Mile High

 

Autor: Kantayra

Altersfreigabe: ab 18 (PWP)

Spoiler: nein - AU

Inhalt: Buffy ist eine Stewardess und Spike ist ein gaaaanz schlimmer Passagier, der Buffy die Wände hochgehen lässt.

Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Willow

 

 

 

Buffy hasste ihn von dem Moment an, als sie ihn das erste Mal sah. Fünf Jahre als Stewardess hatten ihr beigebracht, ein Arschloch auf den ersten Blick zu erkennen. Sogar Willow war mitleidig zusammengezuckt, als sie den Mann gesehen hatte, der auf Platz 32-G saß. Buffy hatte bloß geseufzt und sich ihrem Schicksal ergeben.

 

“Würden Sie bitte Ihren Sitz für den Abflug wieder in eine aufrechte Position bringen?", fragte sie höflich.

 

Ein langsames süffisantes Grinsen. Seine volle Unterlippe verzog sich nach oben, seine blauen Augen blitzten übermütig und seine vernarbte Augenbraue hob sich beinahe bis zum Ansatz seines platinblonden Haares, als er die süße kleine Blondine wahrnahm, deren Job es war, ihn zu bedienen. Während. Des. Ganzen. Flugs.

 

“Weiß nicht, ob ich es richtig kann, Pet", schnurrte er regelrecht. ‘Huch, Britisch. Normalerweise sind es die Amerikaner, die die Blödmänner sind....’ “Warum zeigst du es mir nicht?”

 

Buffy beobachtete, wie seine Zunge diese Sache machte, wo sie sich unter seine Zähne rollte und sie schluckte. Dann sah sie ihn obendrein noch finster an, um ihn wissen zu lassen, dass diese Art von Verhalten nicht angemessen war.

 

“Drücken Sie einfach den Knopf an Ihrer Armlehne", wies sie ihn an.

 

“Kann ich nicht finden", konterte er mit einem Schmollen. “Hilf mir." Ein neckendes Flimmern tauchte in den scheinbar endlosen Teichen seiner Augen auf. “Buffy", las er den Namen auf dem Schild an ihrer blauen Uniform.

 

Gott, er ließ ihren Namen klingen wie die schmutzigste Sache auf der ganzen Welt. Innerlich kochte sie.

 

‘Yup, Blödmann direkt gesichtet. Und wie illegal sollte es sein, dass solch ein vollkommenes Arschloch solche Augen und Wangenknochen hat?’

 

Sie bedauerte diese Ungerechtigkeit. Und setzte dann ihr bestes ‘Kundenlächeln’ auf.

 

“Natürlich Sir", stimmte sie zu und schaffte es kaum, nicht die Zähne zusammenzubeißen.

 

Er lehnte sich bequem in seinen Sitz zurück, um ihre ‘Dienste’ zu genießen, als die kleine blonde Gestalt sich direkt über ihn lehnte, um den Knopf zu finden. Er streckte absichtlich seine Beine aus. Dadurch machte er es erforderlich, dass sie sich weiter vorlehnen musste und ihr süßer knackiger Hintern schwebte lustig im Gang. Er fragte sich kurz, ob er verhaftet werden würde, wenn er in ihr Hinterteil beißen würde. Aber er entschied, dass das wahrscheinlich passieren würde. Und sogar Spike hatte seine Grenzen....

 

Aber das bedeutete nicht, dass er es nicht genießen konnte, wie sie nur ein paar Zentimeter über seinem besten Stück schwebte. Sie war so klein, dass sie fast über die Spitze seiner anschwellenden Erektion strich, während sie den Sitz begradigte. Im Moment war der Fast-Kontakt mehr als genug für ihn. Und er genoss die süße Qual.

 

Buffy fluchte innerlich so heftig, dass ein Seemann errötet wäre. Sie wusste einfach, dass er absichtlich den Knopf für die Sitzverstellung mit diesem schwarzen Mantel blockierte, den er nur aus dem einzigen Grund trug, damit sie sich auf seinem Schoß ausstreckte. Sie schaffte es schließlich, das Leder beiseite zu schieben und den Knopf zu drücken.

 

Der Sitz flog zurück.

 

“Sie müssen sich aufsetzen, damit ich den Sitz nach vorne ziehen kann", informierte sie ihn durch zusammengekniffene Lippen.

 

“Also dann", schien er bereitwillig zuzustimmen und bewegte sich nach vorne.

 

Sie zog am Sitz. Und ihr wurde klar, dass er ihn immer noch mit seiner Hand zurückhielt. Er sah einfach nur zu den anderen, so als würde er sich beschweren. Sie biss ihre Zähne zusammen und bekämpfte den Instinkt zu töten....

 

Und zog mit einem Grunzen noch heftiger.

 

Spike stöhnte regelrecht laut auf. Feste, kecke Brüste hingen direkt vor seinem Gesicht und diese süße kleine Stewardess grunzte angestrengt auf seinem Schoß. ....Das würde ein höllischer Flug werden. Da er glaubte, es jetzt weit genug getrieben zu haben, ließ er den Sitz los und genoss ihr gehauchtes Keuchen über den Erfolg, als sie es schaffte.

 

Sie krabbelte sofort zurück und starrte ihn mit zusammengekniffenen Augen an.

 

“Ist das alles, Sir?", spuckte sie das Wort aus, als wäre er alles andere als ein solcher.

 

“Danke für die hilfreichen....Dienste."

 

Er erfüllte das Wort mit jeder schmutzigen Bedeutung, die es nur gab und gluckste vor sich hin, als sie den Gang entlang davon stampfte. Dabei beobachtete er diesen süßen Hintern. Oh ja, das würde toll werden...

 

“Blödmann!", zischte Buffy, sobald sie die Plätze der Stewardessen erreichte und sich neben Willow setzte.

 

“So schlimm wie er aussieht?", fragte der Rotschopf mitleidig.

 

“Er hat mich so manipuliert, dass ich fast auf seinem Schoß saß!", flüsterte Buffy wütend. “Auch noch sehr raffiniert, so dass ich ihn nicht mal melden kann...”

 

Willow stöhnte.

 

“Ein Arschloch der Marke ‘Sex-verrücktes-Schwein’. Das sind immer die Schlimmsten...", baute sie sie auf. “Aber er hatte seinen Spaß gehabt, richtig? Ich meine, vielleicht zieht er sich jetzt zurück. Das machen die meisten....”

 

Buffy wagte es hochzusehen und bemerkte ein blauäugiges Zwinkern und einen Blick von ihren Schuhspitzen bis zu ihrem Kopf, mit ein paar strategischen Zwischenstopps. Buffy blickte nach unten und entdeckte die Stelle, wo sich ihr blauer Slip zeigte, den sie unter ihrem Stewardessrock trug. Sie zog ihren Rock schnell wieder runter und überkreuzte ihre Beine gegen seinen übermütigen Blick enger übereinander.

 

‘Oh ja‘, dachte Spike arrogant und beobachtete, wie die blaue Spitze aus seinem Blickfeld verschwand, ‘Bis zum Ende dieses Fluges werde ich sie flachgelegt haben...‘

 

‘Das war’s jetzt’ grummelte Buffy innerlich. 'Bis zum Ende dieses Fluges werde ich diesem Arschloch zeigen, wer wirklich der Boss ist...'

 

 

*****

 

 

*Bing*

 

“Dieser Ton bedeutet, dass der Captain das Anschnall-Signal abgestellt hat", verkündete eine heitere mechanische Stimme. “Den Passagiere ist es jetzt erlaubt, sich frei zu bewegen. Wir bitte aber die Passagiere aus Sicherheitsgründen, dass sie angeschnallt bleiben, während sie sitzen. Vielen Dank und genießen Sie Ihren Flug."

 

Kaum war die Ansage zu Ende, blinkte das blaue Licht auf Buffys Tafel. Reihe 32. Sie stöhnte. Buffy stählte sich und ging den Gang hinab.

 

Spikes Blick blieb die ganze Zeit auf ihre Beine fixiert.

 

Buffy schaltete wütend den Serviceknopf ab.

 

“Wie kann ich Ihnen helfen, Sir?", fragte sie mit einer gekünstelt heiteren Stimme, wie beide sie noch nie gehört hatten.

 

“Mir ist heiß", beschwerte sich Spike.

 

Vielleicht freute er sich auch nur hämisch. Sie konnte es nicht erkennen.

 

“Die Lüftung-."

 

“Ist schon auf mich gerichtet", unterbrach er sie. Und tat wieder die Sache mit der Zunge. “Immer noch heiß, Pet...”

 

Die Art, wie er sie ansah, machte es nur allzu deutlich, dass sie genau das war, was er brauchte, um seine Probleme zu lösen.

 

“Dann sollten Sie vielleicht ihren Mantel ausziehen", schlug Buffy gereizt vor.

 

Er schien die Idee zu mögen. Es war immer eine gute Sache, wenn eine schöne Frau einen bat, seine Klamotten auszuziehen.

 

“Hilf mir", sagte er selbstgefällig.

 

“Sie können nun Ihren Platz verlassen", erinnerte sie ihn kurz.

 

“Ja, aber ich habe schon meine ganze Anstrengung darin gelegt, mich anzuschnallen” Er stieß seine Hüften hoch, um es ihr zu zeigen. “Will dich doch nicht damit belästigen, mir dabei zu helfen, den Gurt wieder anzulegen....”

 

Buffys Augen weiteten sich bei der Größe der Ausbuchtung in seiner Jeans und stimmte einmal dem zu, was dieses Ultra-Arschloch gesagt hatte. Alles, um diesem Teil seiner Anatomie fernzubleiben....Ihr Verstand kreidete noch einen weiteren Justizirrtum an.

 

‘Warum, oh warum ist dieses Schwein so wie ein wilder Hengst ausgestattet?’

 

Das süffisante Grinsen auf seinem Gesicht wies nur allzu deutlich darauf hin, dass er auch genau wusste, was er mit dem Monster in seiner Jeans machen konnte...

 

“Schön, lassen Sie uns den Mantel ausziehen", sagte sie knapp.

 

In dem Bestreben, so unhilfreich wie möglich zu sein, hielt er einfach nur seine Hände hoch und überließ es ihr, alle Arbeit zu machen.

 

Buffy brummelte vor sich hin und machte sich daran, das weiche Leder an seinen Schultern runtergleiten zu lassen. Er schüttelte seine Arme für sie frei, aber in dem Ablauf entschied er, dass ihre Hüfte der perfekte Platz war, um seine Hand dort wegen der ‘Balance’ abzustützen. Buffy warf ihm einen finsteren Blick zu. Er erwiderte ihn mit einem schamlosen Lächeln.

 

“Halbwegs durch, Luv", stichelte er.

 

Sie weigerte sich, das mit einer Erwiderung zur Kenntnis zu nehmen und wischte seine Hand von ihrer Taille. Sie zog bedeutungsvoll an seinem Ledermantel, aber er saß natürlich darauf. Ohne Zweifel sorgte er auch dafür, dass ihr Winkel schlecht war.

 

“Ich bin sicher, Sie können den Rest selbst schaffen", zischte sie und sah sich um, um sicher zu gehen, dass keiner der anderen Passagiere ihre Unhöflichkeit bemerkt hatte.

 

Glücklicherweise waren sie ziemlich weit hinten und die meisten der anderen Passagiere versuchten während des langen Flugs zu schlafen.

 

Er grinste.

 

“Aber, aber, Luv", reizte er sie. “Habe für guten und einwandfreien Service bezahlt. Du willst doch nicht, dass ich mich über die unhöfliche Stewardess beschwere, oder?”

 

Zungen-Dings zum Dritten.

 

‘Hör auf, das zu machen!’ schrie Buffys Verstand.

 

Egal wie unausstehlich der Typ war, jedes Mal wenn er die Sache mit der Zunge machte, fühlte sie diese unkontrollierbare Nässe zwischen ihren Schenkeln. Gott, wie sie es lieben würde, dem Typ ein paar Manieren beizubringen...

 

Sie verengte ihre Augen bevor sie gezwungen war, seinen Wünschen nachzugeben. Zögerlich begab sie sich in die Reihe, um ihm den Mantel richtig auszuziehen. Natürlich hatte er davor gesorgt, dass sie nur mit jeweils einem Bein an jeweils einer Seite seiner Knie stehen konnte. Sie schnitt eine Grimasse und griff um ihn herum, um an dem Mantel zu ziehen.

 

Er rührte sich nicht.

 

“Sie müssen aufstehen, damit ich ihn rausziehen kann", zischte sie in einem giftigen Tonfall.

 

“Natürlich, Luv."

 

“Ich bin nicht ihre ‘Luv‘!", blaffte sie. “Jetzt auf drei. Eins, z-."

 

Seine Hände griffen bei zwei nach ihren Hüften und er erhob sich direkt von seinem Platz. Die Härte in seiner Jeans stieß oh-so-nicht-gerade-zufällig hoch und grub sich in den Fläche zwischen ihren Schenkeln.

 

Buffy quietschte empört und sprang zurück. Dabei riss sie den Mantel mit sich.

 

“S-Sie-! Sie! S-Sie...!”

 

In ihrer Wut kam sie nicht weiter als bis zu diesem Wort. Obwohl man nur raten konnte, ob ihr Zorn darauf basierte, dass er sie ausgetrickst hatte oder wegen der eifrigen Reaktion ihres eigenen Körpers darauf.

 

Sein Grinsen wurde zu einem selbstgefälligen Lächeln. Oh, er hatte es nur zu gut gespürt, wie ihr Körper für einen Moment die Bewegung erwidert hatte.

 

“Immer noch nicht meine ‘Luv’?", neckte er sie.

 

“Nein", spuckte sie wütend und verkrampfte ihre Fäuste in dem Leder seines Mantel, bevor sie sich von der empörendsten Versuchung  überhaupt entfernte und gewaltsam seinen Mantel in das erste Gepäckfach steckte, das sie fand.

 

“Ist er immer noch dran?", fragte Willow überrascht, die zurückkam, nachdem sie einem normalen Passagier geholfen hatte.

 

Buffy weigerte sich zu antworten. Statt dessen griff sie wütend nach der neuesten Ausgabe der Vogue und vergrub sich hinter den Seiten. Aber das hielt sie nicht von dem Wissen ab, dass seine hungrigen Blicke immer noch auf sie gerichtet waren....

 

 

*****

 

“Huhn oder vegetarisch?”

 

Buffy wusste nicht, wie sie es schaffte, diese Frage so höflich klingen zu lassen, wenn man davon ausging, was der KNILCH (jetzt in Großbuchstaben) ihr vorher angetan hatte.

 

“Huhn, bitte", sagte er vollkommen höflich und sah mit gespielt unschuldigem Blick zu ihr auf.

 

Buffy reichte ihm das Tablett und ihr eigener innerer Alarm ging los. Was hatte er jetzt vor? Sie glaubte nicht, dass er sich endlich dazu entschieden hatte, sich wie ein Gentleman zu benehmen. Nicht für eine Minute.

 

Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Job zu, rollte den Wagen zur nächsten Reihe und wandte sich an den Passagier auf Platz 31-J.

 

“Huhn oder vegetari---ah", quietschte sie laut.

 

Spike kicherte. Er hatte sich, als sie weiter nach vorne gegangen war, ganz zufällig gestreckt, so dass seine Hand ‘zufällig’ unter ihren Rock geschlüpft war und zu ihrer seidenen Unterhose. Gott, er liebte diese süßen kleinen Stewardess Uniformen mit den kurzen Röcken und die enge Bluse, bei der ihre Titten herausragten. In Anerkennung ihres Outfits rieb er mit seinem Daumen durch den Stoff über ihre Klitoris und grinste innerlich darüber, wie feucht sie war.

 

“Du-!”

 

Buffy war wieder wütend und wirbelte zu ihm herum. Er zog seine Arme wieder zurück.

 

“Oh, das tut mir so Leid. Habe ich dich getroffen, als ich mich gestreckt habe?", fragte er scheinbar besorgt und zwinkerte unschuldig zu den Passagieren vor sich, die sich umgedreht hatten, um ihr kleines Drama zu beobachten.

 

Buffy biss sich auf ihre Zunge. Wortwörtlich. Sie grub ihre Fingernägel in ihre Handflächen. Das war wirklich alles was sie machen konnte, um sich davon abzuhalten, ihn aus voller Brust anzuschreien und ihn bewusstlos zu schlagen. Gott, sie wollte einfach nur ihre Finger um seinen Hals legen und ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht wischen....

 

“Es ist alles in Ordnung, Sir."

 

Ihre Stimme klang ein wenig wie eine kaputte Flöte, als sie die höflichen Worte herauszwang. Sie warf ihm einen tödlichen Blick zu, dem er sich nicht zu widersetzen wagte und drehte sich rum, um wieder in Reihe 31 zu bedienen.

 

Spike, bis jetzt zufrieden mit seiner Arbeit, öffnete sein Flugzeugessen und beobachtete die Bewegungen ihrer Hüften während sie ging. Verdammt, er wollte sie aufessen. Sie direkt über den Essenswagen beugen und sie hart von hinten nehmen. Direkt vor all den Schafen, die sie umgaben. Oh, er hatte den anderen Wolf in dem Moment erkannt, als er sie gesehen hatte - wenn man mal das kecke Verhalten und die hilfreichen Manieren beiseite ließ. Und jetzt wollte er jeden Zentimeter dieses heißen, kleinen Körpers.

 

Buffy schaffte es, den Rest des Essens ohne Schwierigkeiten auszuteilen. Innerlich atmete sie erleichtert auf, bevor sie den Wagen in das Heck des Flugzeugs brachte....wo ihr Hinterteil prompt mit der Hand des Mega-Dummkopfs in Kontakt kam, als sie sich nach hinten bewegte.

 

“Tschuldigung", sagte er mit einem frechen Lächeln, während er immer noch den unschuldigen Passagier spielte. “Wegen dem Essen....”

 

Ihre Augen zogen sich zusammen.

 

‘Ja, richtig. Ich bin sooooo sicher, dass du mir an meinen Arsch tatschen musstest um meine Aufmerksamkeit zu bekommen’, kochte sie innerlich.

 

Als ihm ihre Wut klar wurde, beendet er hastig sein Ansinnen.

 

“Ich nicht ganz sicher, ob es richtig gekocht ist."

 

“Oh?”

 

Sie war dabei, ihre nachlassende Geduld zu verlieren. Aber ein paar andere Passagiere, die auch das Huhn bekommen hatten, blickten jetzt auch besorgt.

 

“Hier." Er nahm ein Stück von dem Huhn auf seine Gabel und hielt sie vor ihr hoch. “Probier mein Fleisch und sag mir, ob es gut ist...”

 

Ein böses, anzügliches Grinsen begleitete die Forderung.

 

Buffy fielen fast die Augen aus dem Kopf bei der Dreistigkeit der Anspielung. Es schien jedoch, als hätte es sonst niemand verstanden. Und um keine Unruhe auszulösen war sie gezwungen, sich vorzulehnen und das Hühnchen von seiner Gabel zu essen.

 

Er grinste als sie schluckte.

 

“Gut?", zog er sie auf.

 

“Es ist gut", versicherte sie allen anderen Passagieren.

 

Er nickte ernst, als wäre er die ganze Zeit nur vorsichtig gewesen. Alle anderen drehten sich zu ihrem Essen zurück und Buffy ging weiter.

 

Er hielt sie jedoch an ihrem Handgelenk fest, bevor sie vollkommen verschwinden konnte.

 

“Habe sogar noch besseres Fleisch als das, was du probiert hast, Luv", flüsterte er mit heiserer Stimme.

 

Sie schnaubte.

 

“Ich würde wetten, dass das Flugzeugessen eine bessere Qualität hat", erwiderte sie boshaft, bevor sie ihm die kalte Schulter zeigte, in den hinteren Teil des Flugzeugs verschwand und seinen Gesichtsausdruck genoss.

 

‘Ha, Runde drei geht an Buffy...’

 

 

*****

 

 

“Hätten Sie gerne etwas zu trinken?", fragte Buffy den Passagier auf Platz 28-F mit einem Lächeln.

 

“Nur Wasser", sagte die Frau und lächelte Buffy höflich an, während die ihr das Getränk eingoss.

 

Buffy warf ihr noch ein Extra-Lächeln zu bevor sie den Gang weiterging.

 

‘Alle in Reihe 29 schlafen, Reihe 30 ist leer, Reihe 31 schläft, Reihe 32....fuck.’

 

“Hätten Sie gerne etwas zu trinken?", fragte sie den Mega-Blödmann mit einem aufgesetzten Lächeln im Gesicht.

 

Er überlegte eine Minute.

 

“Ja", stimmte er schließlich mit einem Grinsen zu und beäugte bedeutungsvoll ihren Schritt, welcher - um fair zu sein - sich genau auf seiner Augenhöhe befand, wenn er da saß.

 

“Ich denke an etwas....cremiges. Spritzig auch, mit ein wenig Würze. Salzig auf meiner Zunge und....” Seine Stimme wurde zu einem heiseren Hauchen. “So. Glatt. Zu. Schlucken."

 

Ihr Gesicht errötete bei dieser Andeutung und sie presste ihre Beine fester zusammen. Ob als Trotz oder wegen der Reibung...nun, sie wollte nicht darüber nachdenken.

 

“Ich befürchte, so etwas steht nicht auf der Speisekarte", informierte sie ihn kurz angebunden.

 

“Bist du sicher?", fragte er bedeutungsvoll, die vernarbte Augenbraue erhoben.

 

Positiv", zischte sie mit funkelnden Augen.

 

Er zuckte mit den Achseln.

 

“Dein Verlust. Dann nur etwas Wasser....Muss dafür sorgen, dass mein Mund trotzdem nicht austrocknet."

 

Er zwinkerte ihr kurz zu. Sie schloss ihre Augen und unterdrückte ein Wimmern. Gott, sie hatte niemals in ihrem Leben so jemanden getroffen, den sie sofort gehasst hatte. Warum hatte sie dann dieses unkontrollierbare Verlangen, ihn wie eine rollige Katze anzuspringen.

 

“Hier bitte sehr", blaffte sie wütend - wirklich, es war Wut und keine sexuelle Frustration....

 

Sie stellte den Becher auf sein Tablett. Bei ihrer heftigen Handbewegen schwappte aus Versehen ein bisschen über den Rand. Er schrie auf, als es direkt auf dem gewölbten Schritt seiner Jeans landete.

 

“Oh, es tut mir sooooo Leid", sagte sie mit der unschuldigsten Stimme, die sie zustande brachte. “Was habe ich denn da für ein Durcheinander auf Ihrer Hose angerichtet. Aber vielleicht hilft es Ihnen, sich abzukühlen."

 

Mit einem triumphierenden Lächeln ging sie davon und ließ ihn sich selber reinigen.

 

Ein zusammengekniffener Blick aus blauen Augen folgte ihr.

 

‘Oh, du wirst noch dafür zahlen, Pet....’

 

 

*****

 

 

Sir?” Buffy klopfte laut an die Tür der Toilette. “Wir sind dabei zu landen. Sie müssen ihren Platz einnehmen."

 

Das Zeichen über der Tür wechselte von Besetzt zu Frei. Die Tür öffnete sich jedoch nicht.

 

“Das Signal, dass man sich anschnallen soll, leuchtet wieder", beharrte sie und klopfte erneut.

 

Eine gedämpfte Stimme erklang durch die Tür.

 

“Ich denke, ich brauche ein wenig mehr Hilfe. Komm rein, Pet. Ich bin auch anständig."

 

“Du warst nicht einen Tag in deinem Leben anständig", brummelte Buffy vor sich hin und erreichte schließlich den Punkt, bei dem sie ausrastete.

 

Sie stieß die Tür auf und entdeckte ihn, wie er großspurig auf dem Waschbecken saß. Sie betrat selbst das Badezimmer, schloss die Tür hinter sich und drehte das Schloss um.

 

Spikes Augen weiteten sich einen Moment als ihm klar wurde, dass sie die Geduld verloren hatte. Sie warf ihm ein boshaftes Lächeln zu.

 

“Du schuldest mir was” Ihre Schuhspitze traf ihn absichtlich gegen das Schienbein, weshalb er vor Schmerz aufkeuchte und vor ihr auf die Knie fiel. “Du schuldest mir gewaltig etwas", ergänzte sie, bevor sie ihren Rock hochhob, ihren roten Spitzentanga zur Seite schob und seinen Kopf zwischen ihre Beine zwang.

 

Er hatte kaum die Zeit, vor Verblüffung aufzukeuchen, als seine Nase in ihrem süßen Duft vergraben war. Er stieß ein leises Stöhnen aus. Dann schoss seine Zunge hervor und er kostete sie das erste Mal.

 

Sie unterdrückte einen Schrei und rieb sich an seinem talentierten Mund. Oh, sie hatte gewusst, dass diese Zunge absolut sündhaft sein würde, wenn sie nur halb so gut war..

 

“Oh Gott, ja", murmelte sie und warf den Kopf zurück gegen die Tür.

 

Seine Lippen teilten ihre Falten und seine Zunge stieß tiefer in sie hinein. Gott, sie schmeckte so gut. Es war wie ein süßer Nektar, die Frau voller Leidenschaft für ihm keuchen zu sehen.

 

“Ja, ja, j-."

 

Sie biss sich auf ihre eigene Hand, damit sie nicht ihr Vergnügen in die Welt schrie....oder wenigstens in das Flugzeug.

 

Spike stöhnte erneut wegen der Art, wie sie pulsierte und pochte. Die Anspannung in seiner Jeans war schon eine richtige Qual.

 

Buffy atmete drei Mal tief ein, bevor sie zu ihm runtersah.

 

“Ich hoffe, du hast dein Bordgetränk genossen", informierte sie ihn in dem zuckersüßesten Ton, die sie hervorbringen konnte, bevor sie sich daran machte zu gehen.

 

“L-Luv?” Er registrierte die letzte Tatsache mit einem Wimmern. “Buffy?”

 

Für eine Sekunde war sie versucht, ihn da so zurückzulassen, mit seinem großen blauen Hundeblick und seinem riesigen Ständer. Aber das Wimmern rührte doch an ihren Gefühlen. Jedoch nicht so sehr, dass sie vergessen hatte, was für ein Idiot er gewesen war.

 

“Hm, ein ziemliches Problem hast du da", konnte sie nicht widerstehen, ihn ein wenig zu necken und zu quälen für alles, was er sie durchmachen ließ.....”Zu blöd, dass wir bald landen. Ich bin nicht sicher, ob noch genug Zeit ist, um sich richtig darum zu kümmern...”

 

Ein wahrhaft erbärmlicher Blick traf sie.

 

“Bitte....", murmelte er und sah sie hoffnungsvoll an.

 

Sie sah ihn frech an.

 

Bittest du mich etwa?", wollte sie wissen.

 

Für einen Moment kehrte der verdrießliche Ausdruck auf sein Gesicht zurück, bevor er zögernd seine Niederlage eingestehen musste. Er bezweifelte, dass er jetzt sogar stehen konnte bei dem Zustand, in den sie ihn gebracht hatte.

 

“Ich bitte dich", grummelte er schließlich mit mürrischer Stimme.

 

“Ich denke nicht, dass ich dich gehört habe", zog sie ihn auf.

 

Seine Kieferknochen zuckten verärgert.

 

“Ich bitte dich", wiederholte er lauter.

 

Sie lächelte und glitt auf seinen Schoß. Dann lehnte sie sich vor und flüsterte in sein Ohr:

 

“Und du hast deine Lektion gelernt, dass man Flugbegleiterinnen am Ende ihrer langen Schichten nicht ärgern darf?", drängte sie.

 

Er seufzte bei dem Gefühl ihres heißen kleinen Körpers in seinen Armen und rieb seine Erektion an ihr.

 

“Also wer ist denn hier die kleine Klosett Domina?", gluckste er leise.

 

Sie biss in sein Ohrläppchen und verdrehte es. Heftig.

 

Er stieß einen erstickten Schrei aus.

 

“Sag es", verlangte sie grob.

 

“Ich-ich werde niemals wieder Stewardessen ärgern", versprach er mit einem Schlucken.

 

Sie lächelte und leckte über die rasiermesserscharfe Kante von diesen fabelhaften Wangenknochen.

 

“Und wer genau wird wem dienen?", beharrte sie und wich absichtlich jedem Stoß seiner Hüften aus.

 

Ein weiteren Wimmern.

 

“Was auch immer du willst, Luv", behauptete er. “Ich bin dein Diener."

 

Ooh, das mussten die süßesten Worte sein, die sie in ihrem ganzen Leben gehört hatte.

 

“Und du wirst von jetzt an ein guter, kleiner Diener sein, richtig?. Denn sonst bekommst du nicht deine Belohnung....”

 

“Ich werde gut sein", behauptete er.

 

“Gute Jungs machen keinen Spaß", konterte sie und machte sich daran aufzustehen.

 

“Ich werde böse sein", fügte er hastig hinzu, mit aufgerissenen Augen und panikerfüllt.

 

“Dann keine Belohung", machte sie klar.

 

Ein hilfloser, ausdrucksloser Blick füllte seine Augen.

 

“Du wirst sein, was immer ich dir auch sage", informierte sie ihn und ließ sich wieder auf seinem Schoß nieder.

 

Ihre Finger machten sich daran, den Reißverschluss zu öffnen und ihn herauszuziehen.

 

“Ja.....” Er atmete erleichtert ein.

 

“Das ist schon besser", stimmte sie zu und ihre Augen weiteten sich für eine Sekunde, als sie auf seine Größe blickte.

 

Für einen Moment blitzte das Grinsen wieder über sein Antlitz.

 

“Wie wäre es mit einem Ausritt.....Herrin?”

 

“Ich wette, deine Dienste sind nicht so gut wie unsere", neckte sie, spreizte ihre Schenkel weit und passte ihn ihrer feuchten Öffnung an.

 

“Ich wette doch", entgegnete er, machte wieder diese Zungensache und brachte sie damit zum schmelzen.

 

Sie stieß als Antwort hart nach unten, nahm ihn in sich auf und fühlte, wie jeder Zentimeter von ihm ihre enge Passage bis auf äußerste dehnte, bevor ihr Körper die Gefälligkeit erwiderte und ihn innerlich fest quetschte.

 

“Fuck!", keuchte er.

 

Seine Augen rollten zurück, weil sie so heiß und feucht war.

 

“Meine Meinung", stimmte Buffy mit einem Grinsen zu, bevor sie seinen Schwanz so hart und schnell ritt wie sie konnte.

 

Er schaffte es, ein paar bedeutungslose Töne von sich zu geben und seine Finger gruben sich in ihre Hüften, während er beobachtete, wie sie auf und ab hüpfte. Ihre festen, kleinen Brüste sprangen auf und ab in dieser konservativen Bluse, die sie anziehen musste und ihr Uniformrock bauschte sich um sie herum und verbarg ihre Vereinigung vor der Welt. Die Vorstellung alleine war genug, dass sich seine Hoden so sehr zusammenkrampften, dass es schmerzhaft war. Aber, oh, es war der süßeste Schmerz, den er je erfahren hatte.

 

Buffys Kopf flog voller Leidenschaft zurück, während sie mit ihren Hüften rollte und fühlte, wie die Spitze seiner gewaltigen Länge gegen ihren G-Punkt stieß. Oh Gott, wie sie das brauchte. Es bestand keinen Zweifel daran, dass das der beste Fick ihres Lebens sein würde.

 

“Mehr, oh Gott mehr....Du bist eine Göttin", flüsterte er an ihrem fieberndem Fleisch und ertrank in ihren weichen Kurven.

 

Buffys Finger umklammerten sein platinblondes Haar und hielt ihn grob fest, als sie all ihre Frustrationen an diesem empörenden Mann ausließ. Gott, er hatte sie wie niemand sonst zum brennen gebracht...

 

“Ja, Buffy",” keuchte er voller Vergnügen und schoss seinen Samen in sie hinein.

 

Gott, dieser zierliche kleine Körper, der so klein aussah, als würde sein Schwanz sie entzwei reißen, und ihr blondes Haar flogen wild, als sie ihn wie ein bockendes Wildpferd ritt.

 

“Gott, ja", wimmerte er und vergrub seinen Kopf zwischen ihren Brüsten.

 

Buffy stöhnte nur Sekunden später voller Ekstase. Ihre inneren Muskeln pulsierten um ihn , als sie kam und als sie ihm alles abzapfte, was er hatte. Für einen Moment hätte sie schwören können, dass sie Sterne gesehen hatte, als eine Welle der Glückseligkeit nach der anderen sie überrollte.

 

“Christ", wimmerte Spike ein letztes Mal an ihrem Körper.

 

Buffy kam benommen wieder zu sich und erkannte das letzte Signal für die Stewardessen, dass das Flugzeug sich der Landung näherte. Zitternd kam sie auf ihre Füße und wischte ihre vermischten Flüssigkeiten mit einem Taschentuch ab.

 

Er beobachtete sie ausdruckslos für eine Minute, immer noch zu verblüfft über die Macht von seinem Orgasmus.

 

“Du musst zurück zu deinem Platz gehen", informierte sie ihn kurz angebunden und reichte ihm einige Taschentücher, um sich selbst zu reinigen.

 

Er blinzelte diese eine Sekunde an, als könnte er nicht richtig erkennen, was es war.

 

“Weißt du noch, wie du versprochen hast, eine guter Junge zu sein und deiner Herrin zu gehorchen?", fügte Buffy mit einem selbstzufriedenen Grinsen hinzu.

 

Er nickte und machte sich daran, ihren Anweisungen zu folgen.

 

“Und” Sie lehnte sich ein letztes Mal nach unten. “Wenn du sehr brav bist und deine Adresse und Telefonnummer auf deinem Platz hinterlässt, bevor du gehst....”

 

Er schluckte und stellte sich auf wackelige Beine, während sich sein Körper immer noch schwer gegen sie lehnte. Sie schloss seine Hose wieder und spülte die Taschentücher die Toilette hinunter.

 

“Vielleicht werde ich eines Tages eine Kostprobe von deinem Bordgetränk bekommen...”

 

Ein Zwinkern und sie öffnete die Badezimmertür.

 

 

*****

 

 

“Okay, sogar ich bin beeindruckt, wie du es geschafft hast, den zu ertragen ", bemerkte Willow, als der letzte Passagier ausgestiegen war und sie sich daran machten, das Flugzeug für den nächsten Flug zu reinigen.

 

“Und ich dachte, er würde hier...", murmelte Buffy vor sich hin.

 

“Was war das?”

 

“Oh....nichts", behauptetet sie errötend.

 

Willow schüttelte ihren Kopf und warf eine Dose weg, die liegengeblieben war.

 

“Ich hätte ihn erwürgt. Aber ich denke deswegen bist du auch die Vorgesetzte. Ich meine, bei der Landung war er so höflich, wie es nur ging... ”

 

“Äh, ja."

 

Buffys Wangen brannten in einem tiefen rot und ihre Augen waren regelrecht auf Sitz 32-G fixiert.

 

“Also wie hast du es gemacht?", fragte Willow neugierig und durchsuchte die Gepäckfächer nach vergessenem Gepäck. “Irgendwelche Tipps für ein neues Mädchen?”

 

Wenn möglich brannten Buffys Wangen sogar noch mehr.

 

“Ich...ich habe nur eine neue Technik ausprobiert", vollendete sie schließlich vage, während sie sich zwischen ihren Beinen ein wenig wund fühlte von dem Erfolg ihrer ‘Technik’. “Nichts was ich im allgemeinen versuchen würde."

 

Willow zuckte mit den Achseln.

 

“Wenigstens ist er jetzt weg", sagte sie erleichtert. “Also ehrlich, wo sich diese Art von Typen aufgeilen."

 

‘Scheinbar auf Toiletten von Flugzeugen. In mir’

 

“Äh....ja", schaffte es Buffy zuzustimmen, bevor sie mit ihrem Müllwagen in Reihe 32 ankam.

 

Eine weiß Karteikarte lag auf dem Sitz. Die leere Seite zeigte nach oben. Buffy hob sie auf, drehte sie rum, blickte kurz über die Adresse und Telefonnummer und machte sich schon daran, sie wegzuwerfen. Eine kleine Rache....

 

Und hielt inne.

 

‘Der ist es vielleicht wert, ihn zu behalten’, flog ihr der schmutzige Gedanke durch den Kopf.

 

Sie las noch einmal über die Informationen und bemerkte dieses Mal die kleine Notiz, die er am Ende hinterlassen hatte:

 

Ich bin dein, meine goldene Göttin. Jederzeit und an jedem Ort.

Gott, du fühlst dich so gut an.

~Spike

 

Sie lächelte und ließ die Karte in ihre Tasche gleiten.

 

‘Spike, was? Vielleicht ist der es wirklich wert, ihn zu behalten.’

 

 

THE END

 

 

Feedback | Originial