Love, Loyalty & Greed

Autor: Teri

Altersfreigabe: ab 12

Inhalt: Was wäre, wenn Xanders Gründe zu bleiben und zu kämpfen nicht so selbstlos wären.

Hauptcharakter(e): Xander, Kennedy

 


 

„Xander? Warum bist du hier?", fragte Kennedy.

 

Xander blickte zum Fenster, das er repartierte und lächelte.

 

„Also ich weiß nicht. Könnte es sein, weil jemand das Fenster zerbrochen hat? Schon wieder?“

 

„Nein, ich will es wissen. Du bist nichts. Keine Jägerin oder eine Anwärterin, keine Hexe oder ein Wächter, kein Schlüssel oder ein Werwolf. Du bist nicht einmal ein Vampir oder eine Ex-Dämonin. Zur Hölle, sogar Andrew war mal einer von den Bösen. Du bist nur im Weg. Warum reparierst du also nicht das Fenster und verschwindest, bevor du Buffy und Willow ablenkst und sie wegen dir getötet werden", schloss Kennedy.

 

Kennedy erwartete, dass Xander beschämt seinen Kopf hängen lassen würde, seine Arbeit zuende führen und gehen würde. Vielleicht würde er sogar versuchen, sie mit seinen vergangenen Geschichten zu beeindrucken. Er tat es nicht. Statt dessen war Kennedy geschockt zu sehen, dass er sich hinsetzte und zu lachen begann.

 

„Warum lachst du?“

 

Sie wurde langsam ärgerlich.

 

„Kennedy, die Dinge, die hier passieren, sind einfach so unglaublich. Nie könnte ich so etwas....“ Er wedelte mit seinen Armen durch den Raum. „.....fantastisches kreieren, selbst wenn ich es versuchen würde. Also habe ich das nicht getan. Ich nutze das, was ich weiß", sagte er immer noch lächelnd.

 

Sie blickte ihn misstrauisch an.

 

„Was meinst du?“

 

Er griff in seine Hosentasche und gab ihr seine Karte.

 

 

Alexander L. Harris, Co-Gründer

Mutant Enemy Productions, Inc.

Hollywood, CA

 

 

Kennedy starrte ihn nur schockiert an.

 

„Ist das nicht die Gesellschaft, die ‚Josie: Die Auserwählte‘ produziert?“

 

„Ja. Ich habe meinen Geschäftspartner Joss in einem Nachtclub in Oxnard getroffen. Und das ist eine Geschichte, die du nicht zu hören bekommst. Nach einer Weile entdeckte er das Nachtleben hier und schlug vor, dass wir das alles in etwas Profitables verwandeln könnten. Ich hatte nicht viel zu verlieren. Also schreibe ich und er kümmert sich um das Geschäftliche", erklärte Xander.

 

Er grinste immer noch wegen dem Ausdruck der Verwunderung auf Kennedys Gesicht.

 

„Ich bin froh zu sehen, dass Jägerinnen oder eher Anwärterinnen in Beobachtung geübt sind." Er seufzte. „Wie viele Autos habe ich im letzten Jahr ersetzen müssen? Wenn du das nicht weißt, frag Willow. Wie oft war ich nicht auf meiner Arbeit seit du hier bist? Trotzdem habe ich immer noch meine Wohnung, zahle Willows Anteil an den Kosten hier und kaufe das ganze Essen für mehrere Dutzend Leute, die hier sind. Außerdem, gehe ich gewöhnlich nicht in einem Anzug auf die Arbeit?“

 

Er gab ihr eine Minute, um darüber nachzudenken und sammelte seine Werkzeuge ein.

 

„Lass mich dir die Fragen beantworten. Es waren vier Autos, vier, die einen netten Batzen Geld gekostet haben. Ich habe eine Menge Zeit auf meiner Arbeit verpasst, aber das ist okay. Sieh mal, mir gehört die Baufirma. Ich wollte niemanden sonst dem Risiko aussetzen, die High School wieder aufzubauen, wenn sie direkt über dem Höllenschlund liegt. Ich tendiere dazu mit meinen Händen zu arbeiten, weil mir die Arbeit gefällt und ich will, dass sie richtig erledigt wird. Willow weiß, dass ich ihr Geld für ihr Studium und ihre Auslagen leihe. Sie fragt nicht, aber alle anderen denken, dass es einer der anderen macht. Außerdem gehört mir der Schuldschein von Buffys Haus. Warum denkst du, ist es bisher nicht gepfändet worden? Als hätte sie das Geld für die Hypothek und ihre Garderobe."

 

Sie starrte ihn mit großen Augen an.

 

„Um also deine Frage zu beantworten, ich bleibe, weil ich daran glaube, dass wir das Richtige machen. Denn trotz der Art und Weise, wie ich manchmal behandelt werde, sind Willow, Dawn und sogar Buffy wie Schwestern für mich und ich liebe sie. Aber vor allem bleibe ich wegen der Ideen für Geschichten und dem ganzen Geld, das ich mit ihnen verdienen kann."

 

Er grinste sie an, griff nach seinem Werkzeugkasten und begann zur Tür zu gehen. Er drehte sich um und sah sie an.

 

„Oh, Kennedy. Ich schlage vor, dass das zwischen uns bleibt. Sie werden dir nie glauben."

 

Er grinste und ließ Kennedy mitten im Raum mit ihrem offenen Mund stehen.

 

 

THE END

 

 

 

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