahl sie. "Sag es..." Sie seufzte, als sein Schwanz an den süßen Punkt tief in ihrem Inneren stieß.

 

"Mein" Er seufzte auch, als ihm klar wurde, was sie ihm anbot. "Du bist mein!"

 

"Dein" stöhnte sie zustimmend und entblößte ihren Hals für ihn.

 

Sein Biss war sanft und liebevoll. Alles was sie fühlte, war das intensive Gefühl, Spike zwei Mal in sich zu haben.

 

"Mmm....double Spike (lass ich mal so!) mich" kicherte sie leicht. Der aufregende Adrenalinstoß ließ sie ein wenig überschnappen.

 

Sie kam schon wieder heftig und drückte ihn mit genug Stärke, um einen gewöhnlichen Mann zu zerquetschen. Glücklicherweise war er kein gewöhnlicher Mann und ihr Körper schenkte ihm Ekstase anstatt Schmerz.

 

"Ich liebe dich, Buffy" murmelte in ihr Ohr, entließ ihren Hals und spritzte seinen letzten Samen in sie hinein. "Ich liebe dich..."

 

"Und ich bin dein..." stimmte sie sanft zu und genoss das Gefühl, wie er sich an ihren höchst empfindlichen Nacken kuschelte.

 

"Ich weiß" flüsterte er, umfasste ihr Kinn und drehte es so, dass sie direkt in die saphirblauen Tiefen seiner Augen blickte. "Ich weiß..." Sein Blick schien in ihre Seele zu dringen.

 

Sie hielt den Blick für eine Weile, bevor sie sich behutsam aus seinen Armen löste. Die Emotionen dieses Augenblicks waren immer noch ein wenig zu intensiv, als dass sie damit jetzt zurecht kam.

 

"Aha!" Sie erblickte den vergangenen Spike, der eine weitere Zigarette im Aschenbecher neben dem Bett ausdrückte. "Frisches Fleisch..."

 

Dieses Mal war er auf ihren Angriff vorbereitet und sie fielen zusammen in einer Masse aus verwickelten Gliedmaßen auf das Bett. Buffy schaffte es, ihn von sich zu schieben, aber bevor sie ihn sich vornehmen konnte, schob er sie auf ihren Rücken. Sie rollten hin und her und versuchten beide, die Oberhand zu bekommen. Beide scheiterten aber, als sie durch den Schwung immer wieder unten landeten. Als sie schließlich aus dem Bett fielen und auf dem Boden landeten, stießen beide gleichzeitig einen kurzen Aufschrei aus.

 

In diesem Moment hatte Buffy mit ihrer früheren Erfahrung aus dem einstürzenden Haus den Vorteil. Mit der Koordination einer Jägerin schaffte sie es, so zu landen, dass sie rittlings auf den Hüften des vergangenen Spikes zu liegen kam und ihr Kanal perfekt für sein hartes Glied ausgerichtet war.

 

Die Schwungkraft ihres Falles brachte sie hart und schnell auf ihn. Sie spießte sich selbst tief auf seinen Schwanz. Die Intensität seines Eindringen brachte sie fast dazu, ihr Bewußtsein zu verlieren. Sie konnte nicht wirklich sagen, ob es wegen des Schmerzes oder des Vergnügens war.

 

Seine Hüften bockten fieberhaft hoch, seine Länge durchbohrte sie immer wieder, bevor sie wieder voll zu sich selbst kam. Schließlich schloss sie sich mit ihren Stößen den seinen an und beide bestimmten den Rhythmus ihrer Paarung.

 

"Jesus Jägerin!" schrie er, als sie rauh an seinen Brustwarzen zwirbelte. Der Schmerz hob sich stark von der herrlichen Ekstase ihrer weichen feuchten inneren Wände.

 

"Beiß mich" befahl sie und entblößte ihren Hals für ihn.

 

Er jagte seine Fangzähne ohne zu zögern scharf und heftig hinein.

 

Buffy fühlte, wie die Welt um sie verblasste. Die schmerzhafte spannung, die sich in ihr aufbaute, zerstreute sich. Sie schrie und schrie und schrie, Blitze flammten vor ihren Augen auf, Explosionen ertönten in ihren Ohren.

 

Der Geschmack vom frischen, warmen Blut der Jägerin, war für den vergangenen Spike unter ihr schließlich zu viel, um damit umzugehen und er kam heftig in ihr. Seine Fangzähne waren immer noch tief in ihrem Fleisch vergraben.

 

Er stoppte nur, weil sein Kopf rauh weggezogen wurde.

 

"Pass auf, Mann" hörte er sein Zukunftsselbst besitzergreifend knurren.

 

Er öffnete benebelt seine Augen und nickte. Er hatte die Kontrolle über seinen Dämon zurück, jetzt, da der Orgasmus vorbei war. Seine zukünftige Inkarnation ließ ihn los und wendete seine Aufmerksamkeit der Frau zu, die er liebte. Er nahm sie vorsichtig in die Arme und hob sie zurück auf das Bett.

 

Stöhnend schaffte es der vergangene Spike, ebenfalls auf das Bett zu krabbeln. "Ist sie weg?" fragte er und stürzte auf die Kissen.

 

Der gegenwärtige Spike nickte, wiegte ihren Körper an seiner Brust und schob eine verirrte Strähne ihres Haares hinter ihr Ohr. "Hat sich selbst verausgabt" sagte er leicht lächelnd.

 

"Hat mich fast auch mitgenommen" Der vergangene Spike zuckte mit den Achseln und ergriff eine weitere Zigarette.

 

"Buffy-Luv" flüstere der gegenwärtige Spike sanft und rieb in Kreisen auf ihrem Rücken und den Schultern.

 

"Hmmm" murmelte Buffy verträumt.

 

"Geht es dir gut, Pet?" Er tastete behutsam an der letzten Bisswunde an ihrem Nacken. Bei einer näheren Überprüfung, stellte sich heraus, dass es nicht so ernst war, wie es erst den Anschein hatte.

 

"Ich fühle mich spektakulär" sagte sie, plötzlich vollkommen wach und streckte sich wie eine Katze in seinen Armen.

 

"Wofür war denn das ganze, Kätzchen?" fragte er sie und deutete zwischen sich und seinem vergangenen Ebenbild hin und her.

 

"Weiß nicht" Sie schüttelte leicht ihren Kopf. "Ich brauchte es einfach hart und immer und immer wieder. Toll, dass ich euch beide habe" Sie lächelte leicht. Ihre Finger spielten ein wenig mit der glatten Haut auf der Brust von Spike "Und dass ich absolut nicht warten musste"

 

"Wann habe ich dich jemals warten lassen?" fragte ihr Spike bestürzt. Seine Männlichkeit war offensichtlich ernsthaft in Gefahr bei dieser Behauptung.

 

"Nun da war dieses eine Mal in dem verlassenen Haus" neckte sie ihn. "Zwischen dem neunten und zehnten Mal....oder war es das zehnte und elfte?" Ihre Stirn runzelte sich, als sie versuchte, sich zu erinnern.

 

"Hmmph" Ihr Spike ließ sie abrupt los und verschränkte die Arme vor seiner Brust.

 

"Oh, komm schon" Ihr Ton wurde plötzlich sehr sanft und sie schlang ihre Finger um seinen Unterarm und zog ihn zurück zu ihr.

 

"Einmal musste ich volle zwanzig Sekunden warten" Sie küsste ihn schnell auf seine Brauen. "Ich beschwere mich bestimmt nicht über deine Fähigkeit, mich zu befriedigen..."

 

"Warum...?" begann er.

 

Buffy zuckte mit den Achseln. Ich denke, mich hat es nach dir verlangt oder so etwas" Sie lehnte sich zurück, hielt den vergangenen Spike am Handgelenk fest und zog ihn heran, damit ihr sich der Länge nach zu ihr legen konnte. "Ich brauchte euch beide so sehr" flüsterte sie, als beide begannen, ihre brennende Haut mit leichten Küssen zu übersähen.

 

"Vergangenheit?" wollte ihr Spike wissen.

 

"Ich braucheeuch beide" korrigierte sie sich selbst.

 

Der Spike hinter ihr umschlang mit seinen Händen ihre Brüste, bedeckte sie leicht und knetete das Fleisch dort. Die Hand ihres Spikes verwickelte sich in ihren Haaren, bevor er sie zu einem leidenschaftlichen Kuss heranzog. Ihre Zungen erforschten sich zärtlich, nahmen sich beide Zeit und kosteten das gegenseitige Vergnügen aus.

 

Mit einem Keuchen nach Luft zog sich Buffy zurück.

 

"Ich denke, ich bin jetzt wieder ich selbst" sagte sie ein wenig wackelig, immer noch taumelnd von Spikes Kuss.

 

"Das war eigentlich ziemlich beeindruckend" sagte der vergangene Spike und nagte an ihren Schulterblättern. "Hast uns wie oft genommen? Vier Mal? In weniger als einer halben Stunde."

 

"Wieviel Uhr ist es?" wollte Buffy wissen und stütze sich auf einen Ellbogen, um auf die Uhr zu sehen.

 

"Erst Mittag" Ihr Spike zog sie wieder runter in das Buffy-Sandwich. "Wir haben noch immer den ganzen Nachmittag...."

 

"Dawn..."

 

"Ich habe dem Krümel gesagt, wo du bist" erinnerte er sie. "Keine Entschuldigungen mehr..."

 

"Keine Entschuldigungen" stimmte sie sanft zu. Ihre Hände bedeckten leicht seine Wange. Ihr Daumen fuhr träge über die scharfe Kante einer seiner Wangenknochen. "Schöner Vampir" gurrte sie sanft.

 

"Ich würde 'gutaussehend' oder vielleicht 'attraktiv' bevorzugen" witzelte er. "Schön' ist ein wenig unmännlich, meinst du nicht?"

 

"Schön" wiederholte Buffy. Ihre Zunge nahm den Weg, den ihr Daumen eben zurückgelegt hatte. Sie kicherte leicht und zog sich zurück.

 

"Was?" Ihr Spike hob fragend eine Augenbraue.

 

"Vier Mal in einer halben Stunde, was?" Sie drehte sich fragend zu dem vergangen Spike.

 

Er nickte und kehrte zu seiner wichtigen Aufgabe zurück, jeden Zentimeter ihres Rückens mit seiner Zunge zu bedecken.

 

"Wenn ich wollte, könnte ich schon einen kleinen Gang Bang machen" Sie kicherte erneut.

 

"Außer, dass da nur wir beide teilnehmen" behauptete ihr Spike.

 

"Mmmm...." Sie schloss ihre Augen. "Eine ganze Gruppe voller Spikes...."

 

"Also wirklich!" protestierte ihr Spike.

 

"Genug davon" stimmte der vergangene Spike zu.

 

Sie öffnete ihre Augen und lachte bei ihren empörten Gesichtsausdrücken.

 

"Was?" wollte der vergangene Spike wissen. "Sind dir zwei von uns nicht genug?"

 

"Ich nehme es an" lächelte Buffy. "Aber ich denke, ich bin bereit dafür, dass ihr mich wieder davon überzeugt..."

 

 

Zwei Erektionen rieben sich gleichzeitig an ihr und als sie in die Arme des vergangenen Spike gehoben wurde, dachte sie benebelt, dass das Leben niemals besser als jetzt werden könnte.

 

"Was habt ihr vor?" fragte Buffy träge und beobachtete ihren Spike, der vor ihr auftauchte.

 

"Dafür müssen wir ein wenig manövrieren, Luv" Er zwinkerte ihr zu "Aber das wird es mehr als wert sein..."

 

Buffy sah auf den langen, dicken Schaft vor sich und konnte nur zustimmen.

 

"OK, Pet" sagte ihr Spike, als er mit gespreizten Beinen vor ihr kniete. "Schling einfach deine Beine um mich"

 

Das musste man ihr nicht zweimal sagen. Der vergangene Spike ließ sie einfach auf den Schoß ihres Spikes fallen. Ihre Gliedmaßen schlängelten sich um ihn und hielten ihn fest. Seine Arme zogen sie an sich und er bewegte sich mit ihr Zentimeterweise rückwärts, so dass sein Rücken gegen das Bettende lehnte.

 

Buffy wand sich ein wenig auf seinem Schoß. Das Gefühl der langen, kalten Marmorsäule, die leicht an ihre Öffnung stieß, war mehr als sie ertragen konnte.

 

"Nur eine Sekunde" sagte ihre Spike und ließ sich in einer bequemeren Position nieder.

 

In der Zwischenzeit lenkte sie der vergangene Spike ab. Seine Hände strichen rauh über ihre Brüste und seine Zunge fuhr über ihre Wirbelsäule. Sie wimmerte regelrecht vor Verlangen, als ihr Spike sie an den Hüften packte und sie quälend langsam auf sich runter zog. Ihre inneren Muskeln verkrampften sich verzweifelt um ihn. Ein kleiner Orgasmus durchfuhr sie direkt zu Beginn ihres Liebesaktes.

 

"Shh, ich habe dich, Pet" flüsterte er ihr zu, strich ihr übers Haar und hielt seine eigene Erlösung zurück. Er musste dieses Mal so lange durchhalten, wie er konnte.

 

"Du fühlst dich so gut in mir an" murmelte Buffy sanft und schmiegte sich mit ihrem Kopf an seine Schulter.

 

"Du wirst dich ein einer Minuten noch besser fühlen" versicherte er ihr, schaukelte langsam mit seinen Hüften und grub sich seinen Weg in sie hinein.

 

Leise schnurrende Töne kamen aus ihrem Mund und ihre Gliedmaßen schlangen sich noch fester um ihn.

 

Spike schloss seine Augen und stählte sich gegen ihre innere Hitze. Es fühlte sich für ihn an, als hätte sie ihn komplett umschlossen, ihn mit ihrer weichen Haut eingeschlossen, ihrer Kraft, ihrem Herzschlag, ihrem Geruch....Oh, ihr Geruch! Seine Nüstern blähten sich, erobert von Vanille und Mandeln und Schweiß und Erregung und ganz einfach Buffy.

 

Sie hob eine Hand und massierte zärtlich seine Schläfen, glättete die Konzentrationsfalten auf seiner Stirn und entspannte ihn.

 

Mit geschlossen Augen lächelte er sie an und bemerkte, dass sie nun völlig gedehnt war, um ihn bequem aufzunehmen.

 

"Bereit?" Der vergangene Spike beobachtete die beiden, als sie begannen, zur gleichen Zeit zu atmen.

 

"Bereit" Der gegenwärtige Spike öffnete seine Augen und drehte Buffys Kinn so, dass sie ihn ansehen konnte. "Genau wie vorhin, Luv" beruhigte er sie.

 

Sie keuchte ein wenig, als sie fühlte, wie der vergangene Spike ihren hinteren Eingang einschmierte und ihn langsam mit seinen Fingern dehnte.

 

"Entspann dich, Baby" Ihr Spike strich ihr zärtlich über ihre Wange. "Das ist alles für dich, Pet. Wir sorgen dafür, dass du dich so gut fühlst...."

 

Ihr Blick traf auf seinen und sie starrte direkt in seine Augen, als der vergangene Spike sich seinen Weg tief in sie hinein bahnte, an ihren festen Muskeln vorbei. Sie zischte, als sie dachte, dass sie nicht mehr aushalten könnte und der vergangene Spike stoppte sofort bei der warnenden Geste von seinem zukünftigen Ebenbild.

 

"OK?" fragte ihr Spike.

 

"Besser" nickte sie, als sich ihre Muskeln entspannten und der Schmerz verschwand.

 

Hinter ihr schob sich der vergangene Spike den Rest des Weges hinein.

 

"Oh Gott!" schrie Buffy, als sie beide so tief in sich spürte.

 

Der vergangene Spike grunzte leicht und biss mit stumpfen Zähnen in ihre Schulter.

 

"Bereit, Baby?" fragte ihr Spike.

 

"Bereit" nickte sie. Die blinde Lust kehrte in ihre Augen zurück.

 

Und als beide begannen, in sie zu stoßen, verließen alle zusammenhängenden Gedanken ihren Verstand. Erst langsam, um ihr Zeit zu geben, sich daran zu gewöhnen. Dann in einem fieberhaften Tempo.

 

Der vergangene Spike stieß sie direkt in ihren Spike, der daraufhin gegen das Kopfende des Bettes knallte. Später würde sie seine Weitsicht loben, sie alle gegen so ein solides Teil zu stützen. Aber genau jetzt wollte sie nur daran denken, dass sich die hageren männlichen Körper an sie pressten und ihre dicken Schwänze in sie hinein drängten.

 

"Oh, Gott" schrie sie vor Ekstase aus. "Ich kann euch beide ihn mir fühlen....so gut..." Ihre Arme schlangen sich um den Nacken ihres Spikes und sie rammte sich weiter auf ihn. "Könnt ihr" keuch "euch" keuch "gegenseitig fühlen?" fragte sie neugierig.

 

"Mmm-hmm" Ihr Spike rieb sich an ihrem Hals.

 

"Natürlich" stimmte der vergangene Spike. "Kannst du es nicht fühlen? Wie wenig zwischen uns ist?"

 

"Uh-huh" nickte Buffy, beschleunigte die Bewegungen ihrer Hüften und ließ beide tiefer als je zuvor in sich eindringen. "Fühlt sich an, als sei ich komplett gefüllt..." Sie stöhnte laut auf. "Was fühlt ihr?"

 

"Dich, Luv" flüsterte ihr Spike. "Immer nur dich..."

 

"Weich und nass und heiß" keuchte der vergangene Spike unnötigerweise hinter ihr. "Jesus, Jägerin!" schrie er, als ihre Muskeln sich plötzlich mit übermenschlicher Kraft um ihn verkrampften.

 

Eine befriedigendes kleines Lächeln erschien auf Buffys Lippen, als sie ihr Vergnügen in die Welt hinaus schrie und ihre beiden Vampire mit sich nahm. Sie entwickelte wirklich eine Tendenz, beide Körper auf einmal zu kontrollieren und diese Tatsache sandte eine weitere Welle von weiblicher Freude durch sie.

 

"Oh ja!" rief sie aus, als zwei Ströme von kühlem Samen gleichzeitig in sie flossen und das rasende Feuer in ihr löschten.

 

"Kühl...gut..." flüsterte sie zusammenhangslos.

 

In einer riesigen, verwickelten Masse an Gliedmaßen fielen sie seitwärts auf die Matratze.

 

"Was....kommt als Nächstes?" wollte Buffy keuchend wissen.

 

"Wie gierig" sagte der vergangene Spike ungläubig.

 

"Unersättlich" stimmte ihr Spike zu.

 

"Nun?" Buffy wand sich zwischen ihnen und machte sich auf die Suche nach den beiden Gliedern. "Eine solche Schande" neckte sie und umkreiste beide. "Solch fähige Vampire zu haben und nicht den Vorteil zu nutzen...."

 

Die Augen von beiden schlossen sich gleichzeitig mit ihren Händen.

 

"Also" Buffy fuhr mit ihrer köstlichen Folter fort. "Was werdet ihr beiden dagegen machen?"

 

"Augenbinde?" fragte ihr Spike.

 

"Augenbinde" stimmte der vergangene Spike zu und zog sich widerstrebend zurück, um den benötigten Gegenstand zu holen....

 

*****

 

"Psst!"

 

"Shh!"

 

"Psst!"

 

"Shh! Sie werden uns hören" flüsterte Andrew besorgt.

 

"Sie werden uns nicht hören" flüsterte Warren zurück. "Sie sind damit beschäftigt, sich um die Kunden da vorne zu sorgen."

 

"Vampirgehör" betonte Jonathan. "Also shh!"

 

Warren rollte mit seinen Augen. "Es ist kein Vampir hier" erwiderte er mit einem sarkastischen Flüstern. "Tageslicht, erinnerst du dich?"

 

"Oh, hey...ja..." sagte Jonathan laut.

 

"Shh" zischten Warren und Andrew gleichzeitig.

 

"Leise" warnte ihn Warren. "Die anderen könnten immer noch da draußen sein"

 

"Worüber flüstern wir denn?" fragte Andrew.

 

"Was glaubstdu denn, worüber wir flüstern?" zischte Warren. "Wir müssen hier raus!"

 

"A..aber wir können nicht" stotterte Jonathan. "Du hast sie gehört. Anya wird..." er schluckte "uns entmannen, wenn wir es versuchen"

 

"Oder Willow wird uns in einen Molch verwandeln" fügte Andrew hinzu. "Oder Spike wird uns essen! Oder beide Spikes werden uns essen!"

 

"Oder die Jägerin könnte uns in den Hintern treten" Jonathan schauderte.

 

Alle hielten für eine Minute inne.

 

"Entmannung ist das Schlimmste" entschieden sie einstimmig.

 

"Nicht, dass ihr beiden überhaupt einen Unterschied merken würdet" sagte Warren verärgert.

 

"Hey!" protestierten Andrew und Jonathan laut.

 

"Shh" erinnerte sie Warren .

 

"Oh ja..." sagte Andrew und schloss sofort seinen Mund.

 

Jonathan warf Warren weiter verärgerte und einschüchternde - wenigstens für ihn - Blicke zu.

 

Warren seufzte frustriert. "Seht mal" begann er mit leiser Stimme "wir sind im Hinterzimmer gefangen. Direkt hinter uns ist eine Tür, die auf die Straße führt. Keiner bewacht uns. Alles was wir machen müssen, ist nach draußen zu schlüpfen und wir sind frei."

 

"Oh" sagte Andrew mit plötzlicher Erkenntnis. "Guter Plan!"

 

"Außer der Tatsache, dass wir angekettet sind" fügte Jonathan sarkastisch hinzu.

 

"Wir sind aneinander gekettet" betonte Warren. "Wenn wir alle zur gleichen Zeit aufstehen..."

 

"Oh! Wie in dieser Episode von 'Enterprise'" sagte Andrew aufgeregt. "Wo Archer mit dem Gesicht direkt auf den Titten von T'Pol gelandet ist..."

 

"Mmm...Die Titten von T'Pol..." sagten alle drei einstimmig und sabberten ein wenig.

 

Eine Menge Zeit verging, bevor wieder einer etwas sagte.

 

"Außer der Tatsache, dass wir nicht auf die Titten von T'Pol fallen würden, weil sie nicht hier ist" fügte Andrew schließlich hinzu.

 

"Mmm...Die Titten von T'Pol..." wurde das Mantra wiederholt.

 

Eine weitere Minute verging.

 

Zwei.

 

Irgendwo in der Nähe bellte ein Hund.

 

Im vorderen Bereich überredete Anya ein prüdes altes Paar dazu, eine Fruchtbarkeitsstatue zu kaufen, die Spike zum Erröten gebracht hätte. Sie nahm das Geld mit einem strahlenden Lächeln entgegen. Das Paar flüchtete praktisch aus dem Laden, um den peinlichen Gegenstand so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

 

Im Keller öffnete Dawn aus Versehen ein Glas mit der Galle des Kelok Dämon und hielt sich angewidert die Nase zu. Das Glas fiel ihr dabei unglücklicherweise aus der Hand. Sie schaffte es, rechtzeitig zurückzuspringen, um der grünlichen Flüssigkeit auszuweichen, die dann aber über den ganzen Boden spritzte. Ihr junger und einfallsreicher Verstand ließ sich einige Möglichkeiten einfallen, um nicht selbst diese Sauerei aufwischen zu müssen, bevor sie sich auf die Art festlegte, die bisher nie versagt hatte: ihren Hundeblick.

 

Auf der Baustelle fuhr Xander mit seinen besonders wichtigen Aufgaben fort: dem faulen Herumsitzen mit seinen anderen Arbeitskollegen, während sie versuchten, mürrisch und männlich auszusehen. Orange Overalls, Schutzhelme und das lässige Posieren gegen verschiedene Teile der Bauausrüstung schrie ihre Nachricht laut und deutlich heraus: Wir sind Männer, hört uns grunzen.

 

In einem kleinen Café hatten Willow und Tara die erste zögerliche Unterhaltung seit Monaten. Die Wiedervereinigung wurde nur von einer Meute Höllenhunden leicht gestört, die vorbei rannten, sich glücklich anheulten und nacheinander schnappten. Immerhin war dies der Höllenschlund. Solche Vorfälle waren normal.

 

Und in einer Krypta auf dem Friedhof von Sunnydale war Buffy damit beschäftigt, etwas sehr ungezogenes mit beiden Spikes gleichzeitig zu veranstalten, was den Idioten, wenn sie davon gewusst hätten, viele viele Ideen gegeben hätte, um ihre Trekker Fantasien zu verlängern.

 

Jedenfalls war das für die Troika ein Moment, den sie als einen der erotischsten ihrer ganzen Existenz genießen würden. Scheinbar hatten sie noch nicht die Star Trek Partner Vermittlung entdeckt.

 

"Oh Baby..." sagte Warren und kam langsam wieder zurück in die Wirklichkeit.

 

"Ja" stimmte Andrew benommen zu.

 

"Also, äh...worüber haben wir gesprochen?" Jonathan schüttelte leicht seinen Kopf.

 

"T'Pol" Andrew wurde abrupt von Warren unterbrochen, bevor der Teufelskreis von neuem beginnen würde.

 

"Wie wir hier rauskommen" sagte Warren hastig.

 

"Also, sollen wir alle bei Drei aufstehen?" fragte Andrew.

 

"Es gibt ein weiteres Problem" meinte Jonathan. "Die ganzen Ketten sind durch das Trainingspferd geschlungen"

 

"Wir könnten es mitnehmen" schlug Andrew vor.

 

"Und niemandwürde drei Kerle bemerken, die aneinander gekettet sind und ein Trainingspferd die Hauptstraße entlang schleppen" sagte Jonathan sarkastisch. Dann hielt er inne und erinnerte sich daran, dass dies Sunnydale war und es wahrscheinlich nicht mal in die Nähe des seltsamsten Vorfalls des Tages kommen würde. "Also dann" nickte er schließlich. "Lasst es uns versuchen"

 

"OK, bei drei" sagte Warren. "Eins...Zwei....Zweieinhalb..."

 

Andrew und Jonathan machten beide einen Satz nach vorne und warfen Warren böse Blicke zu, als sie prompt wieder zurück auf ihren Hintern fielen.

 

"Haha, hab euch!" kicherte Warren vor sich hin.

 

"Das war's" Jonathan rollte mit den Augen. "Ich mache das jetzt: Eins...Zwei....Drei!"

 

Wie durch ein Wunder schafften sie es alle, gemeinsam aufzustehen.

 

"Hey, wir haben es geschafft!" jubelte Andrew. "Wir sind so cool"

 

"Shh" erinnerten ihn Warren und Jonathan gemeinsam.

 

Sie blieben für ein paar Sekunden wie erstarrt stehen und warteten, ob man sie gehört hatte.

 

"Lasst uns gehen" flüsterte Warren.

 

Sie schlurften langsam rüber zur Tür, versuchten, nicht mit den Ketten zu rasseln oder das Trainingspferd zu laut auf dem Boden schleifen zu lassen. Unglücklicherweise waren sie nur zur Hälfte erfolgreich.

 

Schlurf, klirr, schlurf, klirr, schlurf, klirr, QUIIIIIIIIIIETSCH! Nervöse Pause. Schlurf, klirr, schlurf, klirr, schlurf, klirr, schlurf, klirr, QUIIIIIIIIIIETSCH!

 

"Türklinke" zischte Warren.

 

"Ich versuch es" sagte Andrew, lehnte sich gegen die Tür und suchte mit seiner Hand nach der Klinke. "Hab sie....wow!" rief er, als die Tür sich hinter ihm öffnete. Er verlor das Gleichgewicht und schlug die Beine von Warren und Jonathan weg. Alle drei fielen in einem Haufen auf die Straße.

 

"Du Idiot" schrie Warren und krabbelte, um wieder aufzustehen.

 

"Ups" Andrew lachte nervös.

 

"Shh" wiederholte Jonathan.

 

Alle blieben für eine Minute still.

 

"Ich denke nicht, dass sie uns gehört haben" Warren kicherte nach einer Weile albern.

 

"Wir sind wirklich entkommen" stimmte Andrew zu.

 

"Wir sind besser als zum Beispiel James Bond" fügte Jonathan hinzu.

 

"Lasst uns gehen" sagte Warren. "Wir haben immer noch wichtige Sachen zu erledigen....Böse, teuflische Sachen...."

 

"Wie den 'Doctor Who?' Marathon auf dem Sci-fi Kanal zu sehen" stimmte Andrew begeistert zu.

 

"Gentlemen, wir treten dieses Mal den dramatischen Rückzug an" verkündete Warren.

 

Schlurf, klirr, schlurf, klirr, schlurf, klirr, QUIIIIIIIIIIETSCH! Schlurf, klirr, schlurf, klirr, schlurf, klirr, QUIIIIIIIIIIETSCH! Schlurf, klirr, schlurf, klirr, schlurf, klirr, QUIIIIIIIIIIETSCH!...

 

*****

 

Buffy strengte ihre Ohren an und versuchte herauszufinden, worüber die zwei Spikes flüsterten. Natürlich konnte sie wegen dem schwarzen Seidenschal, der um ihre Augen geschlungen war, nichts sehen, aber ihre Jägerinnensinne vermittelten ihr immer noch, wo sich die beiden mächtigen Dämonen befanden....

 

Glücklicherweise war sie inzwischen bei dem Punkt angelangt, bei dem ihre unverwechselbaren Eigenarten eher Wellen voller Verlangen durch ihren Körper strömen ließ, als Killerinstinkt. Vielleicht wurde der Jägerin in ihr klar, dass der einzige Weg, auf den sie Spike jemals töten würde, ihn zu Tode zu vögeln.

 

Sie kicherte ein wenig bei der Idee, während sie immer noch am Rande des Bettes saß und die Füße baumeln ließ.

 

Sie spürte, wie die beiden an ihre jeweilige Seite kamen und bereitete sich selbst auf ihren Angriff vor. Sie war sich immer noch nicht im Klaren darüber, was sie vorhatten. Üblicherweise wurden Augenbinden von solchen Sachen wie Handschellen begleitet, aber sie hatten sie komplett ungebunden gelassen. Was auch immer ihr Spiel war, sie war sicher, dass sie es genießen würde...

 

Abrupt ließ sich jeweils ein Vampir an ihrer Seite nieder und ergriff eine Hand von ihr.

 

"Also, so geht das Spiel" sagte einer von ihnen und zog sie komplett zurück aufs Bett. "Wir berühren dich..."

 

"Das mag ich" Buffy lächelte verführerisch.

 

Ein Glucksen. "Habe ich mir gedacht, dass das dein liebster Teil ist, Pet..."

 

OK, das war ihr Spike gewesen. Nur wo war er jetzt? Die beiden Vampire schienen sich ständig zu bewegen, so dass ihre Jägerinnensinne nicht erkennen konnten, wer wer war.

 

"Ich denke, sie weiß Bescheid" sagte eine rauhe Stimme in ihr Ohr und fuhr mit talentierten Fingern ihren Hals hinab. "Du musst herausfinden, wer wer ist" verdeutlichte er für sie, schob ihr Haar zur Seite und küsste sie auf den Nacken.

 

"Einfach" sagte sie. Ihr Körper prickelte bei seiner Berührung. "Du bist der vergangene Spike"

 

In dem Moment, in dem sie es gesagt hatte, war er weg.

 

"Sehr gut, Jägerin" sagte eine Stimme in der Nähe ihrer Brüste, bevor sie fühlte, wie eine kühle Zunge über ihre geschwollenen Brustwarzen fuhr.

 

"Mein Spike" Sie zischte vor Vergnügen und fühlte das bekannte Schaudern, dass bei seiner Berührung und nur bei seiner Berührung durch ihren Körper fuhr.

 

"Sie ist gut" bemerkte ein Spike.

 

"Ich denke, wir werden es einfach schwerer für sie machen..." schnurrte ein anderer in ihr Ohr.

 

Seine Zunge schnalzte über ihr Ohrläppchen, gerade als der andere Vampir über ihre Klitoris strich.

 

"Oh Gott" stöhnte sie.

 

"War das jetzt ihre Vermutung?" neckte sie einer.

 

"Falsch bei beiden" Der an ihrem Ohr lächelte.

 

"Du" sagte sie, fasste mit ihrer Hand in sein Haar und zwirbelte es leicht um ihre Finger. "Mein Spike. Du" Der andere Spike war immer noch in ihrem Schoß und leckte zärtlich an den Innenseiten ihrer Oberschenkel. "Der vergangene"

 

"Immer noch die volle Punktzahl" Beide zogen sich zur selben Zeit zurück.

 

"Was bekomme ich, wenn ich gewinne?" neckte sie.

 

"Oh, wir hatten viel Zeit, um uns eine Menge Preise auszudenken" Eine harte Brust presste sich gegen ihren Rücken und er zog sie in eine enge Umarmung.

 

"Vergangener Spike" informierte sie ihn, bevor sein Mund sich zu ihr herab senkte, um ihren zu plündern. Sie zog sich schließlich keuchend von dem Kuss zurück und auch seine Berührung stoppte.

 

"Nun?" Ein Vampir glitt plötzlich an ihre Seite, sein harter Schwanz stieß an ihren Schenkel und sein Kopf ruhte auf ihrer Schulter, während er an den Bisswunden an ihrem Hals leckte.

 

Es war nur allzu klar, welche Wunden genau bei der Liebkosung prickelten. "Mein kleiner Spikey" neckte sie ihn.

 

"Hmmpf"

 

Sie kicherte leicht bei seinem gekränkten Tonfall und wimmerte, als er ihre Seite verließ.

 

"Und jetzt?" Ein Liebkosung an ihrem Knöchel, Finger, die kaum ihre empfindliche Haut reizten.

 

Ihr Lust-verwirrter Verstand brauchte eine Sekunde, um seine Frage zu verarbeiten. Ihre Konzentration ließ schnell nach und sie runzelte für eine Sekunde die Stirn, bevor sie sich schließlich genug konzentrieren konnte, um die Antwort zu finden.

 

"Meiner" flüsterte sie sanft.

 

"Sie ist sehr gut..." ertönte träge ein britischer Akzent irgendwo hinter ihr.

 

"Dann lass uns ihr die letzte Aufgabe geben, nicht Mann?"

 

Und damit war einer an jeder Seite von ihr und schob sein langes, kühles Glied in eine Hand, als wären sie extra für sie gemacht. Ihr Körper wurde überall mit Küssen übersät und sie kämpfte damit, einen verständlichen Gedanken zustande zu bringen, während ihre Hände langsam auf und ab streichelten.

 

Unglücklicherweise war das einzige, dass ihr in den Sinn kam: Treib es jetzt mit den Vampiren!

 

"Komm schon, Pet" schnurrte ihr einer ins Ohr. "Nur noch das letzte Mal und du bekommst eine dicke Belohnung". Er stieß bei dem Wort 'dicke' in ihre Hand, um ihr eine Vorgeschmack zu geben.

 

"Du bist" Sie drehte sich zu ihm, um ihn durch die Augenbinde anzusehen. "Du bist...der vergangene." Reiner Instinkt ließ sie schließlich die Antwort hervorbringen. "Du bist meiner" Sie wendete sich zu dem anderen Vampir, der sich um sie herum zusammengerollt hatte.

 

"Deiner" stimmte er sanft zu. "Du hast gewonnen, Luv"

 

"Oh, super" Sie seufzte zufrieden. "Also, was bekomme ich...?"

 

 

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