Heart Don't Lie - Harts Content
“Immobilien", erklärte Spike und kaute auf einem Stück Minze. “Kauft die alten Vampirverstecke, putzt sie heraus. Innerhalb von fünf Jahren wird dieser Haufen -- Hey” Er schnippte mit seinen Fingern. “Augen nach hier."
“Achtet darauf, was Spike sagt", meinte Anya bedeutsam. “Er spricht über Geld."
Xander riss seinen Blick von Buffy weg und sagte:
“Und wenn ich mehr als sechs Dollar und dreiundneunzig Cent auf meinem Konto hätte, dann wäre ich ganz Ohr."
“Aber du kannst Sachen reparieren", wurde Anya mit einem Keuchen klar. “Du solltest für Spike arbeiten!”
“Okay, das wird niemals passieren", machte Xander es absolut klar.
“Er redet sowieso nur", sagte Buffy. “Wir haben genug für das heruntergekommene Strandhaus, das war’s."
“Nicht wenn wir es richtig machen, Pet."
“Zwei Folgen von On The Market und du bist ein Mogul."
“Du wirst es mir danken, wenn ich stinkreich bin", warf er ihr über seine Schultern zu, da er zur Tür ging, um diese zu öffnen. Es war Rupert. “In meine Arme, Dad."
“Das heißt Mr. Präsident für dich." Giles ignorierte Spikes ausgebreitete Arme und schlug ihn einen Manila-Umschlag vor die Brust. “Glückwunsch, du bist jetzt ein richtiger Junge."
“So schnell? Sie haben Einfluss.” Er winkte Buffy mit dem Umschlag zu. “Gute Neuigkeiten, Liebes. Du bist bald eine ehrbare Frau."
“Ooh. Wie ist dein neuer Name?”
“Lass mal sehen. Der offizielle Name ist….” Er riss den Umschlag auf. “William Thurston Hart. Hätten die nicht ein besseres Foto nehmen können? Ich sehe aus wie der Tod."
Xander blickte über seine Schulter und klopfte ihm auf den Rücken.
“Man kann einen Leoparden zum Menschen machen, aber man kann seine blass-grauen Streifen nicht verändern."
“Punkte", korrigierte Giles, der seinen Mantel selbst aufhing. Man konnte scheinbar auch nicht die Umgangsformen als Gastgeber bei einem Leoparden ändern. “Ich habe dich um ein Foto gebeten. Ohne eins mussten sie improvisieren."
“Richtig. Diese Polaroid Sitzung lief nicht so wie geplant." Er zwinkerte bedeutungsvoll, als er seinem persönlichen Playmate den Ausweis reichte. “Nicht wahr, Miss November?”
Sie riss ihm den Ausweis aus seinen Händen.
“Sprich niemals wieder in der Öffentlichkeit."
“Rupert!", begrüßte Joyce ihn. “Ich habe gehört, dass Glückwünsche angebracht sind."
“Chance Summers-Hart", versuchte es Buffy.
“Hart-Summers meinst du wohl."
“Das ist noch nicht einmal dein echter Name, was kümmert es dich?”
“Wie lautet dein echter Name?", fragte Xander.
“Geht dich verdammt noch mal nichts an." Er zeigte auf Buffy. "Und du denkst nicht mal daran, es ihm zu sagen."
“Ist er so peinlich?” Xander legte betend seine Hände aneinander. “Bitte sag mir, er ist ‚Honeypiffle’ oder ‚Featherbush’."
“Er ist schlimmer", sagte Buffy.
“Ja!”
“Ey!” Spike schnippte vor Xander mit den Fingern. “Augen!”
“Ich wollte nicht -- Ich dachte, sie wäre fertig!”
“Alle Augen können wieder gucken", sagte Buffy und verschloss ihre Bluse. “Mamas Milchbar ist zu."
“Wurde auch Zeit", grummelte Anya.
“Das ist doch wohl ein Scherz", sagte Joyce zu Giles. “Hast du das gehört, Buffy? ‚Take A Chance on Me’ ist das Lied der Lilim rückwärts."
“Dessen Spiegelbild", führte Giles aus. “Das genaue Gegenstück von Lamashtus Gesang der Macht."
Xander schüttelte seinen Kopf.
“Lasst uns nicht mehr über Lamashtu reden", sagte Buffy mit schmollenden Lippen, während sie mit Chance kuschelte. “Lasst und über Kartoffelpüree sprechen."
“Ah ja!” Giles hielt für Joyce einen Beutel Kartoffeln hoch. “Das hatte ich fast vergessen."
“Oh! Sie sind mein Held", sagte Joyce. “Ist Dr. Patel unterwegs?”
“Sie äh wird heute nicht herkommen." Er blickte zu Buffy. “Sie hat sich entschlossen, eine Weile in England zu bleiben. Sie hat eine Menge zu verarbeiten."
“Armer Kerl. Kann noch nicht einmal die schlampigeren überzeugen hier zubleiben."
“Spike? Was habe ich gerade über das laute Sprechen gesagt?”
“Kann mich nicht erinnern. Du warst halbnackt." Er zeigte mit einer Flasche Glenfiddich in Giles Richtung. “Wollen Sie Ihre Sorgen ertränken?”
“Hier kommt hausgemachte Kürbispastete", verkündete Willow fröhlich und mit Tara im Schlepptau. “Genau wie die Pilger sie gegessen haben, bevor sie Massenvölkermord begangen haben."
“Wie passend", bemerkte Giles.
Spike blickte in Willows Tasche.
“Mit Marshmallows?”
*****
“Ihre Hand ist ein Netz, ihre Umarmung der Tod", sagte er in leisem beruhigenden Tonfall. “Sie ist ein grausames, wütendes, zorniges Raubtier. Eine Diebin ist die Tochter des Himmels. Sie berührt die Bäuche der Frauen in den Wehen."
“Als ich Sie gebeten hatte, dem Baby etwas vorzulesen." Buffy riss Giles die Mappe aus den Händen und ersetzte sie durch das ‚Häschenbuch’. “Meinte ich etwas nicht so schreckliches."
“Ha!", sagte Anya, nachdem sie einen Blick auf das Ersatzbuch geworfen hatte und setzte sich hin, um durch die Kanäle zu zappen. “Das sagt die richtige."
“Tut mir Leid", sagte Giles zu Buffy. “Joyce wollte es hören."
“Das war eine antike Beschwörungsformel gegen Lamashtu", informierte Joyce sie und setzte sich auf die Armlehne des Sessels neben dem von Giles. “Kannst du glauben, wie viel Input der Rat über sie hatte? Diese Akte hätte uns eine Menge Ärger ersparen können. Ich meine, diese Leute sind gestorben, weil sie diese Informationen beschützt haben. Und für was?”
“Also der Rat hat immer – Hast du ‚Input’ gesagt?”
“Was habe ich mir nur gedacht", sagte Joyce und schlug sich selbst gegen die Stirn, als sie aufstand. “Ich bin in der Küche und braue mir mein eigenes Süppchen, wie es eine Mutter der Jägerin machen sollte."
“Ich meine ja nur", meinte Buffy und blätterte durch den Bericht.
“Also dann: Das Häschenbuch", sagte Giles und öffnete das Bilderbuch, um es Chance laut vorzulesen. “Der Kaninchendaddy warf sein Baby in die Luft. ‚Was wird unser Baby werden, wenn es groß ist?’, fragte – uff!”
“Sie", sagte Spike und hob seine kleine Treterin hoch, “wird die erste Stürmerin bei Manchester United sein." Er küsste sie auf die Wange. “Nicht wahr, Krümelchen?”
Giles gluckste, als er seinen schmerzenden Kiefer behandelte.
“Diese kleinen Beine habe eine ziemliche Kraft."
“Liegt in der Familie", sagte Buffy mit einem Achselzucken. “Oder, ihr wisst schon, Kanincheneigenschaft."
“Wo wir schon davon sprechen….” Giles zog seine Brille aus, um sie zu säubern. “Habt ihr beiden vor, ihr von ihrer äh einzigartigen Geschichte zu erzählen?”
“Ich weiß nicht." Buffy setzte sich auf die Couch. “Ich meine, wie sollen wir ihr es genau sagen? ‚Weißt du was, Liebes, du solltest gar nicht existieren! Dad war ein Vampir, Mom war eine Vampirjägerin, und oh, habe ich das schon erwähnt?’” Sie hielt eine Seite zum Thema ihrer Kaninchen Empfängnis in Giles Richtung. “Sie war auch die ‚Mary Toft ihrer Zeit’."
“Gott, hört das denn jemals auf." Anya warf ihre Hände in die Luft. “Es war nur ein Unfall!”
Giles betrachtete die ehemalige Dämonin.
“Was?”
“Mary Toft", erklärte sie und stellte den Fernseher auf lautlos. “Süßes Mädchen. Alles was sie will, ist, dass ihr Bastard Vater sie in Ruhe lässt. Ich schlage Ausweidung vor oder die gute altmodische Vierteilung, aber nein. ‚Ich wünsche mir einfach, das er ein großes, fluffiges Kaninchen wäre’, sagt sie. Woher sollte ich wissen, dass er sie immer noch auf die Art und Weise angreifen konnte?”
“Du…”
“Um eine lange Geschichte kurz zu machen, sie brachte diese schmierigen kleinen Hasenkinder zur Welt, eins nach dem anderen und noch mehr, mit rasiermesserscharfen Klauen und langen floppigen Ohren und ugh." Sie schüttelte sich. “Ich habe immer noch Alpträume."
“Warte mal, darum fürchtest du dich vor Kaninchen?”
“Würdest du das nicht?”
Unfähig zu argumentieren, blickte Buffy zu Giles.
“Glaub es oder nicht", sagte er.
*****
“Das sind etwa sechshundert verbleibende Spezies", informierte Giles die beiden Jäger, die sich neben ihm auf der Couch aneinandergekuschelt hatten. “Sie sind durch Risse zwischen den Dimensionen gekommen, oder durch Beschwörung, Reanimation, Verbindungen zwischen den Spezies…” Er musste zu ihrem Kind der Liebe blicken. ."So was in der Art. Viele von ihnen sind, nicht überraschend, hier in Sunnydale."
“Warum sollten sie hier bleiben? Ich meine sie wissen, dass wir hier sind."
Spike streichelte über ihre Haare und liebkoste ihren Nacken.
“Du bist der Honig, den all die großen bösen Bienen essen wollen."
Sie entfernte seine Hand von ihrer Brust.
“Sagt die Biene, die nur mit ihrem Stachel denkt."
“Ich denke, sie haben sich am Höllenschlund niedergelassen", meinte Giles. “Sind häuslich geworden, wie es scheint."
“Ich bin ein Trendsetter", informierte sie Spike mit einem betrübten Seufzer und drückte müßig Buffys Hüfte. “Ich frage mich, ob einer meiner Poker Freunde die Veränderung überlebt hat."
“Du spielst kein Poker mit Dämonen."
“Und du bist so süß, wenn du mich so herumkommandierst." Er spitzte die Lippen und schickte ihr einen Kuss. “Spielen Sie, Rupert?”
“Aber ja. Ich bin eigentlich ziemlich gut im--” Giles begegnete Buffys Blick und schloss die Mappe. “Also bis jemand einen Angriff ausführt…”
“Ich bin ‚Buffy, die nur-für-den-Fall-dass-sie-doof-genug-sind-etwas-zu-versuchen Jägerin’."
“Ja. Du, Faith und Spike seid im Wesentlichen inaktiv. Die Ironie ist nicht zu übersehen, das versichere ich euch."
“Überhaupt keine Vampire mehr", sagte Spike. “Der mystische Allwissende hat es bestätigt?”
“Keine. Außer Angel natürlich."
“Aber es gibt keine Möglichkeit, dass er jetzt seine Seele verlieren kann", sagte Buffy. “Richtig?”
“Dessen können wir uns auch nicht sicher sein. Darum gebe ich euch das." Er öffnete seine Aktentasche und präsentierte ihnen einen Glasbehälter. Darin war eine lichtundurchlässige Kristallscherbe. “Solange diese Kristallscherbe ruhig bleibt, ist Angel keine Bedrohung."
Buffy sah sie sich genau an.
“Wie sieht sie aus, wenn sie un-ruhig ist?”
“Mir wurde gesagt, dass ihr das ganz bestimmt wissen werdet."
“Hier ist eine lustige Idee", spöttelte Spike. “Lass sie uns auf den Kaminsims stellen. Dann können wir jeden Tag an Angel denken! Es wäre so, als wäre er nie gegangen!”
“Liebling--”
“Ich will das Ding nicht in unserem Haus haben", sagte er resolut.
“Du hast Recht. Das ist dir gegenüber nicht fair." Sie gab Giles die Scherbe zurück. “Denken Sie, Sie könnten sie für uns aufbewahren?”
“Natürlich." Er steckte sie in seine Aktentasche und reichte ihnen dann vier Tickets der British Airways. “Alle Unkosten sind bezahlt. Wann immer ihr also bereit seid..."
“Gratis Flitterwochen?” Buffy zuckte mit den Achseln. “Ich bin bereit."
“Eine Frage. Werden die die Voodoo Rituale durchführen vor oder nachdem sie unsere Organe zum Klonen entnommen haben?”
“Niemand entnimmt eure Organe, Spike. Das ist bloß eine Mission, damit sich alle kennen lernen und auf dem gleichen Stand sind."
“Giles ist jetzt für den Rat verantwortlich, wir sind völlig sicher." Buffy wedelte mit den Tickets in seine Richtung. “Und ich sage noch mal: Gratis Flitterwochen, mit Baby und als Bonus den Babysitter. Das wird ein Spaß! Du kannst mir deine alten Gegenden zeigen, wo du geboren bist, wo du gestorben bist, wo du das erste Mal eine Eisenbahnspitze durch die wogende Brust einen Mädchens getrieben hast…”
“Du willst das wirklich", sagte er mit hochgezogener Braue.
“Also komm schon." Ihre Lippen berührten seine. “Was kann man daran nicht lieben?”
Er berührte ihr Gesicht und atmete ein.
“Mir fällt verdammt noch mal nichts ein."
*****
Die wandernde Hand unter dem Tisch bekam noch einen kurzen Klaps.
“Hör auf."
Unerschrocken fuhr er fort, wodurch sie zu kichern begann und auf ihrem Platz hin und her rutschte.
Buffy und Spike bemerkten, dass sie Aufmerksamkeit erregt hatten und zwangen ihren Gesichtern eine strenge Miene auf.
“Xander, warum liebst du mich nicht so?”
“Häh? Was? Ich…Was?”
Joyce stellte ihr Weinglas ab.
“Es tut mir Leid, Rupert, was hatten Sie gesagt?”
“Eine Reihe ist von den Beschriftungen radiert worden", sagte er und schnitt den Truthahn. “Es war ‚Haar des Wolfes’ nicht ‚aus Stein."
“Das hätte den Bereich ein wenig eingrenzen können."
“Sie hat ein Baby bekommen und er will immer noch Sex mit ihr haben", fuhr Anya mit ihrer Predigt fort. “Und sie heiraten! Das ist Anbetung."
“Also ich habe die Frage noch nicht gestellt." Spike lehnte sich mit einem Zwinkern vor. “Es ist immer noch Zeit, das alte Mädchen einzufangen."
Buffy schlug ihn auf den Arm.
“Sei brav", neckte er sie und stellte ihr etwas auf ihren leeren Teller. “Ich könnte mir sonst noch Sorgen machen, dass du nein sagst."
Am Tisch wurde es still und sie blinzelte auf die kleine Schachtel.
“Wann hast du…?”
“Als du mir das erste Mal ins Auge gefallen bist, Baby."
Er kniete sich neben ihren Stuhl.
Sie grinste ihn an.
“Und ich dachte schon, du wolltest mich nur verstümmeln."
“Das wollte ich", sagte er und erinnerte sich an ihre erste Begegnung. “Aber ich wollte dich auch um den Verstand vögeln. Du weißt schon, vor dem Tod und dem Teil mit der Zerstückelung."
“Okay, Liebling! Du bist nicht so gut darin."
“Bin ich doch! Öffne es und du wirst es sehen. Weise mich jetzt nicht ab."
“Ich habe dich zuerst gefragt, ich kann dich nicht abwe--”
Schmuck war nie Buffys Sache. Sie hatte das ganze Diamanten-als-Freunde Phänomen nie verstanden, aber dieser herzförmige Stein machte sie durch und durch sprachlos.
“Buffy Summers", begann er, nahm ihre Hand und presste sie auf seine Brust. “Durch dich fühle ich mich lebendig."
Sie begann zu grinsen.
“Das war gut."
“Da ist mehr."
Beeindruckt ließ sie ihn sprechen.
“Mein Herz", sagte er in leisem und ersten Ton, während sich ihre Blicke trafen, “ist in deinen Händen. Ich bitte dich, geh das Risiko ein, nimm diesen Ring und heirate mich."
Nach einer Sekunde fügte er “bitte?” hinzu.
Sie lachte durch ihre Tränen.
“Du hattest mich schon bei ‚Zerstückelung’."
“Anya hat Recht", sagte Xander, der die ganzen Schwärmereien der Frauen im Raum bemerkt hatte, als die beiden sich leidenschaftlich küssten. “Paare wie ihr lasst den Rest schlecht aussehen."
*****
“Xander? Spike hat da etwas, das er dich fragen möchte."
“Nein, will ich nicht.”
Er drehte sich auf dem Absatz um.
“Doch, will er."
Sie packte ihn am Ärmel.
“Ich werde dich umbringen", brummelte Spike.
“Du kannst das, Süßer."
Buffy schob ihn auf Xander zu.
Spike rollte mit den Augen und atmete hörbar aus.
“Willst du der…du weißt schon sein?”
“Der ‚du weißt schon’?", fragte Xander.
“Mein…Der Typ."
“Dein ‚der Typ’?”
“Himmeldonnerwetter, Harris, willst du mein Trauzeuge sein oder nicht?”
Als er seinen Schock überwunden hatte, amüsierte sich Xander köstlich.
“Ich kapiere es", lachte er. “Du hast keine männlichen Freunde."
“Meine sind alle kürzlich verstorben", sagte Spike mit zusammengekniffenen Augen. “Was ist deine Entschuldigung?”
“Hör mal, Mann, ich muss nicht ja sagen."
Spike wandte sich zu Buffy.
“Ich werde nicht betteln."
Xander zuckte mit den Achseln.
“Mir reicht ein ‚bitte’ oder ‚du bist meine einzige Hoffnung’…”
“Ich werde den Soldatenjungen fragen." Spike griff nach einem Bier aus dem Kühlschrank. “Wenigstens ist er ruhig."
“Okay, okay, ich mach es", sagte Xander. “So lange von mir nicht erwartet wird, dass ich die Junggesellenparty finanzieren muss."
“Shyea", kam es von Buffy.
“Richtig. So etwas ist für mich verboten." Dann flüsterte er: “Wir reden später."
*****
Als Giles die Gäste auf der Veranda mit Klassikern von Pete Townshend berieselte, machte sich Buffy auf die Suche nach Spike.
Sie musste nicht weit gehen – er war auf der Wohnzimmercouch eingeschlafen, mit Chance auf seiner Brust, dem Häschenbuch in der Hand und den Boden streifend.
Erfreut beobachtete sie, wie Chance sich durch Spikes Atmung hob und senkte. Sie dachte: Meine beiden Wunder.
Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, nahm sie ihm das Buch ab, küsste beide und kehrte auf die Veranda zurück.
Hinter geschlossenen Augenlidern träumte Spike.
“Du hattest schon immer Flügel, nicht wahr?”
*****
Trostlos starrte die letzte Vampirin auf Erden mit trübem Blick auf die kleine Stadt, die unter ihr ausgebreitet war und vor Leben sprudelte. Wie konnte eine Vision, die einmal solch grenzenlose, köstliche Versprechen enthielt, so einfach in einen erstickenden Sumpf aus Asche und Verlust verfallen?
Es war niemand mehr übrig. Kein Platz für sie. Sie war das Ende. Die Einzige.
Rote Streifen verfärbten den Horizont und sie streckte sich zu ihrer vollen Größe.
Es war Zeit, sagten die Stimmen zu ihr.
Als die Sonne über Ostchina aufging, tauchte Drusilla vom Gipfel des Jin-Mao und ihre langen Ärmel blähten sich hinter ihr wie glänzende schwarze Flügel.