Heart Don't Lie - Cryptic Massages

 

 

Buffy und Spike schlenderten Händchen haltend über den Friedhof und blickten sich immer wieder an.

 

"Bist du sicher, dass es dir gut geht, Liebes?"

 

"Mir ging es niemals besser."

 

"Ich meine mit diesem ganzen. Bei mir bleiben."

 

Er verlagerte ihre Tasche auf seiner Schulter.

 

"Spike." Sie blieb stehen. "Ich will nirgendwo anders sein, als bei dir."

 

Er blinzelte. "Bist du sicher, dass du nicht noch unter einem Zauber bist?"

 

Lächelnd schüttelte sie sanft ihren Kopf.

 

"Nur deinem."

 

"Nun, ich hoffe, dass er nicht nachlässt."

 

"Wird er nicht", versprach Buffy und erwiderte seinen Händedruck.

 

Nach unten blickend gluckste sie.

 

"Was ist so komisch?"

 

"Mir ist nur gerade etwas klar geworden." Sie hob ihre miteinander verschränkten Hände hoch. "Du bist ein Händchenhalter", neckte sie ihn.

 

"Wa....?" Er entzog sich ihrem Griff. "Bin ich nicht."

 

Sie eroberte seine Finger wieder und betonte:

 

"Ich mag es."

 

Mit einem Schmunzeln zog er sie zu sich.

 

"Erzähl es irgendeinem und ich werde dich beißen."

 

"Dein Geheimnis ist sicher bei mir." Sie küsste seine Knöchel. "Obwohl du noch an deinen Drohungen arbeiten könntest."

 

Sein Mund verzog sich zu einem wölfischen Grinsen.

 

"Komm." Er führte sie zu seiner Krypta. "Ich habe eine Überraschung für dich."

 

"Ooh.....ist sie fang-tastisch?"

 

"Du wirst schon sehen."

 

 

*****

 

 

"Oh! Oh Gott! Bitte....hör niemals auf!"

 

"Mach dir keine Sorgen, Kätzchen.....Ich kann die ganze Nacht."

 

"Mmmmmn...." Ihre Augen rollten in Ekstase zurück. "Du bist der Beste."

 

"Bin ich das?"

 

"Ohhh....", atmete sie aus. "Fuck, ja..."

 

Er stoppte und beugte sich vor, um in ihr Ohr zu raunen.

 

"Du weißt, dass du mich damit hart machst?"

 

Sie lächelte.

 

"Hab ich dir gesagt, dass du aufhören kannst?"

 

"Herrisch", kam es von ihm.

 

Er fuhr mit seinen Händen über Buffys Schulterblätter und verteilte das Massageöl über ihre Haut, während er mit seinen Daumen ihre verkrampften Muskeln bearbeitete.

 

"Ich mache weiter, Liebes.....so lange du kannst..."

 

"Ich nehme dich beim Wort, Mister", murmelte Buffy mit dem Gesicht in ein weiches Kissen gepresst, während ihre Hände die Kanten des Sarkophags umfassten.

 

Er saß rittlings auf ihren nackten Schenkeln und linderte den Schmerz an jeder verkrampften Stelle, als könnte er sie auch fühlen. Woher wusste er, wo genau es ihr weh tat?

 

"Ich hab dich....", murmelte er beruhigend. "Pass gut auf dich und den kleinen Krümel auf."

 

Sie seufzte glücklich. "Wir haben so ein Glück...."

 

"Da wir vom Krümel sprechen", sagte er und holte ein weiteres Kissen vom Boden. "Bauch hoch." Er legte es unter ihren Bauch. "Will ihn...oder, du weißt schon,...sie...nicht zerquetschen."

 

"Gibt es eine tägliche Quote von 'Ich liebe dich'? Weil ich es dir wieder sagen will."

 

Als könnte er jemals müde werden, diese Worte aus ihrem Mund zu hören.

 

"Ich denke, du hast noch ein paar vor dir."

 

Sie wölbte ihren Rücken seiner Berührung entgegen.

 

"Liebe dich liebe dich..."

 

"Und während wir beim Thema Quoten sind", fuhr er fort, von ihrem erhöhten Hinterteil bezaubert. "Irgend etwas sagt mir, dass wir auch noch etwas nachholen müssen."

 

Er verbrachte einige Zeit, dort das Öl hin zu schütten und zu verteilen.

 

Als ihr klar wurde, was er vorhatte, keuchte Buffy.

 

"Hey. Du großes Monster der Geilheit. Du hast gesagt, du könntest die ganze Nacht. Und zwar Massage."

 

"Wer hat gesagt, dass ich damit aufhöre?"

 

Während er sich mit einer Hand um des unteren Bereich ihres Rückens kümmerte, machte er sich mit der anderen daran, seine Jeans runterzuschieben.

 

"Nun....so lange du....versprichst weiter zu.....mmmmm."

 

Während sie bei seinem einhändigen Kneten ooohte und aahhte, fuhr er über seine Erektion, bestrich sie mit Öl und stieß sie zwischen die Spalte ihrer Backen.

 

"Wag es nicht, ihn da reinzustecken...."

 

"Warum nicht?"

 

"Ich habe nie....es ist unheimlich."

 

Er gluckste, berührt von ihrer Naivität.

 

"Ok. Nicht heute Nacht. Aber du weißt nicht, was du verpasst."

 

"Etwas Ekliges?"

 

"Sag so etwas nicht, bevor du es nicht probiert hast, Pet."

 

"Ich werde es nicht versuchen....."

 

Er beruhigte sie und strich mit den Fingern einer Hand über ihren Rücken.

 

"Ich habe dir gesagt, Baby, nicht heute Nacht. Entspann dich einfach."

 

Er zielte tiefer, fand ihre glitschigen, warmen Falten und presste nach vorne.

 

Sich nach hinten bäumend, weiteten sich ihre Augen bei dem gleichzeitigen Stoß seines Schwanzes, der sie ausfüllte, und seiner Hände, die sie heilten.

 

Bei ihrem Todengriff um seinen Schwanz konnte er sich nur schwer konzentrieren, presste aber weiter und kreiste mit seinen Fingerspitzen unbarmherzig über die Fläche ihres Rückens.

 

Buffy begann sich rhythmisch zu bewegen und er fuhr mit seinen Händen an ihrem glitschigen Körper auf und ab, über ihren Hintern, ihren Schenkeln und wieder zu ihrem Rücken. Während dessen pumpte er in ihren beständig engen Kanal. Das Massageöl vermischte sich mit ihren natürlichen Flüssigkeiten, während sie keuchte, sich gegen ihn krümmte und wortlos und mehr bettelte.

 

Und er gab es ihr....indem sich sein Daumen in ihren hinteren Eingang schlängelte.

 

"Oh!"

 

Spike musste grinsen bei der hinreißend prüden Reaktion der Jägerin.

 

Besonders da ein erforschendes "Whoa" folgte, und ein zweites, gar nicht mehr prüdes "Ohhh".

 

Dann: "Oh ja."

 

"Ja?"

 

"Oh ja" sagte sie und dachte: Diese Vorstellung eines ganz neuen Levels des sexuellen Vergnügens, zu dir gebracht von Spike, dem internationalen Sexgott.

 

Überwältigt durch die Gefühle krümmte sich Buffy und stöhnte im Freudentaumel.

 

Spike bewurderte sie und genoss den Moment . Ihre Stimme war heiser und rauchig und ihr zitternder Körper akzeptierte alles, was er anzubieten hatte. Das war die Jägerin in ihrer reinsten Gestalt: hemmungslos, wild, wie ein heißblütiger Vampir, der frisch von der Jagd kam, nur um einiges tödlicher.

 

Erschöpft und keuchend, bäumte sie sich nach hinten und zwang ihn, sich aufzusetzen.

 

Auf seinem Schoß, mit ihrem Rücken gegen seine Vorderseite gepresst, schlang sie einen Arm um seinen Nacken und zog seinen Mund zu ihrem.

 

Sie ritt auf seinem Schwanz und schwelgte darin, wie er in ihren Mund stöhnte, wie sein schwerfälliger Atem seine Nase rein und rausströmte. Und die Art, wie er sie hielt - als wäre dies das erste Mal, dass er seine Hand auf sie legen würde, oder das letzte Mal, dass er jemals die Chance dazu haben würde...

 

Er drückte ihre öligen Brüste, zwickte sie in die Spitzen und glitt mit einer Hand ihren Körper hinab, um sie auf den ultimativen Nachweis ihrer Liebe zu legen.

 

Als sie ihre Hand über seine legte, kam er.

 

 

*****

 

 

"Ich verstehe einfach nicht, warum sie es mir nicht sagen konnte", grummelte Willow. "Man sollte annehmen, dass ich ihre beste Freundin bin. Jedenfalls dachte ich, dass ich das wäre..."

 

"Es geht nicht um dich, Will", versicherte ihr Xander. "Miss 'Mein Herz gehört Vampiren' hat im Moment nur zwei Dinge im Kopf: sich selbst und....der mit dem wenigen Brusthaar."

 

"Mangel an Brusthaar." Oz zuckte mit den Achseln. "Manche Mädchen stehen drauf."

 

"Sie ist vielleicht nicht mehr unter einem Verbindungszauber", fuhr Xander fort. "Aber jetzt sie irgendwie unter etwas anderem. Etwas noch böserem."

 

"Wahrscheinlich Spike", bemerkte Anya das Offensichtliche. "Außer sie ist oben."

 

Giles räusperte sich.

 

"Nichtsdestotrotz haben wir noch eine Menge Arbeit zu erledigen und viel herauszufinden. Ich bin davon überzeugt, dass diese Verbindung der Schlüssel dazu ist, um herausfinden, wer oder was dieses Kind will."

 

"Interessiert das überhaupt?", höhnte Xander. "Ich meine, Buffy scheint das egal zu sein. Warum sollte es uns interessieren?"

 

"Ich weiß, dass es mir egal ist", sagte Anya. "Ehrlich gesagt bin ich es Leid darüber zu sprechen."

 

"Ich muss dich daran erinnern, Xander, dass du eine große Rolle darin gespielt hast", tadelte Giles. "Muss ich dich an die Kaninchenkästen erinnern?"

 

"Oh toll! Schon wieder Kaninchen!", schrie Anya und schauderte.

 

Xander stieß einen Seufzer aus.

 

"Keinem tut es mehr Leid als mir, Giles. Ich bin eine große, glühende Sphäre der Entschuldigung. Aber sehen Sie Buffy hier, der es ebenfalls Leid tut, die die Bücher durchsucht und mit dem Rest von uns recherchiert? Nein. Und warum nicht? Weil sie woanders ist und es mit einer weiteren lebendigen Leiche treibt."

 

Er stand auf und ging zur Tür.

 

"Rufen Sie mich an, wenn sie sich da rausreißt"

 

Nur zu glücklich folgte ihm Anya hinaus.

 

"Also", stammelte Giles. "Ich verstehe."

 

"Wissen Sie was?," sagte Willow plötzlich und schlug ihr Buch zu. "Ich werde auch gehen. Vielleicht nicht so dramatisch, aber soviel, um zu zeigen, dass ich auch dagegen bin. Weil ich das bin. Jetzt jedenfalls. Ist das okay für dich, Oz?"

 

"Ich kann das respektieren."

 

Als sie weg waren, setzte sich Giles allein in seinem Wohnzimmer.

 

"Also dann."

 

 

*****

 

 

"Ich dachte, du wärst nicht mehr böse."

 

Sie lächelte, während ihre Nase sich an seiner rieb.

 

"Bin ich nicht!" Er hielt seine linke Hand hoch. "Es ist der Daumen. Hat seinen eigenen Verstand."

 

"Nun, dann bring ihm ein paar Manieren bei. Und würdest du ihn endlich waschen?"

 

"So verklemmt", gluckste er und rieb ihre Schulter mit seiner weniger bösen Hand. "Als hättest du es nicht geliebt."

 

"'Liebe' ist ein sehr starkes Wort." Schmollend glitt sie in die Beuge seines Armes und drehte sich, um mit ihm an die Decke der Krypta zu starren. "Genauso wie 'verklemmt'."

 

"'Bewundert' dann?"

 

"Eher 'nicht gehasst'."

 

"Lügnerin."

 

"Nuh-uh!", log sie.

 

"Ja, nun, schon bald wirst du mir danken, dass ich dich für den besten Fick deines Lebens aufgelockert habe."

 

Mit verengten Augen drohte sie ihm mit dem Finger.

 

"Es gibt keine Auflockerung in diese Richtung."

 

"Das sagst du jetzt nur so. Gib es zu, du bist jetzt richtig neugierig."

 

"Halt die Klappe. Du allwissender-Freak", schimpfte sie nach einer Pause.

 

Er lachte.

 

"Wie ich es mir gedacht habe."

 

Buffy jammerte ein wenig und legte ihren Kopf auf seine Brust.

 

"Können wir für immer so bleiben? Ich will nicht jagen oder in die Schule gehen oder überhaupt eine Verpflichtung haben. Ich will nur hier mit dir liegen. Und überhaupt, wer braucht denn Nahrung? Nahrung wird total überbewertet."

 

"Du brauchst Nahrung, Liebes", sagte er und strich mit seinen Fingerspitzen über ihren Nabel. "Denk dran."

 

"Ja, das mit der Nahrung habe ich nicht ernst gemeint. Eigentlich fange ich bald sogar an, meine Gliedmaßen anzuknabbern. Liefert Pizzeria Uno eigentlich auch in Krypten?", grübelte sie.

 

"Der Liefer-Service wird hier in der Gegend eher gegessen", sagte er und verlangte nach Blut und etwas zu rauchen.  "Ich besorge dir alles, was du brauchst. Nach was hast du denn Verlangen?"

 

"Nach den Fajitas mit drei mal Käse von meiner Mom", gab sie verlegen zu. Ein melancholisches Lächeln erschien. "Ich weiß.....das wird nicht passieren."

 

"Willst du sie sehen? Und versuchen, den Frieden wieder herzustellen?"

 

Sie schüttelte ihren Kopf.

 

"Nicht heute Nacht. Noch nicht....Ich denke nicht, dass ich heute eine Zurückweisung ertragen könnte."

 

"Sie würde dich nicht zurückweisen, Liebes." Er berührte mit seinem Handrücken ihr Gesicht. "Sie ist dein Mum. Ich weiß, dass sie dich ebenso vermisst. Wenn nicht noch um Längen mehr."

 

Sie gab ihm eine zärtlichen Kuss.

 

"Wofür war der?"

 

"Weil du mehr als nur ein Sexgott bist."

 

Als er sie küssen wollte, hörte er draußen einen Zweig brechen. Er erstarrte.

 

"Steh auf - schnell."

 

"Was? Warum?"

 

"Da draußen ist etwas", flüsterte er mit gespitzem Ohr.

 

 

*****

 

 

Nachdem sie einige Minuten gesucht hatten, rief Buffy nach dem flüchtigen Zweig-brechenden Dämon.

 

"Weißt du, wenn du dich weiter so versteckst, werde ich nur an meinem akuten Verlangen nach El Torito sterben. Überleg dir mal, was das für deinen Ruf bedeuten würde...."

 

"Buffy...hier drüben."

 

Sie trat zu Spike und sah auf den Boden neben einer Reihe von Grabsteinen. Als sie daran vorbeiging, sah sie es.

 

"Was zur....?"

 

"Ein Gansao Dämon." Er trat ihn und drehte ihn zu ihr, damit sie seine langen, nadelförmigen Zähne sehen konnte. "Widerlicher kleiner Scheißkerl. Zu unserem Glück ist er tot." Ihre Blicke trafen sich. "Die Frage ist...."

 

"Wer hat ihn getötet?", beendete sie.

 

 

*****

 

 

"Faith ist im Komaland. Angel ist in LA." Buffy zuckte mit den Achseln, kaute und schluckte einen Bissen Hühnchen Fajita runter. "Wenn dieser Ginsu Typ so hart ist wie du sagst, schließt das jeden anderen, den ich kenne, aus. Vielleicht hatte irgendein anderer Dämon den Mut, sich mit ihm anzulegen."

 

"Das könnte ich mir auch nur vorstellen". stimmte Spike zu und schüttete Salz auf den Tisch. "Vielleicht wegen einer Wette."

 

Sie lehnte sich vor und zischte:

 

"Wirst du das wohl aufhören?"

 

Seine Hand erstarrte und Salz strömte raus.

 

"Was aufhören?"

 

Sie hob eine Braue und wies ihn darauf hin.

 

"Tut mir Leid", Er stellte den Streuer weg und griff sich den Pfeffer. "Du lässt mich ja unter dem Tisch nicht an dich ran. Ich muss etwas mit meinen Händen machen."

 

"Warum bestellst du nicht etwas und spielst damit?"

 

Er schüttelte seinen Kopf und sah sich abwesend im Restaurant um.

 

"Von Mexikanern bekomme ich Sodbrennen."

 

"Du meinst mexikanisch. Von mexikanisch bekommst du Sodbrennen."

 

"Sicher. Richtig, das meinte ich."

 

"Spike."

 

"Ja?"

 

"Versprich mir, dass du von niemandem mehr trinkst."

 

"Ich verspreche es." Wegen ihrem nicht gerade überzeugten Blick, fügte er hinzu "Ich mache das schon ziemlich lange, oder?"

 

"Weil du unter einem Zauber standest."

 

"Oh, du meinst, ich kann die Menschen jetzt aussaugen? Brilliant! Ich bin weg." Er tat so, als wollte er den Tisch verlassen, setzte sich dann aber wieder und nahm ihre Hand. "Buffy, ich habe es dir gesagt. Ich kann es kontrollieren. Und ich schwöre dir, dass mir beim Gedanken daran übel wird. Außer den kleinen Knabbereien an dir natürlich. Wenn du mich hin und wieder von deinem Blut kosten lässt, bin ich vollkommen...."

 

Buffys Augen weiteten sich. Der Kellner kam näher.

 

"Uh....kann ich Ihnen noch etwas bringen?"

 

"Oh, nein. Nein danke. Nur die Rechnung", erwiderte Buffy schnell. "Und wir werden weiter an unserem Theaterstück üben....über Dracula."

 

Der Kellner zwang sich zu einem unverbindlichen Lächeln.

 

"Toll!"

 

"Nette Rettung, Liebes", gluckste Spike, als der Mann außer Hörweite war.

 

"Spike! Die Mitarbeiter von El Torito brauchen nicht zu hören, wie sehr du es magst, mein Blut zu saugen", flüsterte sie unfreundlich. "Und wirst du endlich damit aufhören!"

 

Sie riss ihm den Pfefferstreuer aus den Händen.

 

"Vielleicht....hören sie viel lieber von der weichen Oberfläche deiner Schenkel", schlug er vor und zeichnete mit seinem Zeigefinger ein Bild in die Salz/Pfeffer Mischung. "Oder die köstliche Rundung....deines Hinterns. Oder die außergewöhnliche Elastizität deiner süßen...heißen....feuchten....."

 

Sie keuchte und verwischte sein Kunstwerk.

 

"Was bist du? Vier?"

 

"Ich würde bezweifeln, dass ein Vierjähriger weiß, was das ist....."

 

Sie seufzte und sagte oberflächlich: "Übertreibung, Spike. Spike, Übertreibung. Ich bin sicher, ihr kennt euch. Und hör auf...." Sie griff nach seiner Hand, als er eine Brustwarze zeichnete.

 

Die Rechnung fiel zwischen sie, begleitet von der zögerlichen Stimme des Kellners.

 

"Danke...kommen Sie bald wieder."

 

Buffy grinste breit, bis der Mann davonging. "Ich kann dich nirgendwo mit hinnehmen!" Sie griff wegen dem Geld in ihre Tasche und knallte es auf den Tisch.

 

Eine Zigarette in seinen Mund schiebend, folgte er ihr aus der Tür und in Richtung des Parkplatzes. Sein Feuerzeug bedienend, fragte er beim ausatmen:

 

"In Ordnung. Was ist das Problem?"

 

Sie wirbelte herum, die Arme frustriert gesenkt.

 

"Ich habe mich nur gerade daran erinnert, dass du ein Trottel bist!"

 

"Vor einer Stunde war ich ein Sexgott", erwiderte er weich. "Nein....mehr als ein Sexgott, wie ich mich erinnere. Was ist es jetzt, Liebes?"

 

"W.....Beides", spöttelte sie. "Und wechsle nicht das Thema!"

 

"Buffy", lachte er. "Was habe ich getan?"

 

Genau dann sprang ein Vampir aus dem Schatten. Die Zähne und Klauen entblößt.

 

Ohne ihren Blick von Spikes abzuwenden, verdrehte Buffy dessen Arm und trat ihm mit dem Knie ins Gesicht.

 

"Was hast du nicht getan?"

 

Als der Vampir rückwärts gegen Spike stolperte, schlug der ihn auf den Kopf, damit er aus dem Weg ging.

 

"Hast du Probleme mit meinem Benehmen im Restaurant?"

 

"Nun, lass uns mal überlegen." Sie stampfte den Vampir nach unten, als er aufsprang. "Du hast dir ständig Zigaretten angemacht, obwohl es eindeutig ein Nichtraucherrestaurant ist." Als er versuchte, sie ins Bein zu beißen, packte sie ihn an den Haaren. "Du hast ihr ganzes Salz benutzt, um schmutzige, nicht zu vergessen unanständige ungenaue Bilder meiner Anatomie auf den Tisch zu zeichnen." Sie hob ihn hoch. "Du hast ausführlich genau die Stellen beschrieben, wo du mein Blut saugst....Oh! Und wie konnte ich das vergessen...." Sie blockte und stieß mit dem Ellbogen zu. "Du hattest dein Vampirgesicht auf - zwei Mal..."

 

Verwirrt drehte sich der Vampir auf dem Boden, um Spike anzusehen, der ihm schnell einen rechten Haken verpasste.

 

Mit einem entsprechenden gesprungenen Tritt schob sie den Vampir in Spikes Griff und nahm sich ihren Pflock.

 

"....Und du hast anzügliche Bemerkungen über den Kellner gemacht und..." Sie stieß den Pflock ins Ziel. "...Und du hasst! Mexikanisches Essen!"

 

Der Vampir, der sie angegriffen hatte, verschwand.

 

"Und für welchen Teil davon genau verdiene ich es zu sterben?"

 

Buffy blinzelte Spike an, dann runter zu dem Pflock, der auf seine Brust gerichtet war. Mit einem Keuchen ließ sie ihn fallen und zog sich von ihm zurück.

 

"Buffy?"

 

Sie schüttelte ihren Kopf, offensichtlich entgeistert.

 

"Hey." Er näherte sich ihr langsam mit gesenktem Kopf. "Liebes....Worum geht es wirklich? Ich habe so eine Ahnung, dass es hier nicht um das verdammte Essen geht...." Als er ihren Pflock aufhob, klickte es bei ihm. "Oder vielleicht geht es genau darum."

 

Ein schneller schuldbewusster Blick war ihre zustimmende Antwort.

 

Mit einem warmen Lächeln trat er nach vorne.

 

"Ich weiß nicht, wie ich es dir beweisen soll, Buffy......dass ich dabei bleibe?"

 

Er schloss die Lücke zwischen ihnen. Seine Stimme war voller Überzeugung.

 

"Aber ich weiß, dass ich dich liebe und dich beschützen will, und unser Kind, bis ans Ende der Welt. Und will alles was in meiner Macht ist dafür tun, damit du mich weiter liebst."

 

"Spike..." flüsterte sie. "Ich werde nie aufhören dich zu lieben."

 

Er betrachtete ihren besorgten Gesichtsausdruck.

 

"...Egal was du auch tust." Sie seufzte und blickte nach unten. "Und genau davor habe ich Angst." Tiefes Einatmen. "Wenn ich jemals...."

 

Spike hob ihr Kinn.

 

"Hör auf, Angst zu haben. Ich werde dich nicht enttäuschen." Er streichelte ihr Gesicht und war sich niemals einer Sache auf der Welt so sicher gewesen. "Ich bleibe einfach so wie ich bin. Nur für dich. Ich will dein Langzeitkerl sein."

 

Ihre Lippen kräuselten und teilten sich zitternd.

 

"Meinst du das wirklich?"

 

Er reichte ihr ihren Pflock, mit der Spitze nach unten.

 

"Ich schwöre."

 

 

*****

 

 

"Spike?"

 

Giles sah müde aus: rote Augen, zerknitterte Kleidung. Er hatte offensichtlich die ganze Nacht irgendwelche verworrenen Texte studiert.

 

"Was machst du hier?" Er spähte an Spike vorbei auf den dunklen Hof. "Wo ist Buffy?"

 

"Sie schläft. Sehen Sie, ich muss mit Ihnen sprechen."

 

"Du bist nicht eingeladen." Er verschränkte seine Arme und hielt seinen Kopf aufrecht. "Mach weiter. Versuch es. Wir haben deine Einladung widerrufen."

 

"Was auch immer. Ich brauche nicht reinzukommen", seufzte Spike und kam zum Punkt. "Wir haben heute Nacht ungefähr drei Meter von der Krypta entfernt einen Gansao Dämon gefunden."

 

"Ein Gansao?" Giles putzte besorgt seine Brille. "Bist du sicher?"

 

"Vertrauen Sie mir, Mann. Ich kannte ein paar aus meinen weniger verschwommenen Tagen."

 

"Bist du dir bewusst, dass sie...."

 

"Sich von allen Schwangeren ernähren? Ja. Obwohl ich Buffy das nicht gesagt habe." Er blickte finster. "Und Sie werden das auch nicht."

 

"Nein. Nein, ich nehme an, dass wir sie nicht beunruhigen sollten....Hast du es geschafft, ihn zu töten?"

 

"Brauchte ich nicht. Deshalb bin ich hier. Er war bereits tot."

 

"Bereits...?" Er versuchte das zu verarbeiten.

 

"Jemand hat ihn vor uns erwischt. Jemand starkes."

 

"Ja, i...ich verstehe."

 

"Jedenfalls." Er tippte mit seinen Fingern auf dem Türrahmen. "Ich dachte, es könnte....Sie wissen schon, helfen."

 

"D....das könnte es wirklich. Uh. Danke." Giles ging zu seinem Tisch mit den Büchern. "Würdest du gerne....." Als er zur Tür zurücksah, war Spike verschwunden.

 

 

 

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