At It Like Rabbits - Something Huge

 

 

Thanksgiving 2012

 

 

„Nein", sagte Buffy und seufzte ein wenig.

 

Sie war gar nicht überrascht. Ein weiterer Monat - und wieder nichts. Und wenn neue Versuche weitere olympiareife Marathons im Bett bedeuteten, wie der, von dem sie sich gerade erholte? Sie konnte es akzeptieren und damit klarkommen.

 

Außer dass sie dieses Mal ein kleines bisschen mehr Hoffnung gehabt hatte. Sie hatte sogar den supertollen, sich niemals irrenden Test gekauft, der innerhalb von drei Sekunden Ergebnisse versprach.

 

Sie schmollte in Richtung der Schachtel und bemerkte etwas, dass sie zuvor nicht gesehen hatte: Der TrueBlueE-Z3® hatte einen RE-ZultButton®. Drücken Sie hier für Ihr drei-Sekunden-Ergebnis!

 

„Gah." Sie drückte drauf und das digitale Display blinkte und veränderte die Farbe.

 

Sie keuchte mit ihrer Hand auf dem Mund.

 

„…Spike?“

 

Hinter ihr am Waschbecken glitt er mit einer Klinge über seine Wange.

 

„Hmmm?“

 

„Nicht nein." Sie konnte nicht aufhören draufzustarren. „Ja."

 

„Ja?“ Er senkte seine Klinge und nahm ihr den Test aus der Hand. „Es ist blau. Ist das blau? Das ist nicht….“ Er blinzelte. „Ist es blau?“

 

„Es ist völlig blau. Siehst du?“ Sie drückte erneut auf den Knopf und auf dem Display tauchte Schwanger auf. „Baby blau." Ihr Blick traf auf seinen und sie lächelte. „Wir haben es geschafft."

 

„Ich will verdammt sein", hauchte er überwältigt. „Weißt du, ich hatte eine Ahnung. Dass heute etwas Riesiges passieren würde."

 

„Ich auch." Sie führte seine Hand unter ihr Hemdchen auf ihren noch flachen Bauch. „Ich vermute, dass das Riesige dann ich sein werde."

 

Eine Braue hob sich.

 

„Sag hallo zu Häschen Nummer Drei."

 

„Hallo Häschen." Auf ihre Lippen blickend rieb er über ihren Bauch und zielte dann weiter südlich, als er sich vorlehnte um sie zu küssen. „Auf Wiedersehen, Mommys Unterhosen."

 

„Stop!“ Mit einem Kichern riss sie ihm das Handtuch von seiner Taille und wischte sich über ihre Wange. „Du verschmierst ja deinen ganzen Schaum über mein Gesicht."

 

Böse kichernd winkte er ihr mit seiner wachsenden Erregung zu.

 

„Das war der Plan."

 

„Nein", sagte sie und blickte sich überprüfend im Spiegel an. „’Der Plan’ ist, meine Mutter anzurufen und ihr von den unglaublichen Neuigkeiten zu erzählen, uns dann anzuziehen, die Familie zu versammeln und Thanksgiving wie ein normales verheiratetes Paar zu feiern." Sie schob ihn wieder weg. „Normal. Also nicht mit dem ständigen cremigen Nacktsein?“

 

„Oooh." Er saugte einen Atemzug ein und streichelte seinen Schwanz.

 

„Sag das noch mal."

 

Sie warf ihre Hände in die Luft und verließ den Raum.

 

„Wann geht das endlich in deinen Schädel, Buffy?“ Er wischte sich schnell den Rasierschaum von seinem Hals. „Wir sind nicht normal!“

 

„Sprich für dich selbst", brummelte sie, als sie nach dem PDA auf der Kommode griff.

 

Sie drückte die Kurzwahltaste für ihre Mutter, aber es kam nur ein Piepsen. Das Leben in einem zum Sterben schönen abseits gelegenen Strandhaus? Kein verdammter Handyempfang.

 

Sie trat auf den Balkon hinaus und hielt das Gerät in Richtung Sonne.

 

„Komm schon. Gib mir einen Strich. Nur einen…..Ja!“

 

„Sag es ihr doch beim Essen." Ein erregter, nackter Spike schlängelte sich wie eine Python hinter sie, vergrub seine Fingerspitzen in ihrem Bauch und hob sie vom Boden hoch. „Sie werden es schnell genug erfahren. Lass uns das noch für uns behalten."

 

Gerührt durch seine Empfindung, obwohl er von hinten schon trocken-rammelte, gab sie nach.

 

„Ich denke, das kann warten.“

 

„Genieß den Moment, ja?“ Er warf ihr Telefon auf den Sessel hinter ihnen, schob ihre Haare zur Seite und drückte seine immer noch stoppelige Wange an ihre. „Du, ich, das kleine Seeäffchen, das in deinem Bauch herumturnt…“

 

„Mm, es geht nichts über die Vorstellung eines herumturnenden Seeäffchens, um ein Mädchen in Stimmung zu bringen."

 

„Ich dachte, der atemberaubende Ausblick hat sich für mich um die Romantik gekümmert." Er küsste sie auf die Schulter und schob den Träger ihres Hemdchens nach unten. „Muss ich dir einen weiteren Ausblick kaufen?“

 

Sie lehnte sich entspannt gegen ihn und strich mit ihren Fingern durch sein Haar.

 

„Nah, das reicht mir immer noch."

 

Wie konnte es das auch nicht? Üppiges Grün und wohlriechende Blumen, die zu einem privaten Strand führten und dann nichts als Meer und Himmel.

 

Sie dachte an den Tag, an dem er sie damit überrascht hatte. Fast ein ganzes Jahr lang war sie davon überzeugt gewesen, dass er sie betrügen würde – als er und Xander dieses Haus in ihrer Freizeit renoviert hatten. Mit ihren eigenen Händen. Nur für sie.

 

Es kam als solcher Schock, dass sie zuerst sauer war. Wie konnte er es wagen, solch eine große Entscheidung zu treffen, ohne mit ihr darüber gesprochen zu haben? Außerdem, wenn sie es gewusst hätte, dann hätte sie helfen können. Es wäre schneller gegangen und hätte soviel Spaß machen können. Außerdem hatte sie soviel kostbare Energie damit verschwendet, seine Hosentaschen zu inspizieren und jede nur andeutungsweise attraktive Frau zu überprüfen, mit der er arbeitete! Sogar Anya!

 

Aber dann hatte er ihr diesen Ausblick gezeigt und es hatte sie erwischt.

 

„Das ist nicht der schlechteste Hinterhof, den man haben kann“, sagte sie, wie sie es damals gesagt hatte.

 

Spike, der sich mehr auf ihr Hinterteil anstatt auf den Hinterhof konzentrierte, spreizte ihre Pobacken.

 

„Das neue Kind wird ein gutes Leben führen können."

 

„Heiliger Mist. Wir bekommen noch ein Baby."

 

„Ist verflucht zu lange her."

 

„Zu lange?“ Sie versuchte sich umzudrehen, aber er ließ sie nicht. „Haben wir die richtige Entscheidung getroffen?“

 

Er hörte ihr kaum zu, während er sich an ihr rieb und sagte:

 

„Es ist perfekt, Baby. Alles ist perfekt."

 

„Ernsthaft, Spike. Was, wenn das Kind jetzt zu viele Privilegien hat?“ Sie zeigte auf ihre Umgebung. „Was, wenn es zu einer Paris Hilton wird? Oder oder zu einem dieser faulen Playboys mit schmierigen Haaren und noch schmierigerem Hass auf Frauen?“

 

„Chance würde es zuerst töten."

 

„Oh mein Gott!“ Ihre Augen weiteten sich. „Wie sagen wir es Chance?“

 

„Brücke", sagte er und zog ihre Spitzenunterhose hinunter. „Dazu kommen wir noch."

 

Sie zog sie wieder hoch.

 

„Sie wird uns hassen, nicht wahr?“

 

„Sie ist dreizehn. Sie wird uns sowieso hassen. Jetzt lass Big Daddy rein."

 

„Das kann nicht dein ernst sein." Sie griff nach unten, um ihn davon abzuhalten, sich ihrem Poloch zu nähern. „Wir haben das den ganzen Morgen und die ganze letzte Nacht gemacht!“

 

„Aber da wusste ich noch nicht, dass du schwanger bist", murmelte er an ihrem Ohr, da er wusste, wie nachgiebig sie das machte. „Komm schon, Kätzchen. Wir haben immer noch etwas ‚du und ich Zeit’ übrig…“

 

„Sie werden jetzt jede Minute zurück sein."

 

„Dann sei nicht so verdammt laut."

 

„Ich, verdammt laut?“ Sie drehte sich zu ihm um und verschränkte ihre Finger hinter seinem Nacken. Ihre Lippen bewegten sich verführerisch, als sie ihn neckte: „War ich diejenige, die die ganze Nacht ‚Nimm ihn, nimm meinen großen bösen Schwanz, Jägerin’ gerufen hat? Ich denke nicht, dass ich das war."

 

„Mmhm." Er glitt mit seinen Händen in ihr Unterhöschen, um ihren Hintern zu kneten. „Und war ich derjenige, der gesagt das hat." Er hob seine Stimme um eine Oktave. „’Sieh mal, Spike, das ist mein High School Halloween Kleid! Erinnerst du dich an die Nacht, als ich so hilflos und verletzlich gewesen war und du fast alles mit mir und meinen hilflosen, jungen, jungfräulichen Teilen anstellen konntest?’“

 

Sie grinste.

 

„Das habe ich nicht gesagt."

 

„Das habe ich aber gehört." Er wackelte mit seinen Augenbrauen. „Willst du es noch mal anziehen?“

 

„Du hast es in Fetzen gerissen. Mit deinen Zähnen."

 

„Mist." Er zuckte mit den Achseln. „Aber gut. Wenigstens habe ich alles auf Video."

 

Sie schnaubte, meinte aber dann: „Du machst Witze, richtig?“

 

„Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das wirst du nicht wissen, bis es im Inter- Aua!“ Der schmerzende Klaps sorgte nur dafür, dass er noch erregter wurde, aber das wusste sie. „Das ist doch keine Art, einen werdenden Vater zu behandeln, oder wie?“

 

„Sicher ist es das." Sie tippte auf seine Lippen und ließ sich von ihm in die Fingerspitzen beißen. „Wenn du der Vater bist."

 

„Ich mag es rau."

 

Er riss ihre Unterhose mitten durch.

 

Ihr fielen die Augen zu und sie seufzte. Dann sagte sie zum scheinbar millionsten Mal:

 

„Ich mochte die Hose."

 

„Pech." Er gab sie ihr, setzte sie dann auf die Brüstung, um ihre Beine zu spreizen und benutzte die Spitze seines Schwanzes, um ihre Labien auseinander zubringen. „Setz es auf meine Liste."

 

„Das ist aber eine lange Liste, die du da hast, Mister Summers-Hart", sagte sie und blockierte sein Vorhaben mit ihrer zerrissenen Unterhose. „Und wir haben ganz bestimmt keine Zeit dafür."

 

„Komisch, ich könnte schwören, dass du mich gerade ‚Mister’ genannt hast."

 

Für Buffy war diese Formalität strikt für das Vorspiel reserviert. Genauso wie das Umkreisen seiner Brustwarzen mit ihrem Fingernagel.

 

„Trotzdem." Sie ließ ihn los, band den elastischen Spitzenstoff um seinen Nacken und verknotete ihn. „Wir haben heute viel zu viel zu tun."

 

„Uh-huh", sagte er und untersuchte ihr Top nach Säumen. „Wie geht das runter?“

 

„Gar nicht, weil wir nicht--“ Innerhalb eines Augenblickes schaffte er es, das sechzig Dollar Hemdchen zu zerstören, das sie an diesem Tag tragen wollte. „Ich hasse dich."

 

„Ich bete dich an."

 

Er begann an ihrem Nacken und küsste eine leidenschaftliche Spur an ihrem Körper hinab. Dabei saugte und leckte er auf dem Weg an ihren empfindlichsten Stellen.

 

„Du hast Glück, dass du reich bist." Auf der Brüstung balancierend, vergrub sie eine Hand in sein Haar und wölbte sich seiner Zunge entgegen. „Und ganz….okay darin."

 

„Mmhmmm", sagte er, während sein Lachen von ihrer Haut gedämpft wurde.

 

Er schob seinen Daumen in ihre Pussy, mit der Handfläche flach auf ihrer Klitoris, während er mit seiner Zunge in ihr Poloch schnalzte und sich selbst mit seiner freien Hand streichelte.

 

Sie ließ ihm fast seinen Willen haben. Immerhin war er so aufmerksam, dass er sich auf den schnellsten Weg zu ihrem Orgasmus machte und sie hasste es auch nicht, ihn dabei zuzusehen, wie er sich selbst berührte.

 

Aber dann musste er unbedingt stoppen um zu sagen:

 

„Ich gewinne wieder, Jägerin."

 

„Oohh, voreilige Schadenfreude. Wirst du das jemals lernen?“

 

Sie zog ihn an seinen Haaren hoch, drückte ihm ihr Knie auf die Brust und sah dabei zu, wie er durch eine der Fenstertüren flog und über den Schlafzimmerboden rutschte.

 

„Tsk tsk." Er wischte sich das Glas und den zerbrochenen Türrahmen von seiner Brust. „Du hast das Haus schon wieder kaputt gemacht."

 

„Pech." Sie schlenderte zu ihm, und trat auf seinen Hals, um ihre Zehen unter die Unterwäsche zu schieben, die sie um seinen Nacken gewickelt hatte und beugte ihren Fuß. „Setz es auf meine Liste."

 

Sein Gesicht nahm eine pinkfarbene Tönung an und er ergriff ihren Knöchel und katapultierte sie auf das Bett.

 

„Also sind wir dann quitt?“

 

„Nun-uh." Als er sich näherte, rang sie ihn auf seinen Rücken, kletterte auf ihn drauf und fesselte seine Handgelenke auf die Stahlbettpfosten. Dann sagte sie: „Jetzt sind wir quitt."

 

Sie stand auf und ließ ihn dort.

 

Er sah ihr zu, wie sie sich neue Unterwäsche raussuchte.

 

„Hey!“

 

„Oh. Wolltest du etwas, Liebling?“

 

„Buffy, komm schon….!“

 

Es war ja nicht so, als wollte sie nicht beenden, was er angefangen hatte. Ja, jetzt wollte sie das irgendwie. Das Problem war, dass sie fast die ganze Nacht seine Schlampe gewesen war. Und wenn das Spiel auch Spaß gemacht hatte, musste die Macht Balance ausgeglichen sein.

 

Sie grinste zu seinem Spiegelbild.

 

„Sag ‚bitte bitte’.“

 

 

 

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