Sleeptalking
Autor: NautiBitz
Altersfreigabe: ab 18
Spoiler: Keiner - 4. Staffel, ungefähr eine Woche nach der "Verlobung"
Inhalt: Wie der Titel schon sagt: Spike bemerkt, dass Buffy im Schlaf redet *g*
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, dazu Giles, Willow, Xander und Anya
"Ey! Das war ich am Lesen!"
"Oh, jetzt fühle ich mich aber schlecht", sagte Giles. "Dem bösen Vampir 'Darkest Magicks' zu entreißen."
"Oh, kommen Sie schon", sagte Spike. "Ich stelle damit schon nichts an! Es hat nur einen Unterhaltungswert!"
"Du hast meine Bücher nicht anzufassen - besonders die, die zur Magie gehören. Verstanden?"
"Sie sollten sie dann aber an einem besseren Platz verstecken, als auf dem obersten Regal."
Giles wandte seine Augen zur Decke.
"Gott hilf mir."
Plötzlich knallte die Tür auf und Willow rauschte herein, Buffy nicht weit dahinter.
"Giles", verkündete der Rotschopf atemlos. "Begegnung der Art mit der anderen Welt."
"Was ist es?"
Giles eilte herüber und nahm das schwarze Amulett, das sie in ihrer Hand hielt.
"Magerer, leuchtender Kerl in schwarzem Gewand", informierte ihn Buffy. "Hat das mitten auf dem Hof liegen gelassen."
"Außer, dass ich ihn nicht sehen konnte", sagte Willow. "Nur Buffy konnte es."
"Eine Geistererscheinung?"
"Vielleicht." Buffy deutete auf das Amulett. "Aber das ist kein Geist."
"Das würde ich nicht sagen."
Er nahm seine Brille ab und blinzelte darauf.
"Haben Sie so etwas schon einmal gesehen?", fragte Willow.
"Nein, niemals."
Giles hielt es unter das Licht auf seinem Schreibtisch.
"Glitzernd", bemerkte Buffy.
"Es sieht aus, als wäre es aus einer Art......Sand gemacht."
Willow konnte ihre Aufregung nicht unterdrücken.
"Ich denke, es ist jetzt Zeit, die Bücher zu befragen!"
"Ja", sagte Giles, mit den Gedanken bei dem Amulett. "Willow, ruf Xander an und frag, ob er Zeit hat. Ich denke, wir brauchen alle Hilfe, die wir kriegen können."
"Oh Freude", sagte Buffy resigniert, als sie einen gewissen blonden Kopf erspähte, der auf der Couch lag. "Recherche-Party."
***
"Scooby Snacks für einen und alle", verkündete Xander hinter zwei Pizza Schachteln.
Anya folgte ihm durch dir Tür.
"Oh gut, ich bin froh, dass ihr hier seid." Giles nahm ihm die Schachteln ab und gab beiden jeweils ein Buch. "Wir suchen nach einem..."
"Ich bin nur hier wegen der Pizza", verdeutlichte Anya. "Und wegen Xander."
"Also dann." Giles nahm Anya das Buch weg und gab Xander dann das Amulett. "Wir suchen besonders nach dem. Ein Amulett, das aus kristallisiertem Sand hergestellt ist."
"Gespenstisch", sagte Xander und fuhr mit seinem Daumen über die rauhen Ecken.
"Ja, nun, lasst uns anfangen", gähnte Giles.
Willow gähnte auch.
"Hören Sie auf zu gähnen. Das ist ansteckend."
Buffy gähnte.
"Aufhören!"
Spike öffnete die Pizza Schachtel.
"Ist auf dieser Knoblauch drauf?"
"Wer sagt, dass du was haben kannst?", blaffte Xander.
"Wenn ich den Rest der Nacht eurem Gequassel zuhören muss, denke ich schon, dass ich eine kleine Freude verdiene, okay?" Spike griff nach einem Stück und roch daran. "Kein Knoblauch. Danke, dass du an mich gedacht hast." Er biss hinein.
"Sollten Vampire nicht eigentlich Blut trinken?", fragte Xander in den Raum.
"Warum? Meldest du dich freiwillig?", fragte Spike.
"Nein!" Xander sprang zurück. "Und sieh mich nicht so anzüglich an."
"Spike trinkt nicht nur Blut. Spike ist etwas Besonderes", sagte Buffy gönnerhaft, als sie sich an ihm vorbei schob, um ein Stück zu nehmen.
"Denkst du das, Love? Noch vor nicht ganz einer Woche warst du auf meinem Schoß und hast mir gesagt, wie 'besonders' ich war."
Buffy schauderte und meinte "Glücklicherweise habe ich keine Erinnerung daran."
"Ist das so?"
"Ist es", sagte sie. "Willow hat für mich einen Zauber zum Vergessen gemacht. Richtig Will?"
"Oh...äh..r...richtig", bestätigte diese bei Buffys flehendem Blick.
"Hey", beschwerte sich Spike. "Und ich bekomme keinen?"
Willow blickte von einem zum anderen.
"Vielleicht.....morgen?"
"Je früher, desto besser. Es ist nicht fair, dass sie es vergessen kann."
Er sah Buffy in die Augen.
"Keiner hat gesagt, dass das Leben fair wäre, Spike."
Buffy legte ihre Pizza auf einen Teller und tänzelte zur Couch.
"Weibsbild", sagte Spike vor sich hin.
"Halt den Mund", sagte Giles.
Spike wackelte mit seinen Fingern.
"Oooh, tut mir Leid, Dad."
"Sag das bitte nie wieder zu mir."
"Ich habe nach Sand Amuletten gesucht und soweit nichts gefunden", berichtete Willow, während sie auf ihrem Computer tippte. "Aber ihr wärt erstaunt, wie viele Seiten es über Belinda Carlisle gibt...."
"Oh bei diesem Lied hatte ich immer eine Gänsehaut", sagte Buffy und folgerte dann. "Ich glaube, Belinda Carlisle könnte ein Dämon sein."
"War da ein Dämon an dem Ding?", fragte Xander zwischen dem Kauen und öffnete sein Buch.
"Versuche, nicht auf das Buch zu kleckern", sagte Giles und verbiss sich ein weiteres Gähnen. "Es ist unbezahlbar, weißt du."
"Bücher, viele Tausend Dollar. Giles, der während der Arbeit einschläft - das ist unbezahlbar."
"Ich bin auch ziemlich erschöpft", sagte Buffy und streckte sich. "Aber der Dämon - großer, magerer, leuchtender Kerl. Hat das Ding da gelassen."
"Leuchtend?", fragte Xander.
"Wie ein Glühwürmchen."
Buffy blickte auf das Amulett in ihrer Hand. Ein Korn fiel auf den Boden.
"Das ist neu." Xander gähnte und fügte hinzu "Sieht aus, als wäre ich nicht weit hinter euch. Wieviel Uhr haben wir überhaupt?"
"War es ein Arachna Dämon?", schlug Anya vor und ignorierte Xanders Frage.
"Nein, ich denke nicht", sagte Giles. "Es war eine Geistererscheinung. Nur Buffy konnte es sehen."
Anya runzelte ihre Braue.
"Interessant."
"Ja, faszinierend", sagte Spike gleichgültig und warf seine Kruste auf die Pizza Schachtel. "Ich gehe duschen. Muss all die tollen Vibrationen, die aus euch Leuten herausströmen, abwaschen."
"Hey, Spike duscht. Wer hätte das gedacht?", sagte Xander.
"Mir ist gerade das schockierendste Bild zu Kopf gestiegen", sagte Buffy und schauderte. "Vielen Dank Xander."
"Du kannst mir genauso gut Gesellschaft leisten, Pet", sagte Spike. "Du hast dann morgen immer noch den handlichen Zauber zum Vergessen da."
"Dich nackt sehen? Ich denke nicht, dass der Zauber zum Vergessen nur anfangen würde, das zu überdecken"
"Wie du willst", sagte er. "Sag nicht, dass ich es dir nicht angeboten hätte."
"Verspritze nicht das ganze Wasser auf dem Boden", rief Giles. "Und verbrauche dieses Mal nicht meine ganze Creme!"
"Würde ich nicht von träumen, Pops."
***
Spike schloss die Badezimmertür hinter sich. Das T-Shirt und einen Kamm hatte er in der Hand. Als er durch den Flur stolzierte und sein Haar glättete, fiel ihm das komplette Fehlen der Scooby Unterhaltung auf. Als er das Wohnzimmer erreichte, keuchte er bei dem Anblick vor ihm. Die Scoobies schliefen.
"Verdammt Leichtgewichte", motzte er und blickte auf die Uhr. "Können nicht bis nach Mitternacht aufbleiben."
Als er alle im Ruhezustand sah und ihre Herzschläge in seinem Schädel widerhallen hörte, grübelte Spike über die Möglichkeiten nach, was er ihnen antun könnte, wenn er die Fähigkeit hätte. Er würde mit dem Wächter anfangen. Dann die Hexe, der Welpe und seine lebhafte Ex-Dämonin. Und sie dann in einem grotesken Haufen arrangieren. Dann würde er die Jägerin wecken und sie es sehen lassen, gerade bevor er ihr mit seinen messerscharfen Zähnen den Hals raus reißen würde. Spike lächelte bei dem tröstlichen Gedanken und kehrte dann zur Realität zurück.
"Bloody Hell", sagte er laut.
Er zuckte mit den Achseln und schlenderte in die Küche, um sich eine Schachtel Wheetabix und eine Packung Blut zu holen. Auf dem Weg zurück erspähte er den Titel des Buches neben Willow: Demon Behaviour and Dark Practices (Das Benehmen und die dunkle Methoden von Dämonen).
"Hm." Er hob es auf und ging zur Couch.
Die nackten Beine der Jägerin lagen quer darüber ausgestreckt. Gebräunt und glänzend. Nun, er wollte seinen Platz zurück. Es würde nicht schaden, sie ein wenig zu verschieben. Er schob sie ein wenig zur Seite und setzte sich dann am anderen der Couch.
"Uhh."
Sie streckte sich und ihre Füße lagen auf seinem Schoß.
Spike seufzte und sah auf ihre pink lackierten Zehennägel. Jägerinnen Zehen. Sahen so köstlich aus, so winzig. Aber diese kleinen Füße packten ihn so, wie er am liebsten nicht mehr gefühlt hätte. Er entschied sich, sie nicht zu stören. Er schlürfte träge an seinem Becher und öffnete das Buch Modification and Transcendence of Demon Traits (Die Veränderung und Überlegenheit von dämonischen Merkmalen) im letzten Kapitel.
"Wie ist es andersrum?", fragte Spike und durchsuchte die Seite.
"Uh-huh", kicherte Buffy.
Erschrocken sah Spike auf und riskierte ein leises "Buffy?"
"Niemals", sagte sie - mit geschlossenen Augen und einem Lächeln.
Sie drehte sich und ihre Füße kneteten seinen Schoß.
"Die Jägerin spricht im Schlaf", vermutete Spike. "Ist das nicht einfach bezaubernd."
"Du bist solch ein Schwein."
Er unterdrückte ein Lachen. Er brauchte keine großen Vermutungen darüber anstellen, von wem sie träumte.
Sie kicherte wieder.
"Spike. Hör auf."
Seine Augenbraue schoss nach oben. Das war nicht die Art, in der sie normalerweise mit ihm sprach.
"Spi..." Dieses Mal war es ein unmissverständlich drängendes Flüstern. "Mmmm...."
Die Jägerin träumte von ihm. Auf....diese Art.
Sie rieb ihre Beine aneinander und hauchte "Bitte..."
Spike war sofort erregt. Seine Erektion drohte aus seiner Jeans hervorzuschießen. Er legte das Buch ab und versuchte herauszufinden, was er tun sollte. Der Wächter saß im Lehnstuhl, den Kopf zurückgeneigt, mit offenem Mund und schnarchte, mit dem Gesicht in ihrer Richtung. Er fragte sich, ob Rupert einen leichten Schlaf hatte.
"Bitte", wimmerte sie.
"Bitte was?", flüsterte er.
"Berühre mich weiter", antwortete sie.
Spike ließ das einen Moment sinken. Dann sah er sich im Raum um. 'Alle fest am Schlafen'. Er streckte sich und schaltete das Licht neben sich aus - nur zur Vorsicht. Ein wenig Dunkelheit könnte ihm ein wenig mehr Zeit verschaffen.
Zögernd berührte er ihre Füße.
"Mmm..." Ihre Füße drückten sich aufmunternd an ihn.
Er fuhr mit seinen Fingern sanft über ihre Knöchel, über ihre Knie zum Saum ihres Rockes. Um noch näher zu kommen, musste er sich rüber beugen.
"Ja", sagte sie.
Nun, das war es dann. Er wagte einen Blick zu Giles und beugte sich zu ihr, schob seine Hand unter ihren Rock und zwischen ihre....
Sie klemmte seinen Arm mit ihren Schenkeln fest. Er versuchte ihn wegzuziehen, aber ihre Jägerinnenkräfte waren zu stark. 'Tolle Vorstellung Spike' Was zur Hölle sollte er sagen, wenn sie genau jetzt aufwachen würde? Wie viele Sekunden bis der Pflock erschien und er Staub war?
"Spike...."
'Nun. Dann kann ich auch das Beste daraus machen.'
Er erforschte sie zwischen ihren Beinen, suchte ihre Hitze. Als er ihre Unterhose zur Seite schob, fand er eine nette Überraschung. Feucht, feucht, Jägerin. Böses Mädchen'
Er glitt langsam mit einem Finger hinein. War es ihre Jägerinnenstärke oder ihre Unerfahrenheit, die sie so verdammt eng machte? Egal, es gab im Moment nichts, was er lieber machen würde, als sich selbst in ihr zu vergraben.
"Ohhhhh", stöhnte sie kehlig.
Spike schloss seine Augen.
'Mach damit weiter und du bekommst mehr, als du gerechnet hast, Jägerin.'
"Hör nicht auf", drängte sie.
'Keine Sorge', hätte er fast laut gesagt. 'Werde ich nicht.'
Er stieß mit seinem Finger in sie rein und raus, fand dann ihre geschwollene Klitoris und rieb sie sanft mit seinem Daumen. Erstaunlicherweise wurde sie sogar noch feuchter.
"Oh Gott", keuchte sie.
"Das ist richtig", sagte er schroff und ließ sich ein wenig mitreißen.
Sein Ständer pochte. Dagegen musste etwas getan werden. Mit seiner freien Hand packte er sein schwarzes T-Shirt und drapierte es vor sich, während er seine Jeans aufknöpfte. Er begann den dicken Schwanz in seiner Hand zu streicheln.
Buffy wand sich auf der Couch, wölbte ihren Rücken und pumpte mit ihrem Becken, um jedem Stoß seiner Finger zu begegnen.
'Ich wusste schon immer, dass du einen Dämon in dir hast...'
Er überlegte sich, ob er sie mit nach oben nehmen sollte und ihren Traum wahr werden lassen sollte. Aber es war unwahrscheinlich, dass sie ihn so etwas machen ließ, wenn sie bei Bewusstsein war. Er beugte sich zu ihrem Ohr, während seine beiden Hände sie beide bearbeiteten.
"Jägerin", murmelte er.
"Spike...."
"So verdammt heiß."
"Mehr", sagte sie.
'Oh, wenn nur, Jägerin. Wenn nur.'
Bei diesem Gedanken kam er in leisen Ausbrüchen und benutzte sein Shirt, um seinen Samen aufzufangen. Sekunden später zitterte sie, verkrampfte sich in seiner Hand und stöhnte.
"Unnnhhh!"
Spike schoss nach oben, sicher, dass jeder im Raum, einschließlich der Jägerin, bei diesem Geräusch aufwachen würde. Nicht eine Bewegung. Er runzelte die Stirn.
'Sind die Leute betäubt?'
Vorsichtig zog Spike seine Hand zwischen den weichen Schenkeln der Jägerin hervor. Sie lächelte und seufzte und glitt dann in tieferen Schlaf. Gefangen von dem Glanz auf seinem Mittelfinger, brachte er ihn an seinen Mund.
"Mmm", stöhnte er und saugte ihren berauschenden Geschmack ein. "Märchenhaft köstlich."
Sie brummte zustimmend und drehte sich auf ihren Bauch. Ihr Hintern voll im Bild.
"Reiz mich nicht, Süße", sagte er.
Er steckte sein Teil wieder weg und schloss seine Hose. Dann knäulte er sein Shirt zusammen und warf es nach hinten in das Becken in der Küche. Er würde sich später darum kümmern.
Giles schnarchte im Schlaf.
"Fang jetzt nicht auch noch an. Ich kümmere mich nur um die Lady hier", sagte Spike, amüsiert über sich selbst.
Er erspähte etwas Schwarzes und Glitzerndes auf dem Kaffeetisch und streckte sich, um es aufzuheben.
"Huh", sagte er, als er es direkt wiedererkannte. "Was macht das denn hier?"
Ihm kam die Erkenntnis, als er sich die dösende Menge anschaute.
"Idioten."
Aus dem Augenwinkel sah Spike ein Blitz im Fenster. Er ging näher und schaute nach draußen. Plötzlich erschien eine große, sehr blasse Figur in einem schwarzen Gewand. Spike öffnete das Fenster und hielt das Amulett hoch.
"Suchst du das, Mann?"
"Ja", sagte die Figur mit hauchdünner Stimme und ergriff den Gegenstand mit langen weißen Fingern. "Du wirst belohnt werden."
Spike war nicht beeindruckt.
"Ja, aber äh....eine Sache. Ich bin ein Vampir. Ich träume nicht."
Die schillernden Augen der Figur fingen das Licht ein.
"Du wirst."
Und damit verschwand er.
"Also dann." Spike hob prüfend seine Augenbrauen. "Kein schlechter Kerl."
Als er sich zurückdrehte, wurden alle wach. Der Vampir schüttelte seinen Kopf.
'Dämliche Menschen.'
Giles sprach zuerst.
"Lieber Himmel. Ich muss eingenickt sein."
Mit dem Muster der Tastatur im Gesicht abgedrückt, krächzte Willow:
"Ich auch."
"Ich ebenfalls", sagte Xander zwinkernd.
Sie sahen sich verwirrt an.
Buffy andererseits, streckte sich mit einem breiten, zufriedenen Lächeln im Gesicht.
"Angenehme Träume gehabt, Jägerin?", fragte Spike.
Buffy drehte sich, um ihn böse anzustarren, wurde aber augenblicklich abgelenkt von dem Anblick seiner entblößten Brust.
"Warum grinst du denn?"
"Du hast mir nie erzählt, dass du im Schlaf sprichst."
Buffys Augen weiteten sich. Sie sah absolut beschämt aus und krabbelte ins Badezimmer. Spike lachte.
"Jedenfalls", wandte er sich an die anderen, "hatten wir eben einen Besucher. Kann gar nicht verstehen, wie ihr ihn alle verpassen konntet. Oh richtig. Ihr habt ja alle geschlafen."
"Einen Besucher? Wer?", fragte Giles und rieb sich den Nacken.
"Der Sandmann, ihr Blödmänner. Er wollte sein verfluchtes Amulett zurück."
"Oh Gott! Der Sandmann!", rief Giles aus. "Natürlich. Wie konnte ich nur so dumm sein?"
"Das frage ich mich auch", sagte Spike.
"Der Sandmann?", fragte Willow. "Aber ich dachte, er wäre ein Mythos wie die Zahnfee."
"Die Zahnfee ist kein Mythos", meinte Spike. "Nur keine kleine flitzende Elfe, wie du gedacht hast. Eher eine hässliche, beflügelte Dämonin, die sich von gewissen Teilen von Kindern ernährt."
"Es ist wahr", bestätigte Anya.
"Wisst ihr", sagte Xander und wedelte mit seinem Finger. "Ich habe niemals mein Geldstück bekommen."
Giles tadelte sich selbst.
"Ich kann nicht glauben, dass mir nicht klar wurde, dass es der verdammte Sandmann ist. Überhaupt kein Dämon."
"Verlieren Sie ihren Durchblick, Rupert?"
Giles starrte Spike an und informierte dann die Gang.
"Der Traumkönig steht einem anderen Daseinsreich vor. Ich habe nie gewusst, dass er überhaupt auf diese Ebene kommt."
"Also", sagte Willow. "Sie meinen, er hat nur....seinen Job gemacht?"
"Im Wesentlichen ja."
"Oopsie?", quietschte sie.
"Ja, oopsie", sagte Spike. "Ihr tut gut daran, die Dinge vorher zu untersuchen, bevor ihr sie herbringt. Könnte verdammt gefährlich sein."
Er machte das Licht bei der Couch an.
"AAAH!" Xander bedeckte seine Augen. "Ich bin geblendet von Spikes Blässe!"
"Das Shirt ist schmutzig geworden", erklärte Spike gelassen.
"Nun, bedecke dich", sagte Xander. "Das ist unheimlich."
"Ich denke, er hat einen schönen Körper," sagte Anya mit einem Achselzucken.
"Anya!"
Spike grinste, wurde aber abgelenkt, als die Jägerin aus dem Badezimmer auftauchte. Buffy sammelte umgehend ihre Sachen zusammen.
"Wir gehen jetzt Will."
"Aber...du hast noch nicht von dem Amulett gehört. Kannst du glauben..."
"Du kannst es mir unterwegs erzählen." Buffy ging zur Tür. "Bye Leute, bye Giles..."
"Wir sehen uns, Buff", sagte Xander, leicht verwirrt von ihrem schnellen Abgang.
Spike schlenderte ihr nach.
"Verabschiedest du dich nicht von mir, Pet?"
"Nein", blaffte sie. Während sie sich darauf konzentrierte, seinen Augen auszuweichen, ließ sie ihren Blick wieder zu seinen Brustmuskeln wandern. "Gott, wirst du dir ein Shirt anziehen?"
"Danke", meinte Xander zustimmend.
Spikes Arm schoss hervor und stoppte Willow an der Türschwelle.
"Sag mir eins, bevor du gehst, Red."
"Uh...okay."
Willow bewegte sich unbehaglich hin und her.
"Es gibt keinen Zauber zum Vergessen, nicht wahr?"
"Nun..." Sie blickte hilflos zu Buffy, deren Blick auf einem Punkt auf dem Boden gerichtet war. "Nein, n...nicht direkt..."
Buffy hob ihren Kopf. Spike grinste Buffy süffisant an, die nun böse Blicke zu Willow schoss.
"Das war alles, was ich wissen wollte."
"W....", meinte Willow zu Buffy.
Mit einem frustrierenden Wimmern marschierte Buffy nach draußen. Willow warf Spike einen bösen Blick zu und folgte ihrer Freundin.
Spike lächelte und steckte seinen Kopf zur Tür hinaus.
"Oh Jägerin?"
Buffy drehte ihren Kopf zur Seite, hielt aber nicht im Schritt inne.
"Du schuldest mir ein Shirt."
Ihre Fäuste öffneten und schlossen sich, als Buffy die Information aufnahm.
"Oh...Gott!", stotterte sie angeekelt und lief davon.
Eine verwirrte Willow eilte hinterher.
"Buffy?"
"Ich will darüber nicht sprechen", kam es von Buffy.
Spike gluckste auf seinem Weg hinein. In der Küche hielt Giles ein nasses T-Shirt an einer winzigen Ecke fest.
"Was genau ist das eigentlich für Schmutz?"
THE END!!